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Moriarty
- Gesprochen von: Julian Rhind-Tutt, Derek Jacobi
- Spieldauer: 10 Std. und 46 Min.
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Inhaltsangabe
Sherlock Holmes is dead.
Days after Holmes and his arch-enemy Moriarty fall to their doom at the Reichenbach Falls, Pinkerton agent Frederick Chase arrives from New York. The death of Moriarty has created a poisonous vacuum which has been swiftly filled by a fiendish new criminal mastermind. Ably assisted by Inspector Athelney Jones, a devoted student of Holmes's methods of investigation and deduction, Chase must hunt down this shadowy figure, a man much feared but seldom seen, a man determined to engulf London in a tide of murder and menace.
The game is afoot . . .
2014, Specsavers National Book Awards, Short-listed
Das sagen andere Hörer zu Moriarty
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- papercuts1
- 02.02.2015
Sherlock Holmes-Hommage mit Schlusspointe
Eine Sherlock Holmes-Geschichte quasi ohne Sherlock Holmes. Ein Fall mit dem Titel MORIARTY, ohne dass der groß darin auftaucht. Stattdessen: ein ehrgeiziger Scotland Yard-Inspector und ein US-Detektiv, die nach dem ‘Reichenbach Fall’ in die großen Fußstapfen des einzigen consulting detective treten. Die scheinen teils einen Hauch zu groß, vermisst man Holmes und Watson doch ein wenig. Allerdings ist der Geist von Arthur Conan Doyle gut eingefangen, mit etwas mehr Brutalität, Stringenz und Action aufgepeppt. Und am Ende zeigt sich, dass Horowitz nicht umsonst von der Conan Doyle Estate auserkoren wurde, das Erbe des Schriftstellers anzutreten: Die Schlusspointe sitzt, dass es eine diebische Freude ist!
Der Sprecher ist Engländer, jongliert amerikanisches und britisches Englisch aber so überzeugend, dass er beides sein könnte! Im zur Ära passenden engagierten Plauderton vorgelesen - starke Leistung!
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3 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 16.03.2021
Absolutely marvellous
I love this book with all my heart. I have it as paperback as well but I never find the time to sit down and read it, so I thought I'd enjoy it this way.
Like Horowitz said himself: "A book as evil as Moriarty himself."
One of the best plot twists I've ever read.
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Sprecher
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Geschichte
- Ursula Kiermeier
- 10.12.2014
Ein erlesener Sherlock Holmes ohne Sherlock Holmes
Als Sir Arthur Conan Doyle eines schönen Tages seinen Helden Sherlock Holmes leid war und ihn loswerden wollte, stieß er ihn mit dem "Napoleon des Verbrechens" Dr. Moriarty über die Klippen der Reichenbachfälle. Diese Geschichte schrieb Conan Doyle ein wenig lieblos und unlogisch, was von zahlreichen Holmesologen längst nachgewiesen wurde, Conan Doyle hatte einfach genug von Holmes, da war ihm die Logik wohl nicht mehr so wichtig. Und genau hier setzt der Roman Moriarty von Horowitz an, bei den vielen unlogischen Elementen der Holmes-Kurzgeschichte: "The final problem". Holmes* Leiche wurde nie gefunden, als Moriarty wird eine aus den Strömungen gezogene Leiche identifiziert, obwohl niemand genau weiß, wie Moriarty eigentlich ausgesehen hat, also ist das Schicksal beider Beteiligten ungewiss.
Da auf Deutsch nur eine stark gekürzte Fassung als Hörbuch angeboten wird, habe ich mich für die englische Originalfassung entschieden - und diese Entscheidung nicht bereut. Das Buch ist einem klaren, gut verständlichen Amerikanisch gesprochen - Amerikanisch deshalb, weil nicht Watson, sondern ein Pinkerton-Detektiv aus den Staaten als Chronist der Ereignisse auftritt. Erzählt wird anfangs vor allem über die große Leere, die Holmes' Verschwinden verursacht, bei Scotland Yard denkt man darüber nach, ob Holmes (vermeintlicher) Tod nicht Anlass sein sollte, endlich wieder selbst das Denken zu lernen und selbst Fälle zu lösen, weil man sich nicht mehr auf den Überflieger Holmes verlassen kann, der alle Ermittlungsfehler von Scotland Yard wieder ausbügelt.
Und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt scheint sich das Verbrechen globalisieren zu wollen, scheinbar hatte Moriarty ein Angebot eines amerikanischen Verbrechersyndikats, gemeinsam eine Weltherrschaft des Verbrechens zu organisieren. Auf den Spuren dieses weltumspannenden Verbrechernetzes finden wir ein ungleiches Paar vor, den schrullig-sympathischen Scotland Yard Inspector Jones, den Holmes zweimal düpiert hatte und der jetzt versucht, die Ermittlungstechniken seines Vorbilds nachzuahmen und selbst anzuwenden - Jones' Arbeitszimmer trägt die Züge eines Holmes-Schreins - und den schon erwähnten Senior Agent Chase aus den Staaten, der die Ausweitung des amerikanischen Verbrechenskartells auf die britischen Inseln verhindern möchte. Grausame Morde werden begangen, und das Ermittlerduo ist den Mördern immer einen Schritt hinterher oder voraus, ganz wie man will. Die Lösung dieses typisch britischen Identitätsspiels soll natürlich nicht verraten werden, nur der kleine Hinweis: Für eine ähnliche Lösung wurde Agatha Christie einst aus dem britischen Verband der Krimiautoren rausgeworfen, eine Scharade der Identitäten... Ein hörenswertes Hörbuch für Holmes-Fans und nicht nur, selbst wenn Holmes scheinbar nur in Gesprächen, Erinnerungen und durch seine Nachahmer präsent ist. Ob er am Ende ins Geschehen eingreift und die aus den Fugen geratene Welt wieder ins Lot bringt, soll und darf ja nicht verraten werden.
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1 Person fand das hilfreich
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Geschichte
- F.Rometsch
- 24.04.2015
Great audio book
I really enjoyed to listen to this book. Great story and nicely read. A Sherlock Holm story without homes, brilliant.
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Geschichte
- Kröde
- 06.04.2015
Conan Doyle would have been proud and entertained
Entertaining, thrilling ! I am Looking forward for the next Adventure that brings me back to the City of Sherlock Holmes
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Julia A.
- 09.11.2022
Not necessarily a "must listen"
Although I enjoyed the beginning of the main story, the ending irritated me quite a lot. As someone who grew up reading and appreciating Doyle's stories, I thought Horowitz having been given the Doyle estate's seal of approval would mean that this book might have the flair of the originals. Unfortunately this was only the case with the short story read by Sir Derek Jacobi.
It had already irked me that "The House of Silk" saw a much more "gritty" approach to the Holmesian universe but during the course of this book I was so often reminded of modern TV police dramas where the whole vibe is much darker and depressing. If Moriarty was a TV drama it'd definitely be extremely badly lit and everything had a blue tint. I don't know if that makes sense to anyone else.
While I'd not eagerly recommend this book to any fans of the Sherlock Holmes stories, I wouldn't say it is absolutely to be avoided. Julian Rhind-Tutt is as good a narrator as he is an actor. His American accent is solid, though you can definitely hear that it is not natural to him.
All in all an OK book.
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