Leben bis zuletzt: Was wir für ein gutes Sterben tun können
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Gesprochen von:
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Jürgen Fritsche
Über diesen Titel
Was hilft wirklich gegen Beschwerden am Lebensende wie Schmerzen, Übelkeit, Luftnot und Erschöpfung? Wo ist der richtige Ort zum Sterben: Zuhause, unterstützt durch einen ambulanten Hospizdienst, im Krankenhaus, im Hospiz, auf der Palliativstation? Wie begegnet man der Sprachlosigkeit - als Betroffener, als Angehöriger, gegenüber Kindern? Wo bekomme ich Hilfe und die beste Unterstützung für meine ganz individuellen Bedürfnisse?
Anhand der Geschichte zweier jungen Frauen zeigt Prof. Dr. med. Sven Gottschling in einem Bonuskapitel, wie man dem Tod selbst in düsteren Augenblicken das Bedrohliche nehmen kann. Denn Gottschling ist sich sicher: Es kann immer geholfen werden. Man muss sich nur die Mühe machen, genau hinzusehen, um eine humane Sterbebegleitung und damit ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.©2016 Fischer Verlag (P)2017 Bäng Management & Verlags GmbH & Co. KG
Kritikerstimmen
Lesenswert, weil einem die gut erklärten Fakten weiterhelfen.
-- Alexandra Berger, Myselfs
Es ist zum Heulen traurig und zum Schreien komisch. [...] es gibt Kraft und es macht Mut.
-- Ulli Wagner, Saarländischer Rundfunk
Wirklich tolles Buch. Sehr, sehr lesenswert.
-- Markus Lanz, ZDF
Das sagen andere Hörer zu Leben bis zuletzt: Was wir für ein gutes Sterben tun können
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Sprecher
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Geschichte
- I. Tassler-Gerstner
- 16.01.2018
Spitze!
Ein Buch über das Sterben und anderen Themen, die damit zu tun haben ,
einfach nur gut. Leicht verständlich und sehr gut vorgelesen. Ich bin begeistert! Man kann so viel davon und dazu lernen! Ganz toll! Mein Kauf war goldrichtig.
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Sprecher
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Geschichte
- "schoetti1201"
- 28.05.2024
Sterben betrifft uns alle
Dieses Buch sollte Jede(r) hören - für sich selbst oder für Angehörige . Sehr informativ und Hörens- bzw. lesenswert.
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Sprecher
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Geschichte
- Moni
- 14.07.2019
Sterben geht uns alle an
sehr authentische und realistische Situationen werden klar vom Sprecher mit ruhiger Stimme geschildert; Angst vor dem Sterben wird genommen, wenn wir ein adäquates Umfeld haben. Der Inhalt beschönigt nichts. Regt sehr zur Auseinadersetzung mit unserem eigenen Tod an. Sehr empfehlenswert.
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 29.01.2023
Ein starkes Plädoyer für die Palliativmedizin...
...gut gelesen und verständlich erklärt.
Als etwas Medizinkundige konnte ich bei vielen Kapiteln nur nicken.
Mich persönlich stört jedoch das Verteufeln der Sterbehilfe, obwohl deutlich wird, dass es nicht genug SAPV Teams und Plätze in Hospizen und auf Palliativstationen gibt.
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Sprecher
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Geschichte
- Kune
- 12.10.2017
Gefühlte Sicherheit in allen Lebenslagen
Eines der wichtigsten Bücher für mich, lebensnah durch Infos zu den Phasen, welche Richtung Sterben weisen mit dem Wissen, dass die Richtung meist nicht umkehrbar ist. Dann noch dem Leben mit der Hilfe von Fachleuten zugewandt bleiben zu können, ohne vor Schmerzen verrückt zu werden, ist eine gute Sicht auf die Eventualitäten der Zukunft. Es gibt Hilfe und Unterstützung auch in den unangenehmen Lebenssituationen. Mit diesem Bewußtsein lebt es sich leichter. Wünsche,dass viele Menschen die Bereitschaft entwickeln, Hilfe, wenn nötig,zu suchen und dankbar annehmen zu können.
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Sprecher
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Geschichte
- JJCPeters
- 06.02.2023
Die letzten Dinge 2023
Niemand beschäftigt sich gern mit dem Sterben solange es ihn nicht selbst betrifft. Hier wird eine sehr gute Übersicht über aktuelle therapiemöglichkeiten (palliativ oder intensiv, zuhause oder im Krankenhaus oder im Hospiz gegeben). viele Beispiele aus der praxis. fand ich ausgezeichnet.
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Sprecher
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Geschichte
- Daniela
- 05.06.2021
Fachmann für Lebensqualität
Ein wahnsinnig spannendes Thema, ernst und so fesselnd berichtet, dass man gar nicht aufhören möchte mit Hören... Für medizinisches Personal extrem interessant, für Laien garantiert ebenfalls leicht verständlich
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Sprecher
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Geschichte
- Wanderfalke
- 03.08.2020
Was palliative Betreuung und Schmerztherapie...
