Ein durchschnittlicher Krimi

Story
Die Geschichte spielt in nicht allzu ferner Zukunft auf einem entfernten Himmelskörper bzw. einer Weltraumstation. Der Hauptdarsteller versucht den Tod seine Schwester aufzuklären und schleust sich irgendwie auf ein Transportraumschiff, um auf einer fernen Weltraumstation eine Arbeit aufzunehmen und so Gelegenheit für Nachforschungen zu finden. Dabei gerät er bereits bald selbst in Gefahr.


Sprecher
Eigentlich hat die Qualität der Sprecher für Hörbücher in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Gerrit Pertersen hingegen enttäuscht mich gewaltig. Für mich einer der schlechtesten Sprecher im Genre Sci-Fi. Als Erzähler ist er annehmbar, aber er schafft es nicht, die einzelnen Personen sprachlich darzustellen. Die Stimmen klingen hölzern, Intonation und Betonung sind mangelhaft. Es sind eben auch keine ‚Abenteua‘, sondern Abenteuer. Die Stimme einer Person scheint er mit zugehaltener Nase zu sprechen.

Humor
Ich habe an ein Paar Stellen geschmunzelt aber die Handlungen sind nicht darauf ausgelegt, humorvolle Konversationen zu liefern.

Glaubwürdigkeit:
Wie es oft ist, einerseits können Menschen im Kälteschlaf große Entfernungen zurücklegen. Andererseits werden technische Möglichkeiten nicht ausgenutzt, damit die Story funktionieren kann.
Der Hauptdarsteller agiert oft widersprüchlich und in den Augen des Lesers manchmal dumm und nicht nachvollziehbar.

Erotik:
Der Hauptdarsteller wird zwar als lüstern dargestellt, aber es gibt keine detaillierten Szenen.
Horror:
Es wird zwar immer wieder Spannung aufgebaut und es lauern viele Gefahren, aber echten Horror gibt es nicht. Kampfszenen werden allerdings teilweise dramatisch dargestellt.

Spannung/Action:
Es wird immer wieder Spannung aufgebaut und sie steigert sich im späteren Verlauf der Geschichte.



Fazit:
Eine Weltraumabenteuer, das genauso gut auf der Erde spielen könnte und ein Hauptdarsteller, der auf eigene Faust Ermittlungen anstellt, um den Tod der Schwester aufzuklären. Die Story ist unterhaltsam und kann auch gut nebenbei gehört werden.
In Teilen ist die Geschichte vorhersehbar, aber eben nicht ganz. Einige Wendungen kommen für viele sicher doch unerwartet.


Zu meiner Bewertung:
Knapp an den 4 Sternen vorbei. Mit einem anderen Sprecher könnte das Hörbuch in Richtung 5 Sterne gehen. Die Punktevergabe sehe ich immer im Vergleich zu anderen Hörbüchern und vergebe Punkte eher zurückhaltend.

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3 Leute fanden das hilfreich

Richtig toll

Ein wirklich spannender SciFi Thriller mit sehr tollen Szenen und Atmosphäre. Der Autor beschreibt die Szenerie wirklich toll. Toller Hörbuch, dazu mit einer tollen Stimme

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3 Leute fanden das hilfreich

Sehr cool

Schöne Atmosphäre. Spannung und viel Action. Ein wirklich guter SCI FI Thriller und auch sehr gut gelesen

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1 Person fand das hilfreich

Etwas entäuschend

Ich bin ohne Erwartungen rein gegangen und wurde leider nicht überrascht. Die Grundidee ist wirklich gut und hat mir sehr gefallen aber die Umsetzung ist leider nicht wirklich gelungen. Es gelingt kaum Spannung aufzubauen und so rutscht man von einer Szene in die nächste. Man hätte der Geschichte vor Ort auch mehr Zeit geben können aber so ist alles im grunde nach, ich glaube 8 Tagen vorbei. Gerade weil das Buch auch nur 8h50min lang ist wäre deutlich mehr möglich gewesen.
Den Sprecher fand ich leider auch nicht besonders gut. Oft kann man kaum folgen wer gerade spricht, außer er wird direkt mit Namen erwähnt.
Ich weis nicht ob es am Schnitt oder am Sprecher lag, aber es gab mehrere Punkte, an denen ich zurück spulen musste weil plötzlich eine völlig andere Szenerie zu hören war und ich dachte mein Handy wäre 30 Sekunden nach vorn gesprungen aber das war der normale Verlauf des Buches.

Ich bin ein Fan von Fortsetzungen aber ich weiß nicht, ob ich mir das 2. Buch kaufen würden wenn es eines gibt.

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3 Leute fanden das hilfreich

spannend

Hier bespreche ich »Kallistos Erbe« von Ryan Rockwell, gelesen von Gerrit Petersen.

Um was geht es denn überhaupt?

Ein ferner Mond. Ein dunkles Geheimnis.
Im Jahr 2098 steht die Menschheit unmittelbar vor der planetaren Expansion. In einem gewaltigen Raumschiff verlässt der frisch geschiedene Instandhaltungstechniker Carl Harding die unter politischen Unruhen und Wasserknappheit leidende Erde, um auf dem entlegenen Eismond Kallisto ein neues Leben zu beginnen.

Seit Jahrzehnten wird dort das Wasser des subglazialen Ozeans gefördert, um daraus Treibstoff für die Besiedlung des Sonnensystems zu gewinnen. Carl soll in der Kolonie für die Sicherheit des weit verzweigten Zutrittssystems verantwortlich sein.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Ein dunkles Geheimnis treibt Carl an diese äußere Grenze des vom Menschen besiedelten Raums. Kaum angekommen, sieht er sich mit seltsamen Zwischenfällen konfrontiert, die weit mehr mit ihm zu tun haben, als es anfangs scheint.

Meine eigene und persönliche Meinung:

Was für ein Abenteuer! Es macht so unglaublich viel Spaß, dachte zunächst, dass es ein Aufguss eines Aufgusses ist, aber absolut falsch.

Der Schreibstil ist hervorragend, genauso wie der Sprecher, der nochmal den Rest der Spannung herauskitzelt.

Die Handlung konnte mich von Anfang an mitreißen und vor allem die Charaktere machen Spaß, auch wenn mancher Vorgang klar vorherzusehen ist, macht die Story mega Bock. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt, was uns dort erwarten wird.

Wie würde ich es bewerten?

5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.

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1 Person fand das hilfreich

Mäßige Story, die sogar den Sprecher langweilt.

Die Story ist ebenso geradlinig wie überraschungsarm, mit flachen Charakteren, die dem Zuhörer reichlich egal sind. Dazu kommt ein emotionsloser Sprecher, der durch absurde Betonungen offenbart, dass er den Text nicht vorbereitet hat.

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