Grabschwestern Titelbild

Grabschwestern

Violet Grave 1

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Grabschwestern

Von: Felicity Green
Gesprochen von: Michaela Van de Loo
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Über diesen Titel

Eine alte viktorianische Nervenanstalt. Knochen auf dem Grund eines ausgetrockneten Sees. Und ein altes Grab, das Verbindung mit Violet Grave aufnimmt.

Loch Laggandhu, Schottland, auf dem Gelände einer verlassenen viktorianischen Nervenheilanstalt:

Grabkünstlerin Violet Grave soll dabei helfen, menschliche Überreste auf dem ausgetrockneten Grund des Sees zu identifizieren. Eigentlich hat sie die übernatürliche Gabe, vergessenen Toten eine Stimme zu verleihen.

Doch diese Gebeine wollen Violet ihre Geheimnisse nicht verraten.

Knochenexperte David Bennett hält Violet für völlig ungeeignet, an den Ermittlungen beteiligt zu sein. Doch während sich die beiden näherkommen, stellt sich heraus, dass Violet geradezu prädestiniert dafür ist, sich mit den Patientinnen der Irrenanstalt zu identifizieren.

Ein Grab auf dem Friedhof der ehemaligen Klinik übt eine unheimliche Anziehungskraft auf Violet aus. Als ihr diese Verbindung zu einem charismatischen Arzt mit ungewöhnlichen Handlungsmethoden Albträume beschert, die sie in einen gefährlichen Strudel der Zeit reißen, ist es schon zu spät, sich dagegen zu wehren. Violets eigene begrabene Vergangenheit tritt zutage, sie entfremdet sich immer mehr von ihren wenigen Freunden – und am Ende fällt es ihr schwer, die schaurigen Träume von der düsteren Wirklichkeit zu unterscheiden.

Kann Violet das Rätsel um die Klinik und seine Bewohner aufdecken, bevor sie dasselbe Schicksal ereilt wie die Frauen auf dem Grund des dunklen Sees?

©2021 Felicity Green (P)2024 Felicity Green
Horror Thriller Übernatürliches

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Übernatürlich und spannend

Violet die sich Grabkünstlerin nennt. wird von ihrer Freundin Cat gebeten sich einen alten Friedhof anzuschauen.
Sie beschäftigt sich sehr intensiv mit den Grabsteinen. Als aus dem nahe gelegenem See Knochenteile gefunden werden,
hat sie beängstigende Träume. Es stellt sich heraus, die es wohl Knochen sind von Patienten der ehemaligen Heilanstalt
sind. Einigen Leuten ist das suspekt und sie gehen auf Abstand zu ihr. Sie lässt sich nicht beirren und findet heraus,
was vor vielen Jahren mit den Frauen passiert ist.
Ich fand das Hörbuch sehr spannend, und kaufe mir auch den nächsten Band

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Spannung von Anfang bis Ende 👍, lebendig gelesen 👍

Der Krimi ist wirklich spannend. ich habe jede freie Minute genutzt um weiter in den Krimi eintauchen zu können. Die Sprecherin ließt mit ihrer angenehmen Stimme klar, gut verständlich und lebendig 🙂. Mir hat ebenfalls gut gefallen, wie die Sprecherin die verschiedenen Charaktere darstellt und insgesamt betont. Einfach gelungen 😀

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inhaltlich ansprechend

Ich bin etwa bei der Hälfte angekommen und die Sprecherin ist für mich immer weniger zu ertragen. Sie betont jeden Fachbegriff auf eine seltsame Art. Jede Silbe wird dann übermäßig betont, so als hätte sie Mühe diese Wörter auszusprechen. Ihre Stimme hat immer einen jammernden Unterton, sogar in Situationen, in denen es völlig deplatziert scheint. Das macht das Hören nicht unbedingt zu einem Genuss.

Vom Inhalt her finde ich die Geschichte jedoch ganz gut. Dn nächsten Teil lese ich aber lieber selbst.

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Gutes Hörbuch

Felicity Green hat hier eine tolle neue Serie geschrieben. Die Bücher habe ich bereits verschlungen. Das Hörbuch ist auch super, die Sprecherin versteht es die düstere Stimmung rüber zu bringen, obwohl es manchmal vielleicht etwas zu monoton ist. Aber vielleicht ist das so gewollt. 😉

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gute geschichte

die geschichte selbst ist gut nachzuverfolgen, in sich schlüssig und spannend.
einzig die sprecherin fand ich persönlich etwas anstrengend

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Spannende Geschichte.

Von Anfang an spannend und fesselnd. Eine tolle Geschichte . Die Sprecherin hat die Geschichte super eingesprochen.

