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Tod zwischen den Zeilen
- Guido Brunetti 23
- Gesprochen von: Joachim Schönfeld
- Spieldauer: 7 Std. und 48 Min.
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Inhaltsangabe
Das sagen andere Hörer zu Tod zwischen den Zeilen
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- lacrima lui ovidiu
- 15.11.2015
Etwas durchsichtig mit sehr abprubtem Ende
Eigentlich eine spannende Geschichte. Allerdings ist sie etwas durchsichtig. Die Unstimmigkeiten im Verhalten des Täters, die später zu dessen Überführung führen, können sofort erkannt werden. Etwas schade! Trotzdem ein unterhaltsamer Krimi wenn auch, aus meiner Sicht, einer der schwächeren Von Donna Leon.
Mit dem Sprecher konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Dies liegt aber vielleicht auch daran, dass ich unmittelbar vorher Hörbücher mit Johannes Steck angehört habe. Da ist jeder Vergleich schwierig.
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Sprecher
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Geschichte
- Nuaba
- 26.06.2015
Nicht wirklich spannend
Zu zäh und langweilig. Zwar sprachlich gewohnt gut, aber insgesammt ohne Spannung und Raffinesse in der Handlung. Schade, der Brunetti-Serie geht scheinbar die Luft aus. Der Sprecher verdient hier klar die meisten Sterne.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Dirk
- 07.08.2015
Sprachlich herausragend, interessantes Thema.
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Wie immer bei Donna Leon kein Krimi im eigentlichen Sinn. Wer vordergründige Spannung, viele Tote, etc. sucht, wird mit Ihren Büchern bestimmt nicht glücklich. Ihr Schreibstil ist einzigartig und das Thema wirklich interessant.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Petra Buß
- 02.08.2015
Für Brunetti-Fans
Donna Leon ist nicht meine erste Wahl aber trotzdem immer mal gerne gehört. Besonders gut gefällt mir der Leser: angenehme Stimme und mit Verständnis für den Text.
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Sprecher
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Geschichte
- Ursula Kiermeier
- 23.06.2015
Donna Leon gehen die Verbrechen aus
Mittlerweile hat Donna Leon den 23. Brunetti vorgelegt. Und leider spürt man deutlich, dass ihr die Verbrechen ausgehen. Illegale Giftmüllverklappung, Immobilienschiebereien, sexueller Missbrauch, Drogenschmuggel, Sinti und Roma, die für einen geldgierigen Polizisten Diebstähle begehen müssen, fanatische Antiquitätensammler, die für ihre geliebten Kostbarkeiten über Leichen gehen, Raubkunst italienischer Faschisten und ihrer Erben heute – all das hat sie in früheren Brunetti-Romanen effektvoll und meisterhaft in verwickelten Geschichten beschrieben. Nun ist sie auf der Suche nach neuen Spielarten des Verbrechens auf das Bücherfleddern und Bücherstehlen gestoßen. Gefunden hat sie den Stoff wohl in der Presse: Vor ein paar Jahren wurden europaweit wertvolle Altdrucke aus dem 16. und 17. Jahrhundert aus altehrwürdigen Bibliotheken, unter anderem Krakau und Venedig, von dreisten Dieben gestohlen und etwa über deutsche Auktionshäuser zum Verkauf angeboten, amerikanische Touristen wurden, wenn man der Presse glauben darf, nach einer Venedig-Reise mit Altdrucken ertappt, die handschriftliche Notizen von Erasmus von Rotterdam enthielten, ein einzigartiger Kulturschatz, der in einer Privatbibliothek zu vermodern drohte. Gut, dass die Zöllner aufgepasst haben. Doch die Lösung dieser Verbrechen am Kulturerbe der Menschheit lag, sobald der Verlust entdeckt war, relativ schnell auf der Hand, der Dieb war rasch ausgemacht. Und genau hier liegt das Strukturproblem von „Tod zwischen den Zeilen“. Jeder, der vor ein paar Jahren die Presse verfolgt