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Gun Love

Von: Jennifer Clement
Gesprochen von: Edith Stehfest
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Inhaltsangabe

Seit ihrer Geburt lebt Pearl im Auto, sie vorne, ihre Aussteiger-Mutter auf der Rückbank. Zwölf Jahre stehen die beiden jetzt schon am Rande eines Trailer-Parks irgendwo in Florida. Draußen vor der Windschutzscheibe ist die Welt den Waffen verfallen: Kinder wachsen mit Pistolen statt Haustieren auf, Schießübungen immer und überall, mal Alligatoren, mal den Fluss, mal Polizisten im Visier, und sonntags sitzt man beim Gottesdienst mit der geschulterten Schrotflinte in der ersten Reihe. Doch im Ford Mercury wirken andere Kräfte, hier lernt Pearl das Träumen. Bis mit Eli ein Mann auftaucht, der das Herz der Mutter stiehlt...

Gun Love liest sich wie ein Trip. Jennifer Clement schreibt vom Band zwischen Mutter und Tochter und dem Waffenwahnsinn ihrer Heimat, sie erzählt in strahlenden Bildern eine Geschichte, in der Liebe und Gewalt, Magie und Fakt, Sorge und Freude haltlos ineinander fallen. Das literarische Stimmungsbild einer ganzen Nation.

©2018 Suhrkamp Verlag (P)2018 BUCHFUNK Verlag
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Kritikerstimmen

Die 23-jährige Schauspielerin und Sängerin Edith Stehfest findet für die Hörbuchlesung den richtigen Ton - naiv, verträumt, in manchen Passagen brutal und direkt.
-- Bayerischer Rundunk, 11.09.2018

Eine verblüffende Fabel über die Gewalt im heutigen Amerika.
-- Salon

Ein unvergesslicher K.-o.-Schlag, den man nicht verpassen sollte!
-- Booklist

Clements Sprache ist von mörderischer Kraft, ihr Roman ein auf erschreckende Weise aktuelles Buch.
-- The Economist

Ich finde die Stimme ganz wunderbar, unglaublich mädchen- ja geradezu zauberhaft. [...] [Edith Stehfest] gibt dem Roman einen wunderbar flirrenden, verträumten Ton. Und das bildet dann sehr gut einen Gegensatz zu diesem ziemlich brutalen Leben, in dem sich Pearl später sogar nach dem Gestank der Müllkippe und dem Geruch nach Insektenspray im Auto sehnt [...].
-- hr2 Kultur, 13.10.2018

Das sagen andere Hörer zu Gun Love

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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
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Knallt voll rein

Ich bin ganz verliebt in die Sprache von „Gun Love“. Sie ist glasklar und poetisch, auch wenn es um eine Müllkippe und seelische Verwahrlosung geht. Hier erzählt eine uralte Vierzehnjährige vom Leben ohne Geburtsurkunde. Pearl wohnt im Auto auf einem gottverlassenen Trailerpark in Florida Ihre Mutter, eine jugendliche Ausreißerin, kommt eigentlich aus gutem Hause und ist mit der zwei Monate alten Pearl vor ihrem gewalttätigen Vater geflohen. Zumindest erzählt sie das ihrer Tochter. Was wahr ist und was geträumt, bleibt vage.
Diese traumwandelnde Kindfrau, die Pearl beibringt, dass Träume die bessere Seite des Lebens sind, hofft, dass ihr Kind vor ihr sterben wird, da es ohne sie nicht überleben könne. Und Pearl, selbst deutlich erwachsener und abgebrühter als ihre Mutter jemals sein wird, glaubt das. Sie muss es glauben, nicht anderes lässt die kindliche Symbiose mit ihrer Mutter zu.
Als der Texaner Eli in ihr Leben tritt ,ist es mit dem fragilen Gleichgewicht ihrer Randexistenz vorbei.
Pearl verliert alles.
Bis hierhin, also bis etwa zur Hälfte, hat mich das Buch total fasziniert.
Was danach kommt, ist ein ins Nichts mäandernder Roadtrip, der mich ratlos und irgendwie unbefriedigt zurücklässt.
Ist das die Botschaft, dass eine Welt voller Waffen am Ende nur Erschossene und Verlorene hervorbringt? Wenn ja, dann ist das total trostlos.

