Gemütlicher Krimi

Gemütlicher Cosy Crime zum miträtseln. Ich habe das Zuhören sehr genossen. Ich hoffe, es wird eine Serie daraus.

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Gemütliches Krimiabenteuer für zwischendurch

Ich fand dieses Hörbuch besonders jetzt zum Herbst ganz schön zu hören, da es mich irgendwie in eine gemütliche Stimmung versetzt hat. Sowohl Lucy als auch den Major fand ich toll. Beide haben sich gut ergänzt und man erahnt, dass es wohl eine slow-burn Romanze wird. Auch das englische Setting in der Regency Ära hat mir gut gefallen. Da ich bei Krimis nicht auf blutige Schocker aus bin, sondern auf gute Charaktere und eine nachvollziehbare Storyline, war ich mit Mord in Kurland St. Mary gut bedient. Den Sprecher fand ich sehr angenehm. Hole mir auch noch den zweiten Band.

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Unentschieden für Kurland und Harrington

Der Sprecher ist nicht übel - gefällt mir. Für mich immer sehr wichtig. Wenn Stimme oder Tonalität nicht passen, bin ich meist raus, egal wie prickelnd eine Story sein mag.
Die Story und vor allem die handelnden Personen waren für mich nicht so, dass ich mir einen zweiten Band zwingend zulegen müsste. Für mein Empfinden ein bisschen flach. Irgendwo zwischen sympathisch und eben nicht. Die Story ist nicht allzu ausgeklügelt - ist bei Cosy aber auch nicht die Erwartungshaltung. Es gibt hier aber bessere, unterhaltsamere Reihen. Vielleicht gebe ich der Fortsetzung noch eine Chance - bin aber unentschlossen.

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2 Leute fanden das hilfreich

Toll!

Toll! Wirklich spannend! Freu mich schon auf den 2.Teil, wäre super denn die Serie weitergeht.

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Von hinten durch's Ohr

Vorweg vielleicht einmal zu meinen Erwartungen: Ich suche derzeit gerne "klassische Krimis", also keine ellenlangen Forensikabhandlungen oder Geschichten über Psychopathen, die besonders krankhafte Taten begehen. Ich mag (derzeit) lieber Krimis mit interessanten Ermittler*innen, die aus der Aussage von X, den örtlichen Besonderheiten und dem verlorenen Papierschnipsel die richtigen Schlussfolgerungen ziehen; und dabei ermittle ich natürlich gerne mit.
Tja, und was soll ich sagen: Ich bin dann doch voll auf meine Kosten gekommen. Wieso "dann doch"? - Nach einem guten Einstieg gibt es in der ersten Hälfte des Mittelteil eine gefühlte Länge, die mehr von den gesellschaftlichen Zwängen der historischen Epoche für die beiden Protagonisten geprägt zu sein scheint, als von wirklichen Ermittlungen. Rückwirkend sind die Ereignisse dann aber doch wichtig für die Lösung. Der Spannungsbogen wird also quasi nachträglich straff gezogen. Da ich vornehmlich auf dem Arbeitsweg gehört habe, fiel es in der zweiten Hälfte dann aber zunehmend schwerer, bei Ankunft auszuschalten.
Die Charaktere sind von der Autorin gut gezeichnet und werden von Sascha Tschorn ebenso glaubhaft mit Leben gefüllt. Ich konnte immer wieder toll in die Atmosphäre eintauchen. Das Kopfkino lief! Darüber hinaus waren die Spuren für meinen Geschmack genau richtig verteilt, soll heißen, dass einen die beiden Protagonisten mit ihren Ermittlungsfähigkeiten (im Gegensatz zu Sherlock Holmes) nicht wirklich abhängen, sondern wirklich das Gefühl entstand, gemeinsam zu ermitteln. (Die zu Beginn verschmutzten Handschuhe von Miss Harrington einmal außen vor. Dass die wichtig sind, dürfte jedem von Anfang an klar sein. Darauf zu kommen, lässt sich die Protagonistin aber Zeit. Aber irgendwie fand ich sie so sympatisch und die übrige Arbeit der Autorin so gelungen, dass ich das voll verzeihe.) Zudem bieten Storylines neben dem Kriminalfall auch ihren Reiz.
Von daher hatte ich 10,5 spannende Stunden Hörvergnügen.

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Ansprechendes Hörbuch

Sorgt für Spannung und Entspannung ! Ich hab mir gleich die zweite Folge gegönnt !

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Träge Handlung

Durch das ganze Hörbuch zieht sich das Jammern über die Unterdrückung der Protagonistin. Es ist derzeit recht beliebt, Geschichten und auch Krimis in dieser Zeit spielen zu lassen, und da Protagonistinnen ebenso modern sind, wird meist die damalige Stellung, Behandlung und auch Unterdrückung von Frauen thematisiert. Doch in diesem Buch ist eigentlich nur Miss Harrington, zumindest laut der Autorin, davon betroffen. Weder die Köchin, noch ihre Schwester noch andere vorkommende Frauen werden derart missachtet und unterdrückt, zumindest deutet die Autorin es nicht mal an. Diese dauernde Suderei nervt sehr. Frauen waren anders positioniert, doch auch gewöhnliche Leute, Bedienstete usw. hatten eine ganz andere Gesellschaftliche Stellung, die durch klare Unterwürfigkeit erkennbar ist. Das galt für Männer und Frauen.
Die Geschichte selbst ist ziemlich langweilig, ohne Höhepunkte, von einem Cosy-Krimi erwarte ich schon sehr viel mehr. Eigentlich ist von einem Krimi nicht viel bemerkbar, zumindest spielt der Krimi nur eine eher unbedeutende Nebenrolle.
Keine Empfehlung und kein Bedarf an weiteren Folgen mit Major & Miss.

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