River of Violence
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Gesprochen von:
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Svantje Wascher
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Von:
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Tess Sharpe
Über diesen Titel
#workknifebalance
Harley ist acht, als sie ihrem Vater das erste Mal dabei zusieht, wie er einen Widersacher abknallt. Der Drogenbaron hat mehr Waffen geschmuggelt, mehr Meth gekocht, mehr Männer getötet, als irgendwer anders in der Gegend. Nun, da sie erwachsen ist, arbeitet Harley für ihn, stützt sein System und wird als seine Nachfolgerin gehandelt, obwohl sie den ewigen Kreislauf aus Mord, Leid und Rache hasst und durchbrechen möchte. Gleichzeitig tritt die mächtige Springfield-Familie auf den Plan, Dukes größte Konkurrenz im Drogengeschäft, und inmitten dieses blutigen Revierkampfes muss Harley sich entscheiden: Für die Familie, ihren Vater, das System - oder für ihr Leben und ihre Freiheit.
©2019 dtv Verlagsgesellschaft mbH&Co.KG. Übersetzung von Beate Schäfer (P)2019 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, HamburgDas sagen andere Hörer zu River of Violence
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 07.05.2019
Spannend und sehr angenehm anzuhören!
Spannende Geschichte, angenehme Erzählerin.
Ich konnte kaum aufhören und wollte nicht, dass es endet. Toll!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Verena Brajdic
- 03.10.2021
Unfassbar gut 👍
Ich hab das Hörbuch eigentlich nur runter geladen, weil Swantje Wascher die Sprecherin ist. Hab das Buch in 3 Tagen durch gehört, so spannend war das. Wirklich zu empfehlen!!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Julius Dehler
- 30.03.2019
Mitreißend und spannend
Konnte kaum aufhören weiterzuhören.
Abwechselnde Zeitphasen führen zu spannenden Wendungen in der Handlung.
Gleiches gilt auch für die Tiefe der Protagonistin, die sich selbst porträtiert.
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- charlytang
- 11.09.2019
knallhart, spannend, gut geschrieben und gelesen
Ein hard-boiled Krimi, in der eine junge Frau durchgreift. Harley, die Tochter eines Clanchef im kalifornischen Hinterland, der sein Geld mit Meth und Waffen verdient, wurde zu einer würdigen Nachforlgerin ihres Vaters erzogen, aber was sie aus ihrer Erfahrung macht, ist erfrischend und befriedigend. Eine absolute Leseempfehlung.
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Gesamt
- Andrea
- 01.06.2019
Leise, brutal und emotional
Spannend bus zum Schluss. Es wird auf den Höhepunkt hingearbeitet.
Blutig mit einem Touch Romantik. Ungeschönt und packend. Mal was völlig anderes.
Topp!
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Sprecher
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Geschichte
- Shiku
- 26.03.2019
Spannend, schmerzhaft und wichtig
Stell dir vor, du bist acht Jahre alt. Stell dir vor, dein Vater zerrt einen Mann in euren Schuppen. Stell dir vor, dein Vater bringt diesen Mann um.
Genau damit konfrontiert Tess Sharpe uns und Protagonistin Harley gleich zu Beginn ihres neuen Romans, „River of Violence“. Ich muss wohl nicht weiter erwähnen, dass ich mich danach nur schwer von der Geschichte losreißen konnte.
Ich muss zugeben, die Geschichte war anders als ich dachte – ganz anders. Manche Dinge kamen nicht überraschend: Es ist eine Geschichte, die sich viel mit Gewalt auseinandersetzt. Häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt, tödliche Gewalt. Sie zeigt sich in vielen Varianten und Facetten, kommt aus ganz offensichtlichen Ecken, aber auch von Menschen, von denen es am wenigstens erwartet werden sollte. Von Menschen, die dir nahestehen und es eigentlich tatsächlich gut meinen, deren Verhalten deswegen aber nicht minder gewaltvoll ist.
Es wäre einfach gewesen, dies zu einer „simplen“ Rachestory zu machen. Tess Sharpe macht es besser. „River of Violence“ versteht, dass Gewalt allein nicht das Ziel sein kann. Ein Mittel, ja, aber nie die Lösung. Und so ist es auch eine Geschichte, die viel darüber spricht, diese Gewalt zu durchbrechen, zu überwinden. Ob das nun Frauen sind, die anderen einen Unterschlupf gewähren, wo sie sicher sein können. Oder Frauen, die einander beschützen. Oder ein junger Mann, der selbst viel Schweres durchgemacht hat, und der trotzdem einfühlsam und freundlich ist. Oder die bewusste Entscheidung, einen anderen Weg zu gehen.