Ich habe mir eine Interview mit der Autorin Jennifer Clement angesehen, die immerhin die Präsidentin des PEN Club International ist. Ich kannte sie vorher als Autorin gar nicht, aber in Amerika und Mexiko ist sie wohl berühmt. Sie setzt sich international für Meinungsfreiheit, gegen Drogenkartelle und für Menschenrechte ein, lebt in Mexiko City. Eine ganz und gar bewundernswerte Frau.
Ihr erster Roman über den Künstler Basquiat hat sie international bekannt gemacht.
„Prayers for the stolen“, 2014 erschienen, in dem ein mutiges mexikanisches Mädchen die Hauptrolle spielt wird ebenfalls hochgelobt.
Ich werde bestimmt noch mehr lesen oder hören von Jennifer Clement. Ihre Sprache ist wundervoll auch in der deutschen Übersetzung und die Inhalte lebendige, wenn auch grausame Zeitgeschichte.
Ach ja, es ist übrigens brillant gelesen, die Stimme und Intonation von Frau Stehfest passt genau.


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Überbewertet

Ich fand die Geschichte etwas oberflächlich trotz der krassen Stellen mit den Aligatorenbabies und dem Hirsch und den vielen Waffen. Ein wenig an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Die Sprecherin hat zwar gut zur Figur Pearl gepasst, ab ich mag nun mal keine mädchenhaften Frauenstimmen. ...

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    5 out of 5 stars

Eine Geschichte, die unter die Haut geht

Sehr gut erzählt und lebendig vorgetragen. Dieses Hörbuch kann ich nur empfehlen. Die Charaktere erwachen während der Geschichte zu Leben und man kann die Empfindungen bzw. das Zusammenleben der Menschen im Trailer und das Schießpulver der Waffen riechen. Ich finde die Erzählung regt sehr zum Nachdenken an und prangert gesellschaftliche Themen an, ohne dies zu aufdringlich zu tun. Vor allem hat mir gefallen mit welcher Selbstverständlichkeit Edith Stehfest die Geschichte liest und sich in die Protagonisten einfindet.

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flache Geschichte katastrophal gelesen

die Sprecherin hat der lauen Geschichte den Rest gegeben. kann denn da jeder ohne Sprechunterricht ein Buch runterhaspeln?

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    2 out of 5 stars

tja....

... und wer ein wenig meine Kritiken begleitet, der weiß, dass meine Bewertung nach diesem "Schmatzer" nicht gut ausfällt. Zu abstrus die Geschichte, zu wenig einfühlsam die Sprache, die ohnehin nicht glänzt und so gar keine Ansätze kreativer Schreibkunst aufweist; so dümpelt die Geschichte dahin und es finden sich Formulierungs-Wiederholungen, die sich bei der Kürze des Buches geradezu aufdrängen.

Hinzu kommt eine Stimme, die kläglich versagt, als sie einen männlichen Polizisten (?) artikulieren musste. Sorry, aber das war peinlich.

Keine Ahnung, warum das Buch so im WDR gehypt wird.

Toddi

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5 Leute fanden das hilfreich

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  • Sprecher
    1 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Langweilig

Ich hatte bis zum letzten Kapitel gehofft das mich irgend etwas an der Geschichte packt, begeistert, erstaunt oder bewegt. Leider kam da wirklich nichts. In vielen Kapiteln langweilige Aufzählungen von Waffen, Lebensweisheiten, und erzählerische Wiederholungen. Auch der Sprecher(in) hat nichts bei mir ausgelöst. Hätte es umtauschen sollen. Aufgrund der positiven Rezensionen bis zum Schluss auf irgend etwas gewartet was nicht eintrat. Fazit: Rausgeschmissen Geld

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