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Muna oder Die Hälfte des Lebens
- Gesprochen von: Heike Warmuth
- Spieldauer: 11 Std. und 14 Min.
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Inhaltsangabe
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023.
»Ich weiß, was du willst«, sagte er. »Du bekommst es nicht.« - Der neue große Roman der Georg-Büchner-Preisträgerin und Gewinnerin des Deutschen Buchpreises.
Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.
Das sagen andere Hörer zu Muna oder Die Hälfte des Lebens
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Roswitha
- 27.02.2024
Bitte nicht im Dialekt lesen
Die Geschichte hat am Anfang ihre Längen, beschreibt aber eindrucksvoll die zunehmene Abhhängigkeit Munas - später erfolgen die Ergebnisse dann Schlag auf Schlag - es findet dadurch keinen stimmigen Ausklamg bzw. es rundet sich nicht ab. Die Sprecherin ist überzeugend nur sollte sie die Hände vom Wiener Dialekt lassen - das hört sich völlig absurd an.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- basseterre-kitts
- 03.02.2024
Bewegendes Buch
Bewegendes Thema, bedrückend, aber so rübergebracht, dass man sich in die Personen sehr gut reinfühlen kann. Erzählerisch spannend ist vor allem die Entwicklung des Charakters innerhalb des Romans.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 10.02.2024
Verstörend
Ich habe mich durch gekämpft in der Hoffnung irgendwie noch einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, aus all den schrecklich verstörenden Bruchstücken eine Wahrheit zu erkennen. Es ist mir nicht gelungen.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Alica im Leseland
- 31.12.2023
Eine junge Frau kämpft um ihre Würde
Die Geschichte zeigt, dass die Art, wie wir Beziehungen leben, nicht von unserem Willen abhängen und schon gar nicht von Talent, Bildung oder Intelligenz. Das Erzähltempo ist rasant, wie auch das Leben der Protagonisten getrieben ist von unreflektierten Kräften. Ich fand es spannend und habe es in einem Rutsch gehört. Das Ende ist etwas langatmig.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Stilfragen
- 06.03.2024
Langatmig, aber sprachlich anspruchsvoll
Die Protagonistin Muna verliebt sich als Schülerin in einen älteren Mann. Was als nicht ebenbürtige Beziehung beginnt, entwickelt sich im Laufe der Jahre in ein immer stärker werdendes Abhängigkeitsverhältnis und gipfelt in körperlicher Gewalt. Der Roman, erzählt in der Ich-Perspektive, arbeitet sich teilweise ermüdend langatmig am Wissenschafts-und Kulturbetrieb ab, ohne dass das den eigentlichen Konflikt zwischen Muna und Magnus vorantreiben würde. Magnus als Munas Antagonist bleibt bis zum Ende der Geschichte merkwürdig eindimensional. Gründe für seine Menschenfeindlichkeit oder gar Gewalttätigkeit liefert die Autorin nicht, seine Persönlichkeit wird nur oberflächlich gezeichnet. Auch warum Muna an der zerstörerischen Beziehung festhält, bleibt im Dunklen.
Sprachlich überzeugt der Roman besonders in den wenigen angedeuteten Gewaltszenen, in denen die Autorin sich von Munas Perspektive löst und Muna die Situation aus Magnus Sicht schildern lässt. Dieser literarische Kniff lässt die erfahrene Gewalt noch monströser erscheinen, ohne zu explizit zu werden. Zurück bleibt ein Gefühl von Unverständnis und Ohnmacht beim Leser.
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Sprecher
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Geschichte
- Romy
- 11.09.2024
Wie die Protagonistin wieder ins Leben findet
Eine toxische Liebe und wie sie das eigene Leben behindert. Großartig erzählt und Einblicke gebend in eine fremde Gefühlswelt.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Roland A. Fuchs
- 09.06.2024
Die einzige Perspektive (von Muna) wird bis am Ende durchgehalten.
Der dargestellte profilierte Charakter wirkt für mich sehr unglaubwürdig, welcher einigermassen psychisch stabile Mensch liesse sich so etwas vom wem auch immer gefallen? Und dann ist das Ganze endlos lang (wobei das eine Schwäche sehr vieler Autoren ist), und der Schluss kommt etwas abrupt und plötzlich. So sehr ich die Autorin als Übersetzerin schätze, eine der Besten welche ich kenne, so sehr enttäuscht mich ihre extensive, obwohl durchaus kunstvolle Geschwätzigkeit zutiefst.
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Sprecher
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Geschichte
- Angela
- 24.09.2024
Sehr spannend und unvorhersehbar
Großartig gelesen! Dieses Buch macht süchtig nach der Autorin und der Sprecherin. Ich habe eine völlig andere Terezia Mora gefunden als bei „Alle Tage“. Das hat mich sehr beeindruckt. Für mich die Entdeckung des Jahres.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- N.P.
- 03.02.2024
Grau, fade, trist!
Der Tiefpunkt von vielen Hörbüchern, die ich 2023 gehört habe. An Langeweile nicht zu überbieten. Ich muss nicht unbedingt durch eine besonders spannende Handlung oder unglaublich dichte Charaktere überzeugt werden, wenn die Bildsprache außergewöhnlich ist, lausche ich auch gerne. Dieses Buch jedoch war in allen Punkten eine graue Maus. Einzig die Erzählerin hat eine angenehme Stimme.
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Sprecher
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Geschichte
- Christiane und Hans-Liudger Dienel
- 14.05.2024
Langatmige, selbstmitleidige Frauengeschichte
Die Sprecherin lässt die Geschichte, soweit möglich, sehr lebendig werden - dafür ein großes Kompliment. Dadurch ist mir die Ich-Erzählerin sehr nah gekommen. Aber ich mag sie nicht. Sie scheint eine kluge Frau zu sein, promoviert, kann schreiben, hat gute Gedanken. Und trotzdem hängt sie ewig dieser toxischen Beziehung nach, die sie fast das Leben kostet. Mir ist schon klar, dass mir damit verdeutlicht werden soll, was für schlimme Auswirkungen so eine schlechte, gewaltbetonte Beziehung haben kann. Aber der Autorin gelingt es nicht, plausibel zu machen, warum in aller Welt Muna diesen Mann, der sie misshandelt, so anziehend findet. Stattdessen werden langatmige Details des Hochschullebens einer unerfolgreichen Geisteswissenschaftlerin ausgebreitet. Die Autorin eröffnet keine neuen Welten, sondern ödet die Leser:innen mit ihren - vermutlich eigenen und sehr uninteressanten - Erlebnissen an. Dass es dafür Literaturpreise gibt, kann wohl nur an der politisch korrekten Thematik liegen. Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich mag Frauenliteratur und Introspektion, habe Ferrantes “geniale Freundin” geliebt. Aber dieses Buch macht Frauen zu Opfern und ist dabei gnadenlos langweilig.
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