Sprecher verleidet das Buch

Der Sprecher ist nicht professionell ausgebildet, geübt oder talentiert. Betonung, Aussprache, Spannungsbogen: Vorlesewettbewerb 6. Klasse.
Sorry, aber das geht gar nicht, wir können das Buch nicht zu Ende hören.

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Bayern: ja; Krimi: nein

Wenn man sich das Angebot so ansieht, denkt inzwischen jeder dritte, einen Heimatkrimi schreiben zu können. Möglicherweise wird mit dem Rebentod die regionale Lebensart anschaulich dargestellt, aber mehr auch nicht. Die Handlung ist so seicht, dass es mir schwer gefallen ist, das Buch bis zum erlösenden Schluss zu hören. Da halfen auch die angefügten Rezepte nicht.
Auch wenn möglicherweise der Sprecher die Originalmundart verwendet haben mag, war es mir darüber hinaus schwer gefallen, ihn zu verstehen. Vielleicht war auch die Aufnahme unsauber(?)
Alles in Allem ist das Buch für mich nicht empfehlenswert und ich werde auch kein weiteres dieser Reihe versuchen.

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1 Person fand das hilfreich

Ich rate ab

Leider kann ich dieses Hörbuch auch dem eingefleischtesten Fan von Provinzkrimis nicht empfehlen.
Das liegt weniger an der Autorin, denn Martina Schmid liefert hier über weite Strecken ein durchaus amüsantes Stück Bayern-Kriminalroman lupenrein nach Vorlage ab. Allerdings mangelt es auch völlig an Alleinstellungsmerkmalen. Weder fesselt die Geschichte mit besonders gefinkelten Handlungssträngen, interessanten Erzählperspektiven oder großen Überraschungen, noch bedient sich Frau Schmid ungewöhnlicher sprachlicher Stilmittel – kurz gesagt, ein Krimi unter hunderten, wenn nicht tausenden.
Das soll aber nicht heißen, dass man daran keine Freude haben kann … also, wenn da nicht der Sprecher wäre.
Ich empfehle dringen, dieses Hörbuch neu zu vertonen. Michael Aufleger wirkt leider so, als würde er zum ersten Mal seit der Schulzeit einen Text laut vorlesen. Komplett willkürlich betont er Silben und jeder noch so banale Moment wird aufs dramatischste intoniert sodass selbst das Niedersetzen auf einer Parkbank klingt, wie ein Schusswechsel mit dem mutmaßlichen Mörder im letzen Akt.
Das Problem dabei ist, dass diese andauernde Überdramatisierung einfach sehr anstrengend wird. Bereits nach 30-40 min muss man sich eine Pause gönnen. Ich wage mal zu behaupten, dass Herr Aufleger nie Kindern zum Einschlafen Geschichten vorgelesen hat.
Dazu kommt, dass dieser Sprecher leider absolut kein Talent für süddeutsche Dialekte hat. Warum lässt man so jemanden einen bayerischen Provinzkrimi lesen? Das mag für Norddeutsche kein Problem sein, aber für jemanden, der diese Sprachen kennt und fasst täglich hört, ist es eine Qual.

Fazit: Wenn Sie auf der suche nach irgendeinem entspannten Provinzkrimi für die Sonnenliege sind und nicht den Anspruch stellen, den nächsten Wolf Haas zu entdecken, greifen Sie zu, aber greifen Sie zum gedruckten Exemplar.

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Nicht meins

Sorry, nur schlecht. Ist nicht meine Art von Geschichte. Ist wie ein Aufsatz eines Kindes. Sorry.

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Gefällt mir gar nicht

Das Hörbuch gefällt mir leider überhaupt nicht. Weder die Story (ziemlich lahm), als auch der Sprecher überzeugen mich. Hab es nach einer Stunde abgebrochen und wieder gelöscht. Schade um das Guthaben!

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