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Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert
- Gesprochen von: Andreas Dietrich
- Spieldauer: 3 Std. und 19 Min.
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Inhaltsangabe
Friedrich Nietzsche (1844-1900), betrachtete 1888 in seiner "Götzen-Dämmerung" bald vor dem Ende seiner Schaffenszeit noch einmal die großen Themen seiner Philosophie. Vom Willen nach Realität und Wahrhaftigkeit getrieben, deckt Nietzsche alle Illusionen von Moral, Religion, Philosophie (Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ästhetik), Wissenschaft, Kunst, Kultur und Politik auf. Sein Auge erblickt décadence schon bei Sokrates und Platon, nicht anders im Christentum und zuletzt noch im Pessimismus Schopenhauers. Dagegen stellt er seine naturalistische Philosophie der heiteren Selbstbejahung, Vitalität und Sinnlichkeit. So folgt die "Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert" ganz seiner Zielvorgabe, der "Umwertung aller Werte", wodurch Nietzsche den eigentlichen Wert des Lebens aufdecken will.
- Vorwort,
- Sprüche und Pfeile,
- Das Problem des Sokrates,
- Die "Vernunft" in der Philosophie,
- Wie die "wahre Welt" endlich zur Fabel wurde,
- Moral als Widernatur,
- Die vier grossen Irrthümer,
- Die "Verbesserer" der Menschheit,
- Was den Deutschen abgeht,
- Streifzüge eines Unzeitgemässen,
- Was ich den Alten verdanke,
- Der Hammer redet.
Das sagen andere Hörer zu Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Stefan Gradmann
- 10.05.2020
Sehr gut, und dann tot ...
Biography
Stefan Gradmann is a full Professor in the Arts department of KU Leuven (Belgium). Besides his continuing focus on knowledge management and semantically based operations his research and teaching covers digital libraries and web based information architectures, with a special emphasis on the digital humanities and a focus on semiological aspects of meaning and interpretation in the information ecosystem of the WWW.
Humanities Computing: Stefan was an international advisor for the ACLS Commission on Cyberinfrastructure for the Humanities and Social Sciences, and as such has contributed to the report “Our Cultural Commonwealth”. Furthermore, he has been leading the EC funded project Digitised Manuscripts to Europeana (DM2E).
Europeana: He has been heavily involved in building Europeana, the European Digital Library, from its very beginnings More specifically he was leading work on technical and semantic interoperability and has been a co-author of the graph based Europeana Data Model (EDM) and triggered Europeana's involvement in the LoD community.
His working languages are German, French, English and Dutch.
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