... leisten kann und warum assistierte Selbsttötung bei unheilbaren Krankheiten ohne diese beiden zynisch ist.
Ich habe zu Beginn der Coronakrise angefangen mich intensiv mit dem Thema Sterben und Tod auseinander zu setzen.
Als dann vor wenigen Wochen meine Mutter an Demenz starb bin ich auf dieses Hörbuch aufmerksam geworden, dass viele Dinge, die ich in den letzten Tagen am Sterbebett meiner Mutter zum Teil genauso erlebt habe und hier im Detail erklärt wurden:
- Warum ein Einsatz von Morphin vorteilhaft sein kann: nicht nur bei Schmerzen, sondern auch Angst, Unruhe, Luftnot, etc. können damit gelindert werden, ohne das Bewußtsein einzutrüben
- Wann abschirmende Medikamente (Sedierung) zusätzlich zu Morphin gegeben werden können
- welche Phasen des Sterbeprozesses es gibt und was dabei im Körper des Sterbenden abläuft
- welche Komplikationen auftreten können - hier geht der Autor insbesondere auf Tumorpatieten ein
- Warum heute kein Patient mehr Angst vor Schmerzen haben muss und was eine moderne Schmerztherapie leisten kann
- Warum das Thema assistierte Selbsttötung ohne jedoch Angebote der palliativen Sterbebegleitung/Schmerztherapie zu machen zynisch ist.
Der Autor wird auch einige Male sehr deutlich: z. B. als ein Kind eine palliative häusliche Betreuung erhält, das Kind stirbt und just an diesem Tag die Krankenkasse/MDK der Auffassung ist, die Kosten der Betreuung nicht übernehmen zu müssen, weil das Kind nicht sterbenskrank sei und nach wenigen Sekunden das neue Kapitel anfängt mit den Worten "Mir ist zum kotzen". Der Autor kritisiert mehrfach die schlechte Entlohnung dieses Therapieform am Lebensende, die ein menschenwürdiges Sterben ermöglichen soll.
Da ich selbst überzeugte Christin bin, war für mich insbesondere das Thema assistierte Selbsttötung immer sehr schwierig, konnte aber auch an extremen, unaushaltbaren Schmerzen leidene Menschen verstehen, die selbstverantwortlich gehen wollen.
Seit diesem Hörbuch kenne ich für mich selbst die Antwort auf dieses Dilemma: Eine assistierte Selbsttötung sollte niemals ohne das Angebot einer wirksamen/modernen Schmerztherapie und palliativer Begleitung angeboten werden.
Sprecher und Autor erhalten klare 5 Sterne!
Sehr sehr wichtiges Buch über DAS Thema aller Themen. Für mich selbst eines der besten Bücher, die ich je gelesen/gehört habe.
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Sprecher
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Geschichte
- doktorFaustus
- 27.09.2017
Sich aus fremden Leiden...
eigene Sorge bereiten. Das ist der Glutkern des ärztlichen Ethos, im Grunde der Kern jeder helfenden Profession.
Die moderne Hospiz- und Palliativbewegung ist eine der erstaunlich-wundersamsten Kulturleistungen der letzten 50 Jahre und Herr Professor Gottschling einer ihrer beeindruckendsten Repräsentanten. Mir bleibt nur Wiederholung: All die Qualitäten die ich Herrn Professor Gottschling in der Rezension zu seinem Schmerzbuch nachgerühmt habe kommen auch in diesem, seinem ersten Buch zur vollen Entfaltung. Es ist gerade mal 20-30 Jahre her das todkranken Menschen eine suffiziente Schmerztherapie verweigert wurde mit der obszönen Begründung es bestünde Suchtgefahr. Es ist gerade mal 20-30 Jahre her das in Abstellkammern oder dem Badezimmer gestorben wurde. Und der Rückblick auf die letzten 20 Jahre für den ich mich aus eigener Erfahrung verbürgen kann gibt Anlass zu Stolz und Staunen, denn es wurden wahrhaftig großartige Fortschritte errungen.
Da ich das große Glück hatte diesem charismatischen Menschen persönlich zu begegnen kann ich sagen das Wort und Tat im Leben dieses Arztes eins sind.
Die besten Bücher aus dem medizinischen Themenbereich leisten immer auch profunde Einblicke in die menschliche Natur und erhellen existentielle Sorgen. So auch hier.
Herr Fritsche trifft in seiner Lesung den richtigen Ton. Superb!
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 20.10.2021
Sehr informatives Buch, sehr wichtige Arbeit!
Zusammenfassend bin ich sehr begeistert, den einen Punkt Abzug gibt es, da der Auto leider sehr geschlechterspezifische Vorstellungen von der Berufswahl hat. Widerholt spricht er von Ärzten und die Assistentin, der Rechtanwalt, die Putzfrau usw. Schon spannend wo er den Platz von Frauen in dieser Welt sieht.
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