Stadt der Diebe
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Gesprochen von:
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Heikko Deutschmann
Über diesen Titel
Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der den schüchternen, introvertierten Lew schicksalhaft an Kolja schweißt – einen schlitzohrigen, charmanten Frauenhelden und notorischen Lügner, der ihm ständig schmerzhaft bewusst macht, dass er selbst so gar nicht zum Abenteurer taugt. Als die beiden die Hoffnung, in Leningrad Eier zu finden, aufgeben müssen, fasst Kolja einen aberwitzigen Plan: Er will sich mit Lew zu einer Geflügelfarm jenseits der feindlichen Linien durchschlagen, in ein Dorf südlich von Leningrad. Ein selbstmörderisches Unterfangen, wären da nicht Koljas Kaltschnäuzigkeit, eine unerschrockene Partisanin namens Vika und Lews Schachtalent...
(c)+(p) 2009 Random House Audio, DeutschlandDas sagen andere Hörer zu Stadt der Diebe
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 18.10.2021
Wunderbar
Ich habe die Geschichte jetzt bestimmt schon zehnmal gehört und bin immer wieder begeistert! Komik, Grauen und ein tiefer Blick in die russische Seele!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Hans Peter
- 19.02.2023
Großartige Geschichte
Sehr tiefgründig und menschliche Geschichte. Hintergrund ist Hungersnot in der Zeit der Belagerung von Pita, St. Petersburg im Krieg.
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Gesamt
- heike1974
- 04.04.2011
Tolles Hörbuch
Ein fesselndes Hörbuch, dass trotz des ernsten geschichtlichen Hintergrundes nicht seine Leichtigkeit verliert. Als Hörer nimmt man den Krieg nochmals anders wahr. Sehr gut vorgetragen. Kann man öfters hören.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Gert Kirsch
- 01.04.2019
Das Beste seit Langem
David Benioff ist eine Geschichte gelungen, die unbedingt verfilmt werden muss. Sein Talent hat er in Game of Thrones bewiesen. Dieses Hörbuch war alles was eine spannende Story braucht. Ebenso hoch ist auch die Leistung von Heikko
Deutschmann als Sprecher zu bewerten. Dieses Buch muss man gehört haben.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Matthias Wagner
- 16.06.2023
Mega
Großartige Geschichte, die den Leser fesselt und in eine Zeit und Geschehen mitnimmt. Parallel empfehle ich „Der Tätowierer“
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 19.07.2023
Lieblingsbuch
Der Erzähler entführt uns nach Petersburg während des Krieges und schafft es eine unendlich traurige Geschichte so tiefsinnig und lustig zu erzählen, dass man immer weiter hören muss.
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- vschlegel
- 23.08.2009
14 Tage ohne zu kacken, 12 Eier und ne bl?de Hochzeit...
Herrlich anders, hier genau das richtige f?r alle denen trotz des gro?en Angebotes, nichts mehr richtig fruchtig schmeckt.Der 2. Weltkrieg mal aus anderer Sicht. Hunger, Besatzung, Tod und K?lte... schon klar, hier aber mit einem Spritzer Insullin, dass die Story auch im Kopf ankommt.Frecher Humor, auch wenn du gleich erschossen wirst... so is guut. Und nat?rlich, wie so oft, gut vorgetragen. Fast so gut wie ich das machen w?rde, h?tte nich gerade was im Auge.
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Sprecher
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Geschichte
- O.
- 04.02.2024
Eisiger Winter in Leningrad*****
Zurückversetzt in den fürchterlichen zweiten Weltkrieg…ein winzig kleiner harmloser Auszug , wie schlimm die Zeit wohl gewesen sein muss …
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- Anke
- 20.09.2012
Auf der Suche nach einem Dutzend Eiern
Jetzt hab ich das Hörbuch bereits zweimal angehört und bin wieder verzückt. Zum einen von der großartigen Darbietung des Heikko Deutschmann, der die beiden Freunde Lew und Kolja lebendig werden läßt. Und zum anderen von dem Humor, den diese doch zuweilen düstere Geschichte trägt.
Es sind harte Zeiten - die letzten Kriegsjahre in Leningrad. Es gibt kaum etwas zum Essen, der Patriotismus der ersten Kriegsjahre ist verflogen. Die Menschen versuchen sich am Leben zu halten - mit allen Mitteln.
So auch Lew und Kolja, deren seltsame Freundschaft beginnt, als beide wegen Kriegsverbrechen beschuldigt werden - der eine wegen Plünderung eines Toten, der andere wegen Fahnenflucht. Es droht ihnen die Todesstrafe, aber eine Möglichkeit bleibt ihnen. Sie sollen für den Oberst in nur ein paar Tagen ein Dutzend Eier besorgen, die in diesen Kriegszeiten so gut wie nicht mehr zu bekommen sind. Die Tochter des Oberst heiratet und für die Hochzeitstorte werden dringend Eier benötigt.
So ziehen die beiden - etwas ziellos - los. Und daraus entwickelt sich ein Roadmoavie ganz anderer Art. Sie begegnen den merkwürdigsten Gestalten: Menschenfressern, Kriegsverbrechern und -opfern. Der Kampf ums Überleben prägt sie alle. Und keiner hat etwas abzugeben, schon gar keine Eier.
Mal drastisch, mal einfühlsam erzählt Benioff diese Geschichte. Wenn Kolja von seinen sexuellen Erfahrungen, seinen Verdauungsproblemen oder über ein Buch, das niemand kennt, erzählt, muss man oft schmunzeln. Er versucht das Leben zu nehmen, wie es kommt und selbst in harten Zeiten den Humor nicht zu verlieren.
Aber wenn es bitter wird, wenn die russischen Prostituierten deutscher Soldaten von Foltermethoden erzählen, wird auch Kolja still. Und treibt ihn an, zu kämpfen, auf seine Art. Lew wirkt hingegen ruhiger, wenn auch weniger erfahren. Er folgt Kolja, aber nicht blind. Und nur durch ihren Zusammenhalt, ihre Freundschaft gelingt den beiden das fast Unmögliche.
Heikko Deutschmann läßt die beiden Helden lebendig werden als würden sie neben einem stehen. Er schafft es, Koljas forsches Wesen zu lieben, Lews Zweifel zwischen dem Gesagten zu spüren und mit zu leiden in den düsteren Momenten, die die beiden erleben.
Großartig!
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5 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Philip
- 11.09.2020
Toll!
Eines der Hörbuch, welches mir noch lange im Kopf bleiben wird, zumindest hoffe ich das.
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