Kabbala
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Gesprochen von:
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Jalda Rebling
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Von:
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Über diesen Titel
Die Lesung beginnt mit einer ausführlichen Einleitung.
(c) und (p) 2008 Argon Verlag GmbH, BerlinDas sagen andere Hörer zu Kabbala
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 08.08.2024
Grossartige Sprecherin
Jalda Rebling ist eine grossartige Sprecherin und als Sängerin sowieso ein Geheimtip. Die Texte wurden ausdrucksstark interpretiert. Leider viel zu wenig Inhalt bzw. viel zu kurz. Dennoch meine volle Empfehlung.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Marcel Loerzer
- 09.03.2024
Eine Art Hypertext für Heilige Schriften des Judentums
Auf die Absicht gekommen dieses Hörbuch zu hören bin ich durch den Roman "Under the Vulcano" von Lowry. Dieses Werk stellt eine Person in Desintegration dar, d.h. Lowry war starker Alkoholiker und nimmt über die Erzählung eines Menschen, der nicht einmal mehr seine eigenen Strümpfe anziehen kann, Bezug auf geistige Erscheinungen des Zerfalls. Lowry verwendet viele Symbole, so fand ich auch Interpreten, die eine Nähe zur Kabbala, der jüdischen mystischen Geheimlehre herstellten.
Umgekehrt wurde in einem Hörbuch zu spiritueller Therapie darauf verwiesen, dass statistisch gläubige Menschen, seien es eben Juden, Christen, Muslime oder Angehörige anderer Religionen besser genesten.
Die Kabbala nun, so wird es in einem Vorwort dieses Hörbuchs erläutert, dem dann drei Auszüge aus Texten folgen, ist gewissermaßen ein Hypertext, d.h. zum Beispiel verglichen mit dem gegenwärtigen Phänomen der Computertechnik, einer Verbindungsstruktur zwischen Daten. Also eine Liste mit tausend Einträgen ist sehr trocken, der Hypertext, kann dabei helfen diese sehr schnell zu ordnen, einen intuitiveren Zugang zu erlangen.
Zum Thema Geheimlehre ist es wahrscheinlich am Besten, diese persönlich gezeigt zu bekommen, da es Teil eines gelebten Praxis ist, d.h. gläubiger Jude zu sein, zumindest der Herkunft nach, es gibt auch eine christliche Kabbala, wie erklärt wird. In gewisser Weise geschieht diese Einführung mit dem Anhören dieses Hörbuchs.
Was ich schwer finde, ist der sehr starke Kontextbezug für eine Person, also mich, vielleicht auch andere Personen in einer vergleichbaren Situation, den Text allgemein einzuordnen, da dieser weniger praktische Lebensratschläge gibt, wie zumeist bei dieser Textform (Weisheitsliteratur, etwa den Sprüchen der Väter, Pirqe Avot), sondern weitgehend abstrakt bleibt und das überaus vielseitig.
Im Folgenden beschreibe ich, was ich zumindest finden konnte. Eine kurze und prägnante Einleitung, über die Ursprünge der Kabbala in der Antike und der maßgeblichen Ausarbeitung im Mittelalter. Einen Hinweis auf den starken Bezug zum Buchstaben (das hebräische Alphabet und zu Zahlen), die Einteilung in 10 Grundprinzipien, die auch mit dem menschlichen Geist korrespondieren, die Zephirot. Einen Bezug zu jüdischem Brauchtum, eine für meine Begriffe esoterisch anmutende ditekte Querverbindung von Bereichen, wie Monaten mit Tierkreiszeichen, Planeten und den fünf Körperöffnungen des Gesichts. Einen Hinweis auf den Bezug zur antiken Naturphilosophie, der Ausdruck in der Verwendung von den vier Elementen als Grundstoffen findet. Konzepte wie der Aufhebung zweier Gegensätze im Dritten und damit einen Anspruch zu einer reinen Geistigkeit, die sich mit dem Verstand gar nicht mehr fassen lässt, was Ausdruck in der Unaussprechlichkeit des Gottesnamen findet. Eben hierin liegt der genuin mystische Zug, dem erfahrbar werdenden Nichts. In Teilen erinnern die in diesem Hörbuch gewählten Textpassagen an die bis zur Grenze der Absurdität gründliche Argumentationsweise des Talmud. Weltanschauungen, ob zunächst, vor der Welterschaffung nichts wahr oder etwas, und wie man sich das vorstellen kann, ob die Welt von Gott selbst oder einem anderen Wesen geschaffen wurde (Gnosis). Charakteristische mythologische Figuren wie der Schechina werden erklärt, bzw. interpretiert.
Alles in allem bleibt bei mir der Eindruck zurück einen kleinen Eindruck erhalten zu haben. Eben hierin spiegelt das Hörbuch wieder, was die Kabbala gewissermaßen ist, so wie ich diese verstehe, eine Art Hypertext, modern gesprochen, eine Zugangsweise zur Welt und insbesondere eben auch dem jüdischen Weltverständnis.
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Gesamt
- Gerrit-Leonhard Stein
- 15.03.2009
Wenig erfahren trotz viel Text
Meine Erwartung war etwas über die Kabbala Gemeinschaft (Ziele, Hintergrund, Riten etc.) zu erfahren. Dies kam jedoch deutlich zu kurz. Es wurde viel Textpassagen wir in einem Gottesdienst vorgelesen (zum Teil nett untermalt mit passenden Gesang) ohne sie jedoch zu erläutern (was meine Erwartung war). Somit ein Buch, welches vielleicht für Kabbala-Vertraute ein Hörerlebnis ist, den Kabbala-Interessierten gibt es jedoch keinen ausreichenden Einstieg in das Thema.
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