Tanz Jerusalem! Unsere Lieder auf deinen Lippen
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Gesprochen von:
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Nina Hoger
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Felix von Manteuffel
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Von:
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div.
Über diesen Titel
Tanz Jerusalem! ist ein ungewöhnliches Projekt, das sich musikalisch und literarisch mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der drei monotheistischen Weltreligionen beschäftigt.
Die Klezmer-Musiker des Ensembles Noisten finden sich mit dem bekannten Sufi-Ney-Musiker Murat Çakmaz und dem Organisten Robert Mäuser zu einem bisher nie dagewesenen Crossover zwischen verschiedenen Musiktraditionen zusammen. Klezmer - das ist fröhliche jüdische Tanzmusik. Der arabische Musiker spielt mit der Ney, der traditionell im Sufismus beheimateten Flöte, die sehnsuchtsvoll klagenden Melodien der muslimischen Gottesdienste. Und die Kirchenorgel, diese Königin der Instrumente, ist für uns untrennbar mit dem sakralen Klang in den christlichen Kirchen verbunden. Unterschiedlicher geht es nicht? Von wegen! In diesem Projekt ist das Trennende das Gemeinsame!
Kongenial zur Musik lesen die beiden Sprecher Nina Hoger und Felix von Manteuffel und machen das Projekt auf einer spirituell-literarischen Ebene zu etwas Ungewöhnlichem:
Im Wechsel lesen sie Texte von jüdischen, christlichen und islamischen Mystikern. Hier trifft der persische Mystiker Rumi mit seiner wunderbaren Bildsprache und dem „Duft“ der Worte auf die Denkanstöße Meister Eckharts, dessen Gotteserfahrungen sich wie Sinneserfahrungen lesen: Gott soll man hören, lesen, riechen, schmecken. Da folgen den Gedanken des persischen Mystikers Achmad Ghazali über die Liebe die Gedanken eines jüdischen Mystikers über die Fähigkeiten des Menschen. Texte aus Martin Bubers "Die Legende des Baalschem" ergänzen sich mit den Versen Rumis.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
©2017 Griot Hörbuch Verlag (P)2017 Griot Hörbuch VerlagKritikerstimmen
Kulturelle Vielfalt steht im Fokus des Hörbuches, das im Wechsel Text und Musik bietet. Neben den Texten der schon im Rückentext benannten Meister Eckhart, Martin Buber und Rumi sind weitere Autoren wie Theresa von Avila, Ahmad Ghazali oder Daniel Lifschitz zu hören. Musikalisch kommen traditionelle Stücke ebenso zum Einsatz, wie Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Jean Alain und Reinold Noisten.
-- Michael Brinkschulte, Der Hörspiegel