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Juliana

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Juliana

Von: Natasha A. Kelly
Gesprochen von: Jasmina Kuhnke
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Über diesen Titel

Eine Schwarze Studentin der Zukunft begegnet sich selbst im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Eine afrofuturistische Short Story der Wissenschaftlerin und Künstlerin Prof. Dr. Natasha A. Kelly.

Berlin im Jahr 2123. Auf ihrem Nachhauseweg vom Institut für Black Studies geschieht es: Eine Stimme erklärt ihr über das Brain Computer Interface, dass sie für einen galaktischen Trip zum Saturn auserwählt wurde. Ein Privileg für die junge Schwarze Studentin, denn der Saturn ist der Geburtsort des Mystikers Sun Ra und das kulturelle Zentrum der Galaxie.

Doch auf der Reise erleidet ihr Quantum Cruiser einen Systemabsturz und Juliana landet im ländlichen Deutschland des 18. Jahrhunderts. Dass sie vom ersten Augenblick an von einem rassistischen Mob angefeindet wird, ist schockierend für sie. Aber noch mehr, dass die Menschen hier sie zu kennen scheinen. Es muss sich um eine Verwechslung handeln! Oder gibt es doch etwas, was Julianas Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet?

©2024 Amazon EU S.à r.l. (P)2024 Audible GmbH
Anthologien & Kurzgeschichten Zeitreisen
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Kann man schon mal anhören

Es ist halt wirklich nur eine Kurzgeschichte, ohne viel Tiefgang. Schade, könnte man was draus machen.

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Mehr Afrofuturismus aus Deutschland, bitte!

Danke für diese tolle Projekt. Denen, die in den Rezessionen meinen, Versklavung hätte es in Deutschland nicht gegeben, rate ich, sich mit der Geschichte der Schwarzen Menschen in Deutschland auseinander zu setzen.
Die Geschichte ist ok, wenn auch sehr gewollt lehrreich. Sie hat ein bisschen Aufsatz-Charakter. Ich hätte mir mehr Einblick in das Leben und die Gefühlswelt von Juliana gewünscht.

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Fahrer:innen Tür

. Geschichte hat interessant gestartet, leider kann ich mir diese nicht fertig anhören. Bei Fahrer:innen-Tür war ich endgültig raus!

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Interessante Geschichte

Dekolonisierung ist wichtig, weswegen ich diese Geschichte auch mochte. Besonders der Fokus auf sonst so trivial hingenommene Dinge, wie den Welfenhof irgendwo in Niedersachsen, wo es sonst niemanden interessiert, fand ich gut. Mindestens diese Bewusstmachung ist schon wichtig. Danke fürs Schreiben und veröffentlichen :)

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Schlecht

Die Geschichte ist einfach nur bescheuert und das ständige Gegender nervt. "FahrerInnensitz". Gibt es auch einen Fahreraußensitz? Verschwendete Zeit.

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Was war das denn?

Ich dachte, wenn ich mir 25 Minuten dieses kleinen Büchleins antue, kann ich nichts falsch machen. Falsch gedacht! Mir war nicht bewusst, dass im 18. Jahrhundert in Deutschland schwarze (implizierte Sklaven) auf den Feldern standen. Nur weil diese Klischeevorstellungen in den USA funktionieren mögen, heißt das doch noch lange nicht, dass man diese einfach auf Deutschland übertragen kann. Auch die Darstellung der deutschen weißen Bevölkerung des 18. Jahrhunderts ist ja wirklich lächerlich. Dazu kommt eine Schreibweise, die so plump ist und nur so vor Klischees und Stereotypen strotzt. Bedauerlicherweise bestätigt es aufs Beste, dass hier Zeitgeist mehr als Talent eine Rolle spielen. Dieses ideologische Machwerk ist weder geschichtlich korrekt noch literarisch manierlich. Es ist vielmehr der Ausdruck eines verzehrten Realitätssinns, in Verbindung mit einem ideologisch verblendeten Geist.

Ps. Das, was die Autorin hier nicht versteht, ist, dass diese Art von Büchern nicht wirklich zum Nachdenken anregen. Sie schrecken eher ab. Man tut sich hier selbst keinen Gefallen. Möge man das mal bedenken.

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2 Leute fanden das hilfreich

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Sience-Fiction,Afrofuturismus & Wissen

Die Autorin Prof. Dr. Natasha A. Kelly die bisher für ihre Sachbücher bekannt ist wagte sich nun an eine Kurzgeschichte die Afrofuristische Visionen mit bekannten Si-fi Elementen verbindet.

Die Geschichte ist mitreißend und lädt zum Träumen von einer Zulunft ein, in der Anti Schwarzen Rassismus ein Relikt aus der Vergangenheit ist.

Obwohl man von Natasha A. Kelly sonst eher sachliche Lektüre mit viel Wissensvermittlung gewohnt ist, ist ihr die Erzählung einer fiktionalen Kurzgeschichte absolut gelungen.

Zeitreisen, Telekommunikation die sich direkt in den Köpfen der Menschen abspielt und die Menscheit die in einer Welt lebt in der sie die Natur weitgehend ausgerottet hat.

Es ist eine Utopie in der Dystopie die Frau Kelly in dieser Kurzgeschichte zeichnet. Eine Geschichte die meiner Meinung nach auch gerne ein längeres Buch werden kann bzw. hätte werden können.

Die Erzählstimme ist angenehm.
Frau Kuhnke schafft es mit ihrer warmen und angenehmen Stimme der Geschichte eine gelungene Lebendigkeit zu geben.

Man kann an dieser Stelle nur hoffen dass es bald mehr Bücher von Natasha A. Kelly geben wird die von afrofuristischen Utopien erzählen und Wissen über Schwarze deutsche Geschichte auf eine literarisch-künstlerische Art vermitteln.

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