hat, weiß genau, wer unbeobachteten Zugang zu Altdrucken und somit die Möglichkeit hat, derartige Diebstähle zu begehen, und das engt den Kreis der Verdächtigen sehr schnell ein. Deshalb verbiegt Donna Leon die Realität, um weitere Verdächtige ins Spiel zu bringen. Im Lesesaal mit Rasierklingen zu hantieren, um Grafiken unbemerkt aus Folianten des 16. Jahrhunderts herauszuschneiden, ist faktisch unmöglich. Wer solche Bücher in die Hand bekommt, sitzt direkt vor der Nase des Bibliothekars, und jede seiner Bewegungen wird aufmerksam bis argwöhnisch verfolgt. In der Breslauer Unibibliothek sitzt unten ein bewaffneter Sicherheitsmann, Lesesäle mit Altdrucken kann man nur verlassen, wenn der Bibliothekar die Türblockade nach genauer Musterung des Lesers löst. Bücher unbemerkt stehlen kann nur jemand, der unbeobachtet ins Magazin kommt, und das ist für Außenstehende unmöglich, selbst wenn man als Leser schon fast selbst eine Inventarnummer auf die Stirn tätowiert bekommt, weil man die Bestände so oft nutzt. Wenn man also weiß, wie in solchen Bibliotheken Altdrucke ausgegeben und welchen Kontrollen Leser unterzogen werden, dann liegt die Lösung dieses Romans (zu) schnell auf der Hand. Auch die Charakterzeichnung der Täter ist für meinen Geschmack reichlich dürftig. Für Donna Leon gilt wie für andere Autoren: Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Donna Leon hat diesen Zenit leider weit überschritten.
Empfehlenswert nur für wirklich hartgesottene Fans. Für alle anderen eine recht dröge, überraschungsarme Krimikost. Die Sprecherstimme wirkt auch eher einschläfernd als spannungsfördernd. Ich würde das Hörbuch kein zweites Mal kaufen.
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Geschichte
- EvaMonika
- 18.01.2020
Interessante Einblicke in die Welt der Bücher
Dem Sprecher gelingt es, mit den Beschreibungen der Geschehnisorte die Erinnerungen an diese besondere Stadt aufleben zu lassen. Auch mit diesem Krimi gelingt es der Autorin die Charaktere der "guten, alten bekannten Charaktere" wieder sehr treffend zu beschreiben.
Der Handlungsstrang wird spannend erzählt, dabei erhält man interessante Informationen zum antiken Büchern.
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Sprecher
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Geschichte
- NM
- 12.06.2021
Relaxed & durchaus spannend zugleich
Die Geschichte beginnt vergleichsweise harmlos, wird aber wie immer von Joachim Schönefeld pointiert mit italienischem Einschlag (Caffè) gelesen. Spannungsbogen mag dem ein oder anderem vielleicht lang vorkommen, aber man wird ja mitgenommen nach Venedig und in die Welt und Gedanken Brunettis.
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Sprecher
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Geschichte
- klaus spohn
- 08.11.2016
Venedig lebt!
Gut gelesen, mit Stadt und dortigem Leben. Mein erster aber nicht mein letzter Commisario Guido Brunetti
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Sprecher
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Geschichte
- Jonny
- 29.05.2015
Handlung plätschert sehr dahin
Das Buch selber zu lesen würde ich nicht machen, aber das Hörbuch ist nicht schlecht.
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Sprecher
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Geschichte
- mkalmar
- 25.06.2015
Leon kehrt wieder auf ihren alten Weg zurück
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Handlung wie immer - .... geht ohne Hektik dahin, viele Dialoge, viel Venedig... Ich mag das. Der Sprecher ist eine Katastrophe - wenn er erzählt das Brunetti einen Cafähhh trinkt. Nur ein Beispiel das er es mit den "ähh's" hat. Zerstört einfach alles!!!
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