In diesem Kontext kommen noch einige konkretere Probleme zur Sprache: Allem voran Sexismus und der brutalsten Seite der Rape Culture, in der wir leben. Bisweilen auch Rassismus in Bezug auf Charaktere, die Native American sind, auch wenn das nicht der Fokus der Geschichte ist – was tatsächlich nicht ausreicht, wie ich finde. Ohnehin fehlten mir einige Intersektionen, auch: Was ist mit trans Frauen? Dass Unterstützung für alle Frauen wichtig ist, wird betont, aber was genau bei „alle“ hineinzählt, wird nicht gesagt – leider leben wir aktuell noch in einer Welt, in der aber genau das notwendig ist.
Desto wichtiger ist: Die Geschichte zeigt und betont, wie essenziell Empowerment ist. Selbst aktiv zu werden oder auch denen, denen es bisher verwehrt blieb, die Wahl zurückzugeben – nicht zuletzt für das eigene Selbstwertgefühl und die Fähigkeit, für sich selbst einzustehen.
Allein dafür habe ich die Story geliebt. Für die Bereitwilligkeit, schwere Themen anzusprechen, ohne in Klischees zu verfallen und sich Stereotypen zu bedienen. Auch dafür, dass die Charaktere gleichermaßen „weich“ und „hart“ sein können, dafür dass Überleben Stärke sein darf, dafür das ungemütliche Diskussionen über die Fehler unserer Liebsten nicht ignoriert werden. (Abgesehen davon ist „Barbed Wire Heart“ auch ein spannender Thriller.)
Und am Ende des Tages … auch das Wissen, dass der Sexismus anderer deren Schwäche ist – sie werden dich nicht kommen sehen.
Ein kurzes Wort noch zum Thema Sexualität, einfach weil es einigen vielleicht wie mir ging: Ich habe „Far From You“ von der Autorin mehrfach gelesen und das Buch bedeutet mir sehr viel. Dadurch hatte ich es in meinen Kopf bekommen, dass auch „River of Violence“ keinen Heterocast haben wird. Und es stimmt, hier und da wird erwähnt, dass Personen in queeren Beziehungen leben. Abgesehen davon wird Sexualität nicht konkret angesprochen, es gibt jedoch auch keine weiteren same-sex-Beziehungen und in einem Tweet verkündete Tess Sharpe, dass Harley hetero ist. Das war im ersten Moment enttäuschend, aber es mindert nicht die Wichtigkeit der Themen, die konkret angesprochen werden.
Spannend, schmerzhaft und wichtig. Sicherlich kein Buch, das für alle geeignet ist, werft unbedingt einen Blick auf die Content Notes! Wenn ihr es aber lesen könnt, möchte ich es euch ans Herz legen. Tess Sharpe kann schreiben, nicht nur vom Handwerklichen her. Bei mir sollte bald schon der nächste Reread anstehen.
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5 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Armin
- 05.02.2022
Das ist wie ein Western, mit Machos und viel zu viel Coolness
Tess Sharpe beschreibt eine recht eindimensionale Welt: Männer verprügeln ihre Frauen und kochen Drogen. Bis auf Haley kann sich keine Frau wirklich wehren. Denn Haley wurde von ihrem Dad auch regelrecht dressiert um wehrhaft und gefühlskalt zu sein.
Mir war das alles zu cool, zu angehoben. Zu den Figuren bekam ich keinen richtigen Zugang, die Motivation konnte ich nicht richtig nachvollziehen.
Die Absicht der Autorin mit Haley eben doch einen Weg raus aus der Gewalt, dem Missbrauch zu zeigen kann man erkennen, was mir aber fehlt ist ein wirklicher Zugang, wirkliche Nähe.
Ich war kurz davor das Buch zurück zu geben.
Die Sprecherin gibt männlichen Stimmen eine rauhe, kratzende Stimme. Wird die Figur laut und ist wütend, kann diese Stimme die Emotion nur schlecht transportieren.
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