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Reykjavík

Von: Ragnar Jónasson, Katrín Jakobsdóttir, Andreas Jäger - Übersetzer
Gesprochen von: Matthias Scherwenikas
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Inhaltsangabe

Ein kongeniales Autorenduo – Ragnar Jónasson schreibt zusammen mit Islands charismatischer Premierministerin Katrin Jakobsdóttir.

Im August 1956 verschwindet die fünfzehnjährige Lára. Sie hat in ihren Sommerferien als Haushaltshilfe auf einer beschaulichen Insel südlich von Reykjavík gearbeitet ― bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Das tragische Ereignis wird zu Islands berühmtestem ungelösten Fall. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur kurz vor dem brisanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow in Reykjavík einer neuen Spur im Fall Lára nach und riskiert damit sein Leben. Denn wenn Lára vor 30 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, dann hätte der Mörder gerade jetzt genug Gründe, erneut zuzuschlagen...

©2022 Ragnar Jónasson & Katrín Jakobsdóttir (P)2023 der Hörverlag
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Kurzweilig und spannend

Ich kann dem vorherigen Rezensierenden überhaupt nicht zustimmen. Für mich war es ein tolles Hörbuch.
Gut hab ich es angehört ☺️👍

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Gute Geschichte

Toller Krimi. Angenehm und kuzweilig zum hören. Der Leser ist sehr sympathisch. Empfehle den Krimi weiter.

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Ruhig und spannend

Eine ruhig erzählte, gradlinige und durchgehend spannende Geschichte. Keine entbehrlichen Nebenstränge, weder Brutalität noch Horror und trotzdem Gänsehaut und anhaltende Spannung. So wünsche ich mir einen Kriminalroman – gerne mehr davon!

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Spannend und unerwartet

Meiner Meinung nach passt bei diesem Krimi alles. Die Gestaltung des Covers, die Ausarbeitung der Figuren und die Ermittlungsart sind wirklich sehr gut gelungen. Bis zum Ende konnte ich mir nicht vorstellen, wer der Verantwortliche sein könnte und was wirklich passiert ist. Die Aufklärung des Falls ist gut gelungen und die Ermittlungsarbeit der beiden Protagonisten hat mich sehr gut unterhalten!

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Keine grossen Überraschungen

Die Geschichte verläuft geradlinig. Wer gerne überraschende Entwicklungen hat, wartet vergeblich. Die grösste Herausforderung: die isländischen Namen! Etwas aus der Zeit gefallen, da die Geschichte im Jahr 1986 handelt. Informationen werden in der Zentralbibliothek gesucht, nicht im Internet! Das mutet heute etwas antiquiert an.

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Gesellschaftskritischer Krimi

Gleich vorab: Endlich ein Vorleser, der die isländischen Namen schon fast perfekt ausspricht. In vielen anderen spannenden Krimis ist das leider nicht der Fall, was immer irgendwie stört und den Genuss schmälert. Der Matthias kann's jedenfalls.
Zudem hat er eine angenehme Stimme, die der Story zuträglich ist. Ich fand sie bis zum Schluss spannend. Gute Krimis müssen nicht unbedingt Thriller sein. Es ist ein solider Krimi, der es den Lesern erlaubt, einen Blick hinter die Kulissen der isländischen Gesellschaft zu werfen.

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intensiv, spannend und einfühlsam

Ein intensiver spannender einfühlsamer Krimi mit einem ganz besonderen Schriftstellerduett. Der beste Krimi seit langem.

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tolle Spannung bis zum Schluss.

Zum Glück ein unblutiger, sehr spannender Krimi.
Ich bin mir nicht sicher ob das Ende realistisch ist, aber das Hörbuch ist in Summe sehr zu empfehlen

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Spannend und hörenswert

Ich fand das Buch sehr spannend und absolut hörenswert. Die Entwicklung der Geschichte war in meinen Augen nicht vorhersehbar. Ebenso hat mir der Sprecher sehr gut gefallen. Daumen hoch und fünf Sterne von mir.

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"Kongeniales Autorenduo"? Oh nein.


Cold Case, verschwundenes Mädchen, Norden... Die zwingende Assoziation ist die Trilogie von »Verblendung«, »Verdammnis« und »Vergebung« von Stieg Larsson. Aber die ist ein ganz(!) anderes Kaliber.

Die Ankündigung eines "kongenialen Autors" ist eine Frechheit. Das Autorenduo ist unterdurchschnittlich begabt.

Eine an und für sich nette Geschichte, im Idealfall wäre ein bisschen Donna Leon oder Jean-Luc Bannalec im hohen Norden dabei herausgekommen. Das hätte vermutlich nicht einmal ein „kongeniales Autorenduo“ erfordert, aber eine gewisse Begabung der beiden Autoren hätte es doch vorausgesetzt. Die, mit Verlaub, fehlt jedoch. Wir haben eine unterdurchschnittliche Begabung.

Die Charaktere der handelnden Personen sind nicht sauber herausgearbeitet, Überflüssiges und dabei kaum unterhaltendes Lokalkolorit gibt es dafür in großer Menge. Sinnlose, die Geschichte nicht erhellende Details zu den Protagonisten werden in einem derart verschwenderischem Umfang eingestreut, dass man kaum noch hinhört. Die Dialoge wirken konstruiert, geschraubt, uninspiriert. Sie fließen nicht und sind nicht filigran – voll von schwach dargestellten Gefühlen. Wer einmal eine nigerianische Telenovela mit ihren absurd überzogen dargestellten Szenen, überbordenden Gefühlen und wenig begabten Darstellern gesehen hat, der wird hier eine solche Geschichte aus Island finden.
Stellenweise sind die Dialoge so schlecht, dass ich an einen Schüleraufsatz erinnert war. Der Plot ist komplett durchsichtig, man ahnt ab der 30. HörSeite, was damals passiert ist. Völlig überraschungsfreie Prosa. Als Folge der schlechten Dialogkonstruktionen erschließt sich der szenische Inhalt nicht über den Dialog selbst, sondern es muss ständig gekennzeichnet werden, wer gerade spricht. Daher werden permanent Namen genannt, und zwar in der Häufigkeit des Wortes „Mama“ bei einer 4-jährigen.
Gelesen wird betulich, und sehr engagiert. Die Stimme ist angenehm und er hat vermutlich einen Kurs zur Aussprache isländischer Namen absolviert. Manchmal sah ich vor meinem Auge einen ratlosen Sprecher, der dem Text etwas Nettes mitgeben möchte, was ihn aus der völligen Beliebigkeit der Krimiabteilung rettet. Angesichts der plätschernden Geschichte ist das herausfordernd und ihm bestenfalls mäßig gelungen.

Was kommt dabei heraus? Verlorene Zeit. Wäre die Autorin keine Premierministerin, würde die Ankündigung deutlich weniger enthusiastisch ausfallen. Das Buch muss man nicht lesen. Es ist ein schlechter Krimi. Eigentlich ist es nicht einmal ein Krimi.

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