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The Gospel According to Breaking Bad

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The Gospel According to Breaking Bad

Von: Blake Atwood
Gesprochen von: Alex Hyde-White
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Über diesen Titel

Breaking Bad showrunner Vince Gilligan wants to believe that heaven exists, but he "can't not" believe there's a hell.

Throughout this fascinating show depicting the shocking life and tragic times of Walter White, Gilligan offers his singular glimpse into a morally amoral universe, a place not unlike the world we live in.

The Gospel According to Breaking Bad takes a thoroughly Christian look at AMC's popular and critical TV hit.

Covering such weighty theological issues like identity, death, justice, power, fate, free will, and the gospel itself, listeners will be coerced into thinking more deeply about the universal questions Breaking Bad asks. In sections covering the colors and metaphors of Breaking Bad, fans will also come to a further appreciation for one of the most well-done TV series in recent history.

More than just an entertaining RV ride through the Albuquerque desert, Breaking Bad presents two unique characters, Walter White and Jesse Pinkman, each on notably different trajectories in their lives.

Are either redeemed by series' end? What do our reactions to their stories tell us about ourselves?

The Gospel According to Breaking Bad seeks to tell the old, old story through one of the most visceral and alluring stories of the present.

©2013 Blake Atwood (P)2014 AtWords Press
Kunst Religiöse Studien Spiritualität Unterhaltung & Darstellende Künste

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Scarface in Albuquerque

An anderer Stelle habe ich dieses Urteil schon einmal verlesen: Ein hellsichtiger Kritiker hat die neueren amerikanischen Serien als die größten Kunstwerke der Gegenwart bezeichnet.
Um Vergebung: Hier zitiere ich, ich kann nicht anders:
"Selbst auf den einfachsten Nenner gebracht, war Shakespeares Problem in Macbeth ein gewaltiges: Da ist ein edler Mann, voller Gewissensskrupel und Milch der Menschenliebe, der zu einem toten Bluthund wird, der aber gleichzeitig die dominierende Rolle des tragischen Helden, welcher unser Mitgefühl beansprucht, bis zum Ende spielen muß. Ist es schon schwierig genug, moralische Entartung glaubhaft zu schildern, so ist es fast unmöglich, dies in einer Weise zu tun, die uneingeschränktes Mitleid erfordert." Wayne Booth
Ersetzt man Shakespeare durch Vince Gilligan und Macbeth durch Walter Hartwell White so hat man meines Erachtens einen guten Verständniszugang zu der größten Geschichte die jemals im Fernsehen erzählt wurde. Ich spreche als glühender Fan.
Die Kranken- und Kriminalgeschichte des Walter Hartwell White ließe sich getrost jeder philosophischen Fakultät als fester Bestandteil des Lehrplans empfehlen. „Breaking Bad“ – eine Tragödie in fünf Akten - erzählt von der Verwandlung des bis ins Mark frustrierten Highschoollehrers Walter Hartwell White zum gefürchteten Drogenbaron und kriminellen Mastermind. Zugleich wird dem Zuschauer, so haarsträubend sich die Handlung auch entwickelt, sehr glaubwürdig demonstriert, dass schwere Krankheit ein Katalysator für grundstürzende Entwicklungen sein kann. Am Ende der Pilotfolge die einen Zeitraum von 3 Wochen umfasst hat Walter White, verstärkt durch eine deftig-obszöne Geste, seinem Nebenjob-Chef in der Waschstrasse die Meinung gesagt („Fuck you, Bogdan! And fuck your eyebrows!“), seine gesamten Ersparnisse in den Kauf eines zum mobilen Drogenlabor umfunktionierten Winnebago investiert, Crystal Meth gekocht, einen Mann getötet, die halbstarken Belästiger seines behinderten Sohnes mit physischer Gewalt vertrieben und zum ersten Mal seit langer Zeit wieder leidenschaftlichen Sex mit seiner schwangeren Frau gehabt. Diese letzte Szene, in der Walter mit seiner Frau Skyler schläft (Walter? Bist du das?) bietet in nuce einen wesentlichen Aspekt der Psychodynamik existentiellen Krankheitserlebens und gehört für mich zu den faszinierendsten, verständnistieftsten Einsichten in der Menschen Herz, derer ich jemals ansichtig geworden bin: „Vergessen Sie nie, das Gedanken an den Tod oft in sexueller Verkleidung daherkommen. Sex ist der große Todesneutralisierer, die absolute, vitale Antithese zum Tod. Einige Patienten, die einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt sind, werden plötzlich von alles beherrschenden sexuellen Vorstellungen heimgesucht. (Es gibt Studien, die gesteigerte sexuelle Erfüllung bei Krebspatienten dokumentieren) Der französische Ausdruck für Orgasmus, la petite mort (der kleine Tod), bezeichnet den orgasmischen Verlust des Selbst, der den Schmerz des Getrenntseins beseitigt – das einsame „Ich“ verschwindet und verschmilzt zum „Wir“.“(Yalom- Der Panama Hut S.144)
Die Ernte dieser Szene fällt auch deshalb so reich aus, weil zuvor ein scharfer Kontrast gesät wurde: Am Abend seines 50sten Geburtstages begibt sich der von der Tagesroutine Ermattete zu Bett. Während das Ehepaar White noch über Rechnungen, Termine und Verpflichtungen im Gespräch ist, beginnt die Dame des Hauses ihren Mann mit routinierter Einhändigkeit zu masturbieren, freilich ohne dabei den Blick von ihrem Laptop abzuwenden, wurden doch über den Tag verschiedene ausrangierte Artikel digital zum Verkauf angeboten, um die knappe Haushaltskasse aufzubessern. Der Familienrat in der fünften Folge der ersten Staffel schließlich gibt ein bewegendes Beispiel für eine fundamentale Beziehungswahrheit : Kein Mensch ist alleine krank. Das Bronchialkarzinom kommt nicht als Angstmacher, sondern als Befreier und Angstvernichter: „Mein ganzes Leben lang habe ich Angst gehabt. Und zwar immer. Ich hatte Angst vor Dingen die passieren können, die vielleicht passieren würden, vielleicht auch nicht. 50 Jahre habe ich so verbracht. Bin regelmäßig um 3 Uhr früh aufgewacht. Aber weißt du was? Seit ich meine Diagnose kenne schlafe ich wunderbar. Inzwischen ist mir klar geworden, dass diese Angst das schlimmste ist. Die ist der wahre Feind! Also steh auf! Geh hinaus ins richtige Leben und hau dieser verdammten Angst voll eins in die Fresse.“
Welch eine Fülle, welch eine erzählerische Brillanz, welch ein Spannungsaufbau, welch vollendete Schauspielkunst, welch eine grandiose Dramaturgie,welch ein Beziehungsreichtum, welch eine Vielzahl unvergesslicher Szenen.
The Gospel according to breaking Bad bietet eine scharfsinnige Analyse/Interpretation. Kaum ein Aspekt der nicht in seiner Bedeutung für den Fortgang und die Vertiefung der Erzählung gewürdigt würde: Bartwuchs, Kleiderordnung, Körperhaltung, Farbgebung, Kameraarbeit, Erzähltechnik.
Wenn auch in christlicher Inspirationslage interpretiert ist dieses Hörbuch für Menschen aller Glaubensrichtungen höchst empfehlenswert😊😊😊
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