Jakob, der stumme Krieger Titelbild

Jakob, der stumme Krieger

Von einem, der die Hölle des Dreißigjährigen Krieges überlebt

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Jakob, der stumme Krieger

Von: Harald Wieczorek
Gesprochen von: Bernd Reichelt
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Über diesen Titel

Jakob, ein Findelkind, wurde in einem Kloster aufgezogen, in jungen Jahren von Räubern, nachdem sie das Kloster überfallen hatten, mitgenommen. Fortan musste er mit den Räubern leben, bis diese gefangengenommen und aufgehängt wurden. Der Gutsherr ließ ihn am Leben mit der Verpflichtung, für ihn zu arbeiten. Jakob verliebte sich verbotenerweise in eine Magd, wurde hart bestraft und tötete in Notwehr den Gutsherrn. Um den Verfolgern zu entgehen, schloss sich Jakob als Söldner Tillys Heer an. In der letzten Schlacht, Ende des Krieges, verlor er durch einen Schwerthieb auf den Kopf seine Stimme. Nach dem Krieg fand Jakob Arbeit auf einem Bauernhof und freundete sich mit Max an, dem zwölfjährigen Sohn des Bauern. Als Max von Gauklern entführt wurde, machte sich Jakob, nachdem er die Ernte eingebracht hatte, auf die Verfolgung der Gaukler...

Viele Szenen in diesem Buch sind hart und brutal. Sie spiegeln die damalige Zeit während und nach dem 30-jährigen Krieg wider. Dadurch treten die menschlichen Attribute wie Liebe, Freundschaft, Treue, Glaube, Hoffnung besonders hervor.

©2019 EDITION digital (P)2019 EDITION digital
Historische Thriller Krieg & Militär
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Spannender Inhalt gut aufbereitet

Ich habe das Buch schon gelesen und war auf das Hörbuch neugierig. Ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich um eine spannende Geschichte aus dem 30-jährigen Krieg mit allen.. Schrecken, aber auch mit viel Menschlichkeit und Solidarität. Der Sprecher vermittelt sehr gut die Dramatik. Als Unterstreichung und zum Atemholen nach besonders dramatischen Szenen hat der Autor lyrische Texte eingefügt, die mit passender Musik untermalt wurden. Allerdings ist es kein Buch, das man sich nebenbei anhört. Dazu ist der Inhalt zu gewaltig.

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Einfach nur schlecht!

Der 30jährige Krieg, von etlichen großen Schriftstellern thematisiert, hier aus der Sicht eines einfachen Söldners geschildert - zumindest die Beschreibung dieses Hörbuches deutet darauf hin. Aber was ist letztlich das Ergebnis? Ein Wirrwarr an Szenarien, Orten und Protagonisten, die keinen wirklichen Bezug zu dem Krieg im 17. Jahrhundert haben. Geschildert werden Brutalitäten in nahezu wahlloser Reihenfolge, womit der Autor wohl die Schrecken jener Zeit widerzuspiegeln sucht. Das Niveau dieses Romans ist dabei armselig und erweckt den Eindruck eines nicht gelungenen Erstlings"werks".
Dazu passt der Sprecher, bei dem die Vermutung aufkommt, dass er sich ebenfalls erstmals in diesem Job übt - er versucht, durch lange Pausen und unterschiedliche Lautstärke eine Art Dramatik zu erzeugen, was ihm in keiner Weise gelingt. Überdies ist sein Vortrag einfach nur langweilig.
Ich habe dieses Machwerk knapp bis zur Hälfte gehört, obwohl ich schon eher abbrechen wollte und bin der Ansicht, dass ich mit dem Kauf dieses Hörbuchs knapp 10 Euro zu Fenster hinaus geworfen habe...

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