Kulturgeschichte als Kultursoziologie
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Leider können wir den Artikel nicht hinzufügen, da Ihr Warenkorb bereits seine Kapazität erreicht hat.
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Bitte versuchen Sie es später noch einmal
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
Bitte versuchen Sie es später noch einmal
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
Bitte versuchen Sie es später noch einmal
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, jederzeit flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Für 7,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
Kauf durchführen mit:
Zahlungsmittel endet auf
Bei Abschluss deiner Bestellung erklärst du dich mit unseren AGB einverstanden. Bitte lese auch unsere Datenschutzerklärung und unsere Erklärungen zu Cookies und zu Internetwerbung.
-
Gesprochen von:
-
Alfred Weber
-
Von:
-
Alfred Weber
Über diesen Titel
Alfred Weber (1868-1956), Soziologe, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler, war der Bruder des berühmten Soziologen Max Weber. Er lehrte als Professor für Soziologie und Volkswirtschaft an den Universitäten Berlin, Prag und Heidelberg.
Inhalt:
- 1. Kulturgeschichte als Kultursoziologie (Aufnahme 17.08.1950): Weber wird der phänomenologischen Richtung der Kultursoziologie zugerechnet. Der Zugang ist strikt unvoreingenommen und empirisch, allerdings ist ein Sinn des geschichtlichen Prozesses vorgängig. Strukturelle Analysen versteht Weber als zu partikular orientierte Herangehensweisen. Das Gesamtschicksal der Menschheit wird dabei verfehlt, um eine solche Universalgeschichte im Sinne Schillers geht es ihm jedoch. Er unterscheidet dabei drei wesentliche, voneinander getrennte Gesellschaftssphären: Die des Gesellschaftsprozesses, die der Zivilisation und schließlich die der Kultur.
- 2. Bericht zum "Kongress für kulturelle Freiheit in Berlin 1950": In seiner Rede am Eröffnungstag des Kongresses betont Alfred Weber die Zusammengehörigkeit der geistigen, kulturellen, politischen und sozialen Freiheit und gibt einen Abriss über Freiheit und Unfreiheit in der deutschen Geschichte.
- 3. Wissenschaft und Lebensordnung (Aufnahme 10.12.1950): Problematisiert wird die institutionelle Verfasstheit der Wissenschaft, ihre "Apparatlichkeit", die sie Erkenntnisinteressen gegenläufigen Zwecken unterstellt. Sie koppelt sich vom Leben ab und organisiert die Gelehrten als Kaste nach dem Vorbild des Alexandrinischen Museion. Das Studium Generale ist in unserer Zeit einer arbeitsteiligen Verästelung gewichen, wünschenswert wäre eine ungebundene Wahrheitssuche.
- 4. Feier des 85. Geburtstags von Alfred Weber (Aufnahme 30.07.1953): Studenten und Alumni entbieten ihrem Professor einen Geburtstagsgruß, er antwortet in einer kurzen Dankesrede.
Hrsg. Franz-Maria Sonner©1950-1953 SWR (P)1950-1953 SWR
activate_Holiday_promo_in_buybox_DT_T2
Das sagen andere Hörer zu Kulturgeschichte als Kultursoziologie
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Gesamt
Sprecher
Geschichte
Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
Es gibt noch keine Rezensionen