Isabella von Ägypten
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Gesprochen von:
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Hans Paetsch
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Von:
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Achim von Arnim
Über diesen Titel
Herzog Michael wird unschuldig gehenkt und hinterlässt seine einzige Tochter Isabella, die ausersehen ist, ihr Volk nach Ägypten zu führen. Eines Nachts begegnet sie dem späteren Kaiser Karl V., der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Nun muss sich Isabella zwischen ihrem eigenen Wohl und der Zukunft ihres Volkes entscheiden. In der Novelle Isabella von Ägypten, erschienen 1812, spielt Achim von Arnim meisterhaft mit unerwarteten Wendungen, grotesken Figuren und einer bizarren Komik. Nicht zuletzt dafür wurde sein Werk von Heinrich Heine als "Inbegriff romantischer Poesie" bezeichnet. Hans Paetsch liest diese tragische Liebesgeschichte einfach nur zauberhaft.
©gemeinfrei (P)2023 DAVDas sagen andere Hörer zu Isabella von Ägypten
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Marcel Loerzer
- 05.02.2024
Magische Romantik
Die Erzählung erinnert an den Surrealismus, alles ist auch etwas anderes, verschwimmt symbiotisch in der Form, so hatte auch schon Achim von Arnims Zeitgenosse Friedrich von Schlegel es in dem Liebesroman Lucinde ausgedrückt. In der Geschichte um Isabella von Ägypten, der Königin der Zigeneuer ist alles beseelt, Alraunmännchen und Golems, von Menschen erschaffen, verkehren unter Menschen als ihregleichen, Adel und Volk, Zigeneuer und Juden erscheinen als Teil eines Geisteslebens, in dem es keinen Unterschied zwischen Traum und Realität gibt. Die Erzählung ist faszinierend, wie das sogenannte Seemansgarn oder die Geschichten von Marquez, jedoch lässt es viele Eindrücke offen, verlangt Offenheit der Deutung.
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