Polen hören
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Gesprochen von:
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Rolf Becker
Über diesen Titel
Doch zerrieben zwischen den Machtinteressen der Nachbarländer, verschwindet es schließlich von der politischen Landkarte. Über Jahrhunderte kämpfen polnische Künstler um den Erhalt ihrer kulturellen Identität - bis zur Befreiung des Landes als souveräner Staat. Die Autorin Barbara Barberon-Zimmermann sucht Orte der kollektiven Erinnerung auf, deren kultureller Reichtum Spiegelbild der wechselreichen Geschichte um Selbstbehauptung ist. Der Schauspieler Rolf Becker erzählt von musikalischen Wunderkindern wie Fryderyk Chopin, erkundet Meister der polnischen Dichtkunst wie Jan Kochanowski und Adam Mickiewicz, die bildnerischen Spuren galizischer Künstler und futuristischen Visionen Stanis³aw Lems.
Er blickt hinter die Kulissen des Dramatikers Stanis³aw Wyspianski und in das Labor Maria Sk³odowska-Curies, folgt Filmkünstlern wie Andrzej Wajda und Jazzmusikern wie Krzysztof Komeda, die ihre Heimat verließen, um sie in der Ferne wiederzufinden. Die Reichtümer der polnischen Kulturgeschichte fügen sich zum Portrait eines Landes, dessen einzigartiges Erbe für Europa die lebendige Brücke zwischen einer ehrwürdigen Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft schlägt: die Tradition, Geschichte anders zu denken und immer neu zu gestalten.
Die Autorin:Die aus Celle stammende Autorin Barbara Barberon-Zimmermann studierte Soziologie, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften in Hamburg und arbeitete seit 1989 als Redakteurin der Hamburger Zeitschrift "Szene". 1999 gründete sie im französischen Chinon gemeinsam mit dem Grafiker Yann Barberon die Agentur für Grafik und Text "aramic", in der sie als Texterin, Redakteurin und Übersetzerin für Theater, Buchprojekte, Schlösser und Museen arbeitet. 2006 zog "aramic" nach Hamburg um. Als Kulturwissenschaftlerin schrieb sie Arbeiten über den Dekonstruktivismus und Walter Benjamins Passagen-Werk und forscht über die "Typologie des Sammlers: Erinnerung und kollektives Gedächtnis".(c) + (p) 2009 Silberfuchs Verlag, Kayhude
Kritikerstimmen
ITB BuchAward 2010