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Lady Churchill
- Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte 2
- Gesprochen von: Sabine Arnhold
- Spieldauer: 11 Std. und 39 Min.
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Inhaltsangabe
Die Geschichte einer klugen Frau, die das Weltgeschehen entscheidend prägte und doch eine Unbekannte blieb - Clementine Churchill:
Marie Benedict ist eine Meisterin darin, den vergessenen Frauen der Weltgeschichte endlich Leben einzuhauchen. Wie ist es nur möglich, dass wir nichts über die emanzipierte Frau an Winston Churchills Seite wissen? Vorhang auf für die bewundernswerte Clementine Churchill.
Clementine und Winston Churchill fühlen sich sofort zueinander hingezogen, sind sie doch beide Kinder von unzulänglichen Müttern. Sie finden Sicherheit in ihrer Ehe und bekommen zusammen nicht nur fünf Kinder, sondern gestalten auch gemeinsam Winstons beispiellose Karriere. Cat und Pug, wie sie einander liebevoll nennen, meistern fast jede politische Krise gemeinsam, auch wenn Clementine ihren Mann hin und wieder vor wütenden Frauenrechtlerinnen oder Verehrerinnen retten muss. Die beiden sind ein wahres Power Couple, obwohl Clementine wegen ihres "unweiblichen" Charakters kritisiert wird. In der Tat stellt sie ihre Fähigkeiten als Mutter infrage, da sie weit mehr Leidenschaft für ihre Arbeit aufbringt als für die Kindererziehung.
Winston Churchills Einsatz an der Front im Ersten Weltkrieg, der Tod der zweijährigen Tochter Marigold, Winstons Kampf gegen die Nazis und schließlich die triumphale Rückkehr ins Unterhaus bilden das Gerüst dieses Romans über eine außergewöhnliche Ehe, bei der mal wieder eine starke Frau hinter ihrem Mann steht und die Geschicke klug zu lenken weiß.
Das sagen andere Hörer zu Lady Churchill
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Sprecher
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Geschichte
- Benedikt Angerer
- 23.10.2022
Interessant, aber etwas penetrant
Sehr interessante Details aus dem öffentlichen und privaten Leben der Churchills, in Ich-Form erzählt. Allerdings wird ununterbrochen und wie mit dem Holzhammer darauf hingewiesen, dass die meisten Erfolge Clemetines Verdienst waren und dass sie viel intelligenter und weitblickender war, als praktisch alle ihre Zeitgenossen. Die gesamte Ausdrucksweise stimmt nicht mit der Fiktion einer Autobiografie überein, ist aber wohl für heutige Menschen besser verständlich.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- M. Schwarz
- 08.06.2021
Interessant und angenehm vorgelesen
Ein interessanter Blickwinkel auf eine sehr bewegte Zeit. In die Geschichte gehen immer die Männer ein, hier wird jedoch aufgezeigt, welch wichtige Position die Frauen (im Hintergrund) spielen. Ich fand die geschichtliche Darstellung sehr interessant und für meinen Anspruch ausführlich genug. Sicherlich ist es kein Geschichtsbuch. Die wiederholten Beschreibungen über das Muttersein haben mich nicht gestört, sondern vielmehr die Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit der Frauenrolle beschrieben.
Alles in allem eine Empfehlung meinerseits.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 29.05.2024
Neue historische und feministische Perspektiven
Eine spannende Geschichte über eine faszinierende Frau, die im Schatten ihres Mannes die Geschichte des letzten Jahrhunderts mitgeschrieben hat. Benedict gelingt es einfach unglaublich gut, einmalige Charaktere nachzuzeichnen. In das Leben und einmaligen Sichtweisen auf die Welt ihrer Protagonistinnen einzutauchen macht süchtig!
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Sprecher
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Geschichte
- peppermintulli
- 12.09.2024
Weniger ist manchmal mehr …
Vermutlich wäre es besser gewesen, die Geschichte nicht im autobiografischen Modus zu schreiben, sondern in der dritten Person und näher an der Realität zu bleiben. Interessant sind sicherlich die historischen Hintergründe, aber ich hoffe sehr, dass Lady Churchill niemals so extrem narzisstisch und sogar unsympathisch war wie in diesem Roman! Man könnte meinen, Churchill wäre ohne seine Frau kaum überlebensfähig gewesen. Ich halte der Autorin zugute, dass es ihr um die Betonung der Stärke der Frauen geht, die im Hintergrund eine wichtige Rolle spielen und nicht wahrgenommen werden - übrigens nicht nur die der berühmten Männer. Aber hier hat sie etwas zu dick aufgetragen und meiner Meinung nach Lady Churchill dadurch ziemlich negativ dargestellt.
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Geschichte
- Carola Kilian
- 29.02.2024
Das Leben und Wirken von Lady Churchill
Das Leben dieser Frau ist sehr beeindruckend. Man kann nur den Hut vor solchen Frauen ziehen.
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Sprecher
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Geschichte
- Anja V. Eitzen
- 17.02.2022
historisch interessant, sonst flach
Die Selbstbeweihräucherung der Lady Churchill, die in der ich-Form sprechen soll, fand ich schwer zu ertragen. Das unaufhörliche Selbstlob, unterbrochen nur vom Selbstmitleid, weil sie sich (zu Recht wohl) für eine schlechte Mutter hält - wirkt wie in einem Groschenroman. Schade, dass Frau Benedict solch einen Stil gewählt hat - und vielleicht traf sie damit gar nicht den wahren Charakter von Lady Churchill Allein das historische Geschehen ließ mich durchhalten. Die Sprecherin ist gut.
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Sprecher
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Geschichte
- anonym
- 28.01.2023
Spannende Frau
Wirklich schade,das die Rolle von Frauen erst durch solche Bücher gezeigt werden können..Aber..es ist nie zu spät!!
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- Skeptiker
- 24.05.2021
Sehr behäbig.
Aus der Biografie von Clementine Churchill wäre bestimmt mehr zu machen gewesen. Mir kamen Politik und Zeitgeschichte deutlich zu kurz. Dafür ganz viel Nabelschau in teils larmoyantem Ton nach dem Motto : "Keiner würdigt mich und ich reiche als Mutter nicht.". Wer die schriftstellerische Qualität einer Sigrid Damm erwartet, wird enttäuscht werden. Es bleibt leider bei einem ziemlich seichten Frauenroman.
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Sprecher
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Geschichte
- KathaSchreib
- 05.04.2023
Ein Schlag ins Gesicht für viele Frauen
Eine unerträgliches Lamentieren. Hoffentlich war Lady Churchill in Wahrheit ein besserer Mensch.
Dieses Jammern über zu wenig Geld um einen großen Haushalt führen zu können, mein Mann ist im Krieg (lm Übrigen eine sehr überschaubare Zeit) oder nicht zuhause, meine Kinder sind anstrengend, ist nicht ertragbar.
Die Zeit war für die meisten Frauen damals sicherlich schlimmer. Viele hatten wirklich kein Geld und wussten nicht woher sie was zum Essen bekommen sollen. Viele Männer waren nicht freiwillig im Krieg und konnten eben nicht bestimmen wann sie von der Front zurückkehren.
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