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    4 out of 5 stars

Sanft und schön

Die Geschichte ist außergewöhnlich und unterhaltsam, jedoch erst nach der zweiten Hälfte fesselnd. Die Sprecherin hat eine unglaublich schöne Stimmfarbe. Es tut gut, ihr zuzuhören. Ab und zu sollte es mehr Stimmmodulation geben, um ein wenig mehr Schwung zu schaffen, aber mit Lesegeschwindigkeit 1,2 passt es für mich.

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Langweilig, unrealistisch und vorhersehbar

Spoiler Warnung





Die Geschichte um Violet Grave und die Klinik am See wirkt leider sehr weit hergeholt und hat kaum Spannung. Die Hauptfigur, die unter dem Künstlernamen "Violet Grave" arbeitet und sich selbst als "Grabkünsterin" bezeichnet, wird von einer alten Stundienfreundin gebeten ihr mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten bei einem Projekt zu helfen. Bei diesem muss sie eng mit gut ausgebildeten Leuten aus Bereichen wie der Forensik zusammenarbeiten und stößt dabei schnell auf Unverständnis gegenüber ihrer Gabe und ihrem Beruf als Podcasterin und Grabkünstlerin. Vor allem David Bennett, der stoische und zunächst arrogant wirkendene Forensiker, nimmt Violet schon von Anfang an kaum Ernst und gibt ihr gleich das Gefühl auf sie herabzuschauen. Trotz seiner anfänglichen Abneigung Violet gegenüber und seiner generell extrem unsympathischen Art, bahnt sich zwischen den beiden eine Romanze an, die so unrealistisch und überstürzt ist, dass das Ganze einfach nur befremdlich wirkt. Der arrogante und überhebliche Akademiker, der angeblich nur so eine abweisend Haltung angelegt hat weil er sich vor Avancen seiner Studentinnen kaum retten kann, und Violet von Anfang verspottet und sie zwischenzeitlich sogar für komplett psychisch labil hält, kann natürlich trotzdem nicht anders als sich in Violet zu verlieben und sich mitten in der Nacht wie ein Stalker vor ihr Hostel zu stellen. Violet findet all diese Warnzeichen natürlich nicht weiter abschreckend, genauso wenig wie ihre wiederkehrenden Träume über den "charismatischen" Arzt Doktor Bellamy, der mit seinen fragwürdigen Heilmethoden einige seiner weiblichen Patientinnen auf dem Gewissen hat. Während des gesamten Buches wird immer wieder auf die grausamen Behandlungsmethoden des Doktors sowie sein extrem unprofessionelles und teilweise frauenfeindliches Verhalten gegenüber seiner Patientinnen hingewiesen und dennoch ist Violet bis zum Schluss der Meinung, dass er ein guter Mann und aufopferungsvoller Arzt sei, der einfach nur missverstanden wird. Schließlich hätten sich auch ihm all seine Patientinnen an den Hals geworfen.
Leider nehmen diese beiden Handlungsstränge extrem viel Platz in der Geschichte ein. Aber auch der Rest des Buches ist sehr vorhersehbar und teilweise ziemlich unplausibel. Es geht kaum um die eigentliche Geschichte der Klinik und der Frauen die darin ums Leben gekommen sind sonder eher um Violet und ihrem Drang sich selbst zu profilieren. Dabei wirkt es von außen auf die anderen Figuren (und auch auf den Leser) als ob Violet immer mehr ihren Hang zur Realität verliert und psychisch immer instabiler wird. Im großen Crescendo dieses Plots, gräbt Violet mitten in der Nacht ein Skelett aus, ertränkt sich fast selbst und wirkt auf alle anderen regelrecht manisch in ihrem Versuch der Identität der toten Frauen auf die Schliche zukommen. Obwohl logisch auch gar kein Grund mehr besteht wieso sie weiter in das Projekt involviert sein soll, kann Violet es nicht lassen sich auf unprofessionellste Weise weiter einzumischen (Bsp. Grabschändung) und kann nicht verstehen, dass ihre Mitmenschen nicht nur wegen ihrer Gabe sondern in erster Linie auch wegen ihres Verhaltens an ihrem Geisteszustand zweifeln. Dennoch wendet sich natürlich am Ende alles zum Guten für Violet und obwohl alles darauf hindeutet, dass ihre manische Episode mit einem Selbstmordversuch im See endet, wird sie plötzlich regelrecht als Heldin gefeiert und kann sogar den mürrischen David Bennett noch für sich gewinnen, obwohl dieser sie schon vor ihrem vermeintlichen Selbstmordversuch in eine Klinik einweisen lassen wollte. Ich könnte jetzt noch stundenlang auf weitere Ungereimtheiten, fehlende Charaktertiefe und Storyline so wie die sehr fragwürdigen pseudo-feministischen Tendenzen dieses Buches eingehen, denke aber dass das genug ist um einen Eindruck über diesen Romans zu bekommen.

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