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Julius Caesar (Dramatized)
A BBC Radio Shakespeare Production
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Gesprochen von:
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Gerard Murphy
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Stella Gonet
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Nicholas Farrell
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Full Cast
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Von:
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William Shakespeare
Über diesen Titel
In this BBC full-cast production, Julius Caesar is triumphant after his victory over the sons of Pompey. But as bad omens and weather plague Rome, even his most loyal friends are starting to see the signs....
Political intrigue and fierce battle rage in this tense and dynamic production in which a country is torn apart under the legacy of Julius Caesar, 'the colossus'.
Gerard Murphy, Stella Gonet, Samantha Bond and Nicholas Farrell star in Shakespeare's turbulent Roman history.
BBC radio has a unique heritage when it comes to Shakespeare. Since 1923, when the newly-formed company broadcast its first full-length play, generations of actors and producers have honed and perfected the craft of making Shakespeare to be heard.
In this acclaimed BBC Radio Shakespeare series, each play is introduced by Richard Eyre, former Director of the Royal National Theatre. Revitalised, original and comprehensive, this is Shakespeare for the modern day.
©1999 BBC Studios Distribution Ltd (P)1999 BBC Studios Distribution LtdDas sagen andere Hörer zu Julius Caesar (Dramatized)
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Gesamt
- folgren
- 04.11.2007
Auf dem Karusell
Am Ende schlachten sie den Despoten ab. Den Eroberer, der von sich selbst behauptet: Er käme, sehe, siege. Das Ende seiner Tage bricht förmlich über ihn herein. Shakespeare zeigt, wie einsam es einen machen kann, den Gipfel zu erreichen. Wie man auf der Hut sein muß, seine Vertrauten nicht zu verlieren. Wie jemand, der um seine Schwächen weiß, sich ins Mißtrauen flüchtet, nicht länger seiner Intuition vertraut, sich zum Diktator ausrufen läßt. Indem er die Senatoren gegen sich aufbringt, verliert er die Basis seiner Macht. Er verkennt die Situation, glaubt sich unangreifbar, und doch ist die Rede auf seinen Tod längst in den meisten Köpfen verfaßt. Antonius hält sie aus einem kalten Herzen heraus. Der einst Angehimmelte liegt den Mördern zu Füßen, nachdem sie seiner nicht benötigen. So geht das Erringen und Verlieren von Macht im ewigen Kreislauf weiter, auf den die einen aufspringen, von dem die anderen von der Sonne verbrannt abfallen. Mag es an der konkreten historischen Gestalt Julius Cäsars liegen, in Richard III, in Macbeth erscheint das Ränkespiel der Macht, das Shakespeare entwirft, grausamer, unausweichlicher, in der Zeichnung der Mitwirkenden poetischer zu sein als in diesem Stück. Trotzdem besticht es durch die Gewalt seiner Sprache und reizt das Theater immer wieder aus Neue, seine Geschichte zu bebildern.
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