Die Star Wars Saga geht weiter...

Gerade eben ist uns noch der zweite Todesstern beim Waldmond Endor um die Ohren geflogen, da geht die Story auch schon temporeich weiter.
Der Kampf der Rebellen gegen das Imperium hat zwar mit der Zerstörung des zweiten Todessterns auch das Ende Darth Vaders und Imperator Palpatins erlebt, doch das Imperium ist deshalb noch nicht gänzlich am Boden. Beginnend mit diesem Roman beginnt der Kampf gegen die Reste der Moffs und Großadmiräle. Jeder dieser oftmals charismatischen Machtinhaber des Imperiums beginnt nun, nachdem ihre Herren nicht mehr existieren, soviele Machtinstrumentarien wie möglich um sich zu sammeln und somit das Imperium am Leben zu erhalten.
Doch hier, im
BUCH 1 NACH ENDOR
ist alles noch völlig unklar. Unsere bekannte Rebellentruppe (Luke, Leia, Han, Chewbacca sowie die Droiden) stöbern gerade noch in den Trümmern des Todessterns herum, als sie einen Hilferuf auffangen, ein Hilferuf, der an das Imperium gerichtet war und die Invasion von Aliens von ausserhalb der bekannten Galaxie zum Inhalt hat. Die Freunde beschließen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen denn Prinzessin Leia, ganz Politikerin, erkennt eine Möglichkeit, in der hilferufenden Imperiumswelt Bakura einen ersten Verbündeten für die noch zu gründende Neue Republik zu finden.
Wie sich herausstellt wird Jedi Meister Luke Skywalker zum Dreh- und Angelpunkt der Story, denn die Invasoren von Bakura sind vertraut im Umgang mit der Macht...

Da die Herausgeber der deutschen Star Wars-Übersetzung anscheinend kein Interesse haben, uns die Hörbuchversionen zugänglich zu machen, gibt es diese und alle weiteren Stories nur auf Englisch. Die Story ist gegenüber dem Roman leicht gekürzt, der Sinn ist aber dadurch nicht entstellt.
Anthony Heald trägt gut verständlich vor. Die Story ist mit original Soundeffekten und Soundtracks unterlegt.
Unkundige der englischen Sprache gucken leider in die Röhre. Für alle Anderen gibts hier eine eingeschränkte Kaufempfehlung!

(NACHTRAG: Inzwischen bin ich allerdings zu der Ansicht gelangt, dass es grundsätzlich ein No-Go ist, Romane für die Verarbeitung als Hörbuch zu kürzen....und dann auch noch, wie es bei den englischen Hörbüchern die Regel zu sein scheint, ein volles Guthaben dafür zu verlangen...dafür ziehe ich nun einen Stern ab!)

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