Ulysses, Volume 2
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Gesprochen von:
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Jim Norton
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Von:
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James Joyce
Über diesen Titel
In the hands of Jim Norton and Marcella Riordan, experienced and stimulating Joycean readers, and carefully directed by Roger Marsh, Ulysses becomes accessible as never before. It is entertaining, immediate, funny, and rich in classical, philosophical, and musical allusion.
This is the second volume of James Joyce's Ulysses. To hear the entire epic day in the lives of Stephen Dedalus and Leopold Bloom, don't forget to listen to Volume 1 and Volume 3.(P)2004 NAXOS AudioBooks Ltd.Kritikerstimmen
Das sagen andere Hörer zu Ulysses, Volume 2
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Gesamt
- folgren
- 07.04.2008
Zu allen Jahreszeiten
Ein Monument. Ein Denkmal. Abschreckend. Und doch ein unverzeihlicher Verlust, wenn man nie den Mut aufbringt, den Roman nicht nur zur Hand zu nehmen, sondern ihn auch zu lesen. Es gibt Werke, die reichen über die Bezeichnung Roman weit hinaus. Es genügt nicht, sie nur durchzulesen. Sie bieten einem so viel, dass man leicht manches übersieht. Hinzukommt, dass sie sich je nach Alter unterschiedlich lesen, da einem mit Fünfzig andere Stellen wichtig sind als mit Zwanzig. Und man sollte sich auch nicht dem Trugschluss hingeben, ihn je in all seinen Facetten aufzunehmen. Das ist was für die Epigonen, Analytiker, Literaturwissenschaftler, Hard-Core-Fans. Leser lehnen sich zurück und genießen. James Joyces Ulysses beschäftigt eine Heerschar Interpreten, die sich nur auf eines einigen Können, das Buch spielt in Dublin an einem Tag und der Held heißt Leopold Bloom. Und schon beginnt der Aufschrei, und es heißt: Der Held ist die Sprache, es handelt sich hierbei um einen Stream of Consciousness, einen Bewusstseinsstrom. Bei solchen Festlegungen übersieht man leicht das Vergnügen, dass der Roman einem bereitet. Dieser Tag in Dublin gibt sich geheimnisvoll, er spricht mit verschiedenen Zungen, er sagt uns: kann sein, dass ihr mich nicht sofort versteht, aber das muss nicht sein. In seiner unbändigen Kraft dürfen wir Leopold Bloom auf seiner Odyssee durch Dublin begleiten, durch dessen Sätze ungebremst das Verlangen nach Freiheit weht. James Joyce nimmt uns an die Hand und verlangt von uns, dass wir uns mit ihm treiben lassen, dass wir uns Zeit für sein Dublin nehmen, dass wir womöglich ein weiteres Mal hinreisen wollen, um mit ihm um die Häuser zu ziehen. So wie das mit alten Freunden ist. Man begegnet sich nicht nur einmal.
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