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  • Mutterliebe

  • Von: Kim Selvig
  • Gesprochen von: Lena Drieschner
  • Spieldauer: 13 Std. und 20 Min.
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Mutterliebe

Von: Kim Selvig
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Inhaltsangabe

Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter.

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Mädchen, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Heiland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

©2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH (P)2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH
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Ich platze vor Wut!

Ich kann nach dreieinhalb Stunden nicht mehr. Erstens zunehmend unsympathischer werdende Hauptfigur „Kiki“, ihr ganzes Gehabe und Getue nervt, zudem ihre Gedanken, die stumpfe Klischees bedienen. Die Krönung aber, die mich nun zum Abbruch brachte, ist der psychologische Experte, der zu Rate gezogen wird und behauptet, wenn jemand Depressionen habe und morgens nicht müde sei, erkenne man, dass er ein Simulant sei! Ich bin sprachlos. Das ist so falsch und hanebüchen, dass es kracht.
Insgesamt wird mit psychischen Erkrankungen so mittelalterlich umgegangen, zudem als erkenne man den psychisch labilen Menschen sofort an Merkmalen, die nur von dummen Außenstehenden so gedacht werden können.
Der Schreibstil ist ebenfalls sehr flach. Und es wird zunehmend langweiliger…
Einzig die Sprecherin macht ihre Sache gut, rettet aber leider nicht die Geschichte.
(…) Weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht, habe ich mich mit „vorspulen“ der vielen langweiligen, unnötigen Beschreibungen von irgendwas, bis zum Ende gequält, wo auch noch ein Riesenfauxpas auftaucht: Eine Figur ist psychisch krank, behautet von sich selbst aber schuldfähig zu sein - so weit so gut - drei Sätze später ist selbige Person durch Kopfschuss gestorben. Als habe der Autor sich nicht einschneiden können, welche Version er besser findet und dann vergessen eine zu streichen. Selten so etwas Schlechtes gehört.
Fazit: Echter Griff ins Klo!

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