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In Liebe, Pamela
- Gesprochen von: Ulla Wagener
- Spieldauer: 7 Std. und 51 Min.
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Inhaltsangabe
Popikone, Sexsymbol, Tierrechtsaktivistin, Schauspielerin, Sinnbild des Lebensgefühls der Neunzigerjahre – all diese Beschreibungen treffen zu. Allerdings werden sie dem Phänomen Pamela Anderson nicht gerecht. Die Frau, die von vielen allzu schnell als Baywatch-Nixe oder Playboy-Häschen abgetan wird, kann auf ein schillerndes Leben zwischen Glamour, Skandalen und dem Engagement für Minderheiten und Schutzlose zurückblicken.
In ihrer offenherzigen Autobiografie erzählt sie von ihrer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen und dem beschwerlichen Aufstieg zur weltweit bekannten Verfechterin von Frauenrechten und Emanzipation. Dabei kommen so unterschiedliche Themen zur Sprache wie Missbrauch, ihr turbulentes Eheleben, das brisante Sexvideo mit Mötley-Crüe-Schlagzeuger Tommy Lee und die Liebe für die Literatur.
Pamela Anderson scheut sich nicht, ihre verletzliche, liebevolle und sensible Seite zu zeigen, die sie sich trotz aller Fehleinschätzungen und Anfeindungen bewahrt hat. Ihre Worte fesseln, bewegen, rütteln auf, klingen dabei aber wie im Gespräch mit einer guten Freundin geäußert, die man seit Jahren zum ersten Mal wiedersieht.
Kritikerstimmen
Hier geschieht so viel, dass man eine Leerzeile benötigt, um kurz nach Luft zu schnappen.
-- Jessica Pressler
Eine bewegende Autobiografie
Als ikonische Schauspielerin, Model und Aktivistin hat Pamela Anderson die Popkultur geprägt. In ihrer Autobiografie »In Liebe, Pamela« taucht die blonde Schönheit in die Tiefen ihres Lebens und ihrer Karriere ein, enthüllt Geheimnisse und erzählt ihre Geschichte auf eine Art und Weise, wie es wahrscheinlich nur Pamela Anderson kann. Ich wollte das Buch lesen, weil ich mich generell für Autobiografien bekannter Persönlichkeiten interessiere und weil ich die Netflix-Dokumentation »Pamela: Eine Liebesgeschichte« gesehen habe. Die Doku hat mich sehr neugierig gemacht und ich wollte mehr über Pamela erfahren.
Die Autobiografie ist in achtzehn Kapitel gegliedert. Abgerundet wird sie durch einen Epilog und eine Danksagung. Der Aufbau des Buches mag auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen, aber genau das macht es interessant. Jedes Kapitel besteht aus Prosa-Text, der Pamelas Geschichten und Erfahrungen wiedergibt. Was jedoch besonders bemerkenswert ist, ist die Einbettung von Lyrik in Kursivschrift zwischen den Prosa-Passagen. Auf diese Weise drückt Pamela ihre Gefühle und Gedanken auf poetische Weise aus.
Pamelas Autobiografie zeichnet sich durch ihren humorvollen und offenen Erzählstil aus. Dabei geht sie weit über die Oberfläche hinaus und enthüllt intime Einblicke in ihr Leben. Bei einigen fand ich, dass sie sehr privat sind, aber Pamela selbst scheint kein Problem damit zu haben, ihre Gedanken und Erfahrungen zu teilen. Interessanterweise enthält die Autobiografie nur ein einziges Foto. Das war etwas ungewöhnlich für mich, aber es störte mich nicht weiter, da sich im Internet ohnehin viele Fotos von Pamela Anderson finden lassen.
Da ich bereits die Netflix-Dokumentation »Pamela: Eine Liebesgeschichte« gesehen hatte, war nicht alles, was ich hier gelesen habe, neu für mich. Dennoch empfand ich das Buch als eine perfekte Ergänzung zur Doku. Die tiefergehenden Einblicke, die Pamela Anderson in ihrer Autobiografie gibt, haben meine Faszination für sie verstärkt. Besonders beeindruckt hat mich ihre Liebe zur Kunst und Literatur. Ihre Begeisterung für Bücher war deutlich spürbar, da sie viele Titel und Autor:innen erwähnte, die ich mir beim Lesen fleißig notiert habe.
Fazit: Pamela Andersons aufrichtige und humorvolle Erzählweise macht "In Liebe, Pamela" berührend und unterhaltsam. Besonders bemerkenswert ist die Offenheit und die Art und Weise, wie Anderson private und intime Details mit den Lesenden teilt. Die Autobiografie ermöglicht es, die Frau hinter dem öffentlichen Image besser zu verstehen und hinter die Kulissen ihres aufregenden Lebens zu blicken.
-- Endlose Seiten