Schade: Kein Meisterwerk

Wenn der Erfolg da ist, gibt es für einen Autor viel mehr zu tun als das schreiben. Leider
kann man das hier wieder einmal hören. Die Geschichte ist mit Verlaub gesagt Murks.
Da kann selbst der beste Sprecher nicht mehr heraus holen.
Ein Kompliment an. Den Sprecher das er beim vorlesen nicht eingeschlafen ist. Schade, aber vielleicht beendet Walter Moers ja mal das Schloss der träumenden Bücher, das wäre dann mal was.

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Prinzessin Insomnia und das albtraumfarbene Hörerlebnis

Andreas Fröhlichs Stimmenvarianz ist leider recht eingeschränt. Schon im Labyrinth konnte er nur selten überzeugen.
Herr Moers hingegen hat sich komplett verloren. Genau wie im Labyrinth und späteren Werken, gibt es in seinen Geschichten einfach keine Spannungsbögen her. Labyrinth, Insomnia, Bücherdrache. Alles plätschert dahin, dann kommt wieder eine minutenlange Aufzählung belanglosen Krams, oder ein Haufen einfallsloser Anagrammr.
Was in der Stadt der träumenden Bücher noch charmant war, weil es eben neu war und zum Thema passte und nie zu viel, wird in den neueren Werken zur Belastungsprobe.
Es wirkt auch immer häufiger so, als stückele Herr Moers seine neuen Bücher aus Versatzstücken seiner beliebteren Werke zusammen.
Wer den Nerv hat einer spannungslosen Geschichte, mit diversen minutenlangen Aufzählungen von Fantasiewörtern und Mondkraternamen zu lauschen, der wird hier gut bedient. Wer einen Zamonienroman erwartet... tja keine Ahnung was der tun sollte. Die Alten nochmal lesen schätze ich.

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Bewundernswerte Phantasie mit intelligentem Witz

Ich habe das Buch gelesen und zwischendurch im Auto das Hörbuch gehört.
Wortgewaltig, ausführlich, sehr ausschweifend und mit jeder Menge intelligentem Witz werden hier Figuren und Geschehnisse beschrieben, so dass ich das Gefühl habe dabei zu sein.
Mein Respekt und meine Bewunderung gegenüber Herrn Moers für diese mitreißende Phantasie.
Seine Bücher sollten zur Pflichtlektüre erklärt werden.
Auch das Hörbuch wurde sensationell umgesetzt.
Danke Andreas Fröhlich.

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Ein echter Moers

Die Geschichte entführt einen in eine großartig illustrierte Welt, die Fröhlich mit seiner Stimme illustriert

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Eine Zelebration von Sprache sondergleichen!

Einmal mehr beweist Moers seinen wundervollen, ja "traumhaften" Sinn für das Wort und bettet diesen in seine fantastische zamonische Welt. Einfach wundervoll!

Andreas Fröhlich tut sein Übriges dazu und bringt dies dabei prima herüber.

Sehr empfehlenswert!

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1 Person fand das hilfreich

Leichtes Hörvergnügen

Die Geschichte ist leicht und spannend erzählt. Der Autor hat tolle Einfälle und Ideen/ Wortkreationen

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Leider kein Rumo oder Stadt der träumenden Bücher

Ich war und bin von den ersten Zamonien Romanen begeistert und liebe Walter Moers dafür. Dieser Roman kann mich allerdings nicht begeistern.

Darum fand ich ihn nicht gut:
Prinzessin Insomnia spielt leider nicht direkt in Zamonien, sondern größtenteils im Kopf ab (wie z.B. die Reise in den Kopf des Eydeten in Rumo). Damit kann ich leider weniger anfangen als mit der "wirklichen" Welt. Vielleicht sind es auch die fehlenden Heldengeschichten, die bei mir keine Spannung aufkommen ließen.

Wer könnte den Roman gut finden?
Leute, die den o.g. Teil von Rumo besonders gut fanden könnte er trotzdem gut gefallen. Auch wer den Schrecksenmeister und Ensel und Krete mochte könnte mit dem Buch gut aufgehoben sein.
Außerdem hat der Roman eine interessante Geschichte, die sich auf der Homepage von Moers nachlesen lässt.

Der Sprecher:
Andreas Fröhlich macht einen guten Job, wobei es schwer ist, wenn man Dirk Bach als Messlatte hat.
Ich muss immer an Edward Norton und/oder Die drei Fragezeichen denken :-)

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Langatmige Geschichte, hervorragend vorgetragen

Das beste vorab: Andreas Fröhlich macht diese mäandernde Erzählung zu einem Erlebnis. Das geht so weit, das ich das unerträgliche Buch trotz seiner fantasievollen Zeichnungen weiterverschenkt habe und stattdessen dieses Hörbuch gehört habe. Es ist ein Buch zum hören, denn Moers hat hier unwahrscheinlich melodiös geschrieben, was besonders im ersten Drittel viel Geduld bedarf - was jedoch gelesen sehr viel interessanter wirkt.

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Habe mehr erwartet

Andreas Feöhlich hat das Ding gerockt!
Die Bücher lassen aber immer mehr nach. Schade! Ich habe etwas mehr erwartet. Die Geschichten von Walter Moers überzeugen sonst durch eine nicht eine nicht vorhersehbare Geschichte, geschmückt mit vielen Wendungen und schillernden Charakteren.
Die Welt von Dylia der Prinzessin, ihr Abenteuer, erinnert mich stark an schon geschehenes. Rumo durchquerte auch ein Gehirn, da fehlt mir der neue Einfall, die frische Brise, die für mich die Bücher wie Rumo und Käptn Blaubär ausmachen. Die anderen Bücher haben gerade durch eine Ziellosigkeit und dadurch bedingte Überraschungen Fahrt aufgenommen, die Linie der Geschichte Dylias verläuft mir zu direkt.

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Wörterquatsch

Da hat sich der Autor wenig bemüht, langweilig und sehr langatmig, das war schonmal besser.

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