Heimat und Heimatlosigkeit [Originaltonaufnahmen 1985-1991] Titelbild

Heimat und Heimatlosigkeit [Originaltonaufnahmen 1985-1991]

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Heimat und Heimatlosigkeit [Originaltonaufnahmen 1985-1991]

Von: Vilém Flusser, Klaus Sander
Gesprochen von: Vilém Flusser
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Über diesen Titel

"Man hält die Heimat für den relativ permanenten, die Wohnung für den auswechselbaren, übersiedelbaren Standort. Das Gegenteil ist richtig: Man kann die Heimat auswechseln oder keine haben, aber man muß immer, gleichgültig wo, wohnen. Der Mensch kann überall wohnen: unter den Pariser Brücken, in Zigeunerkarawanen, in den Hütten der Paulistaner Favelas und sogar in Auschwitz. Er ist wie die Ratte - kosmopolitisch... Wer aus der Heimat vertrieben wird (oder den Mut aufbringt, von dort zu fliehen), der leidet. Die geheimnisvollen Fäden, die ihn an Dinge und Menschen binden, werden zerschnitten. Aber mit der Zeit erkennt er, daß ihn diese Fäden nicht nur verbunden, sondern angebunden haben, daß er nun frei ist, neue zwischenmenschliche Fäden zu spinnen und für diese Verbindungen die Verantwortung zu übernehmen."

Inhalt:

  • Die eigene Biographie (Robion, September 1991), 3:34
  • Heimat und Heimatlosigkeit (Weiler/Allgäu, August 1985) 44:40
©1999 supposé (P)1999 supposé
Politik & Regierungen
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Kritikerstimmen

"Wenn Flusser redet, geschieht Unvergleichliches: Kühne Theorie und gegen den Strich Gedachtes komprimiert sich zum rhetorischen Feuerwerk!" (Herbert Spaich, SWR) "Vilém Flusser besaß die seltene Gabe, Thesen zum technischen Fortschritt und zum Fremdenhaß miteinander zu verknüpfen. Sein legendärer Vortrag "Heimat und Heimatlosigkeit" verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Medientechnik und der ethischen Frage nach dem Umgang mit dem anderen aus fremden Kulturen." (Telepolis)

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Ewig Heimatlos bleiben der verwohnten.

Ein hervorragender Text. Derartige Mitschnitte müssen uns erhalten bleiben. Ich empfehle jedem_er den Genuß. Danke.

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