Gehetzt Titelbild

Gehetzt

Die Chronik des Eisernen Druiden 1

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Gehetzt

Von: Kevin Hearne
Gesprochen von: Stefan Kaminski
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Über diesen Titel

Der letzte Druide - von keltischen Göttern gejagt. Der junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem "die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen". Ein verhängnisvoller Irrtum...

Der grandiose Auftakt der Fantasy-Serie um den letzten lebenden Druiden.

©2013 Klett-Cotta - J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart (P)2013 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
Action & Abenteuer Epic Fantasy Fantasy

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Kritikerstimmen

Hearne hat seine Liebe für starke Typen, die gerne Bösewichte vermöbeln, in ein großartiges Urban-Fantasy-Debüt verwandelt.
-- Publishers Weekly

Alle Sterne
Am relevantesten
Ich würde sagen, entlich mal eine Story mit Pfiff.
Wie immer toll gelesen von Stefan Kaminski.
Zu hoffen bleibt nur, dass die anderen Teile auch
bald als Hörbuch erscheinen.

Atemberaubend, anders, besser!!!!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Fantasy in der Jetzt-Zeit... mit einem Sammelsurium aus Gottheiten und sonstigen magischen Wesen. Trotz einiger Schwächen an der Story gefiel mir die Reihe, vor allem wegen des Sprechers und wegen der Ich-Perspektive. Sie hat Tempo und Witz.... und genügend "Realität", um sich darin wiederzufinden.

Zur Story: Seit über 2000 Jahren lebt der "Druide" Atticus auf der Erde. Einst aus Irland stammend hat er sich mit Magie und Kräutertee am Leben erhalten und ist jung geblieben (das Rezept würde Peter Schmiedinger gerne kennen...). Drumherum existieren alle möglichen Götter, Vampire, Feen, Werwölfe, Hexen und so weiter. Diese Wesen sind teilweise in die Gesellschaft integriert und für die Normalbürger (bei Harry Potter würde man Muggels sagen) nicht auffällig. Attikus versucht, nicht anzuecken, versteckt er sich doch seit Jahrhunderten vor einem bösen Liebesgott.

Nach und nach baut sich eine Welt auf, in der aus allen möglichen Religionen die göttlichen Protagonisten zusammengesammelt werden. Die Idee dahinter: Durch den Glauben der Menschen erringen die Götter Lebenskraft und Magie. Und Atticus muss sich mit seinen Kräften hindurch lavieren. Die Story wird immer komplexer, die Protagonisten immer zahlreicher, Chronik-Teil für Chronik-Teil werden wichtige Zutaten für den Endkampf zusammengebaut.

Soweit so gut. Doch allzu oft erscheint es, als habe Atticus immer ein Ass mehr im Ärmel, um das Böse zu besiegen. Kommt ein ultramächtiger Gott um die Ecke, so kennt Atticus bestimmt einen absurden Kniff, ihn zu besiegen. Dies wird vor allem deutlich, weil Atticus über den gesamten Zyklus bestimmt 10 Mal fast zerstückelt wird und kurz vor dem Sterben ist, und dann - hex! hex! - zapft er die Erdenergie an und zaubert sich seine Heilung irgendwie zurecht. Irgendwann nutzt sich dieser Spannungsbogen meiner Meinung nach ab, weil man dann gar nicht mehr damit rechnet, er könne tatsächlich sterben, sondern wartet nur auf den neuesten Trick.

Insgesamt ist Atticus einerseits von sich ziemlich überzeugt, von seinem Handeln, von seinen Überlebensmöglichkeiten. Und so stürzt er sich - wo er sich doch vorher so lange versteckt hat - immer wieder in super gefährliche Auseinandersetzungen mit übermächtigen Kräften. In der Ich-Perspektive erscheint auch alles logisch und moralisch sicher. Komisch nur, dass dann irgendwann später Selbstvorwürfe kommen, die ich dann nicht mehr nachvollziehen konnte. Entweder ist man Antreiber seiner eigenen Geschichte und Handlungen. Oder man wird getrieben zu seinem Tun und kann nur noch abwehren und reagieren. Mir erschließt sich nicht, warum sich Atticus als Verfolgter am Ende schuldig fühlt.

Zu Beginn ist Atticus alleiniger Ich-Erzähler. Erst in späteren Teilen kommen zwei weitere Ich-Erzähler hinzu. Und hier breitet sich die überragende Sprecherleistung von Stefan Kaminski vollkommen aus. Kaminski differenziert nicht nur zwischen den drei Erzähler*innen, sondern schafft es auch, die Vielzahl der Charaktere unterschiedlich zu sprechen. Ich wusste immer, wer gerade an der Reihe ist. Zwar bekommen manch weibliche Stimmen - wie leider oft bei männlichen Sprechern - einen etwas zu seichten Anschlag, doch die Varianz des Sprechers, mit Stimmhöhe, Kehlkopf, wahrscheinlich Gesichtsmimik die unterschiedlichen Personen darzustellen, habe ich bisher kaum woanders gehört. Prachtvoll! Vielen Dank dafür.

Der Sprecher vermag es überdies, dass ich Sympathie oder Antipathie für die Gestalten entwickelt habe und Gesichter vor den Augen hatte. Der Ausdruck der Stimme wandelte sich in einen Gesichtsausdruck um. Herrlich!

Die Einwürfe des Hundes Oberon fand ich manchmal allzu kindisch. Aber sie sind der Versuch,, der Geschichte auch eine gewisse Flapsigkeit und Lockerheit zu geben. Kann man so machen, aber es wird schon mal öfter einfach albern.

Insgesamt muss man sich überlegen,, ob man etwa 90 Stunden Zeit hat für alle neun Teile. Und Spin-Offs gibt es wohl auch noch von Kevin Hearne ... ich hadere noch, ob ich nochmal 30 Std. investiere.

Wie bin ich überhaupt zu diesem Hörbuch gekommen? Nun, ich hatte mit den beiden bisher erschienenen Teilen von "Fintans Saga" (Teil 1: Der Ruf des Barden) begonnen und wollte danach mehr. Fintans Saga erscheint mir viel erwachsener, viel komplexer, viel spannender. Zwar spricht dort nicht Stefan Kaminski, aber mehrere Sprecher*innen erzählen aus einer ganz anderen fantastischen Welt. Ich warte sehnsüchtig auf den Abschluss in Teil 3.

Teil 1 vom modernen Fantasy-Zyklus, super Sprecher

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Tolle Geschichte mit Witz und Tiefgang, ausgezeichneter Erzähler, zieht einen nach 1-2 Stunden in seinen Bann, muss sofort Teil 2 haben...

Wirklich ausgezeichnet

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Das Hörbuch ist ausgezeichnet, alle Charaktere sind sehr vielschichtig und gut aufeinander abgestimmt, außerdem kann Kevin Hearne unglaublich gut zwischen der Haupthandlung und kleinen Nebensträngen balancieren ohne, dass man überfordert wird oder gelangweilt wird. Zudem würzt Kevin Hearne die Geschichte fortlaufend mit Witzen ohne es ins lächerliche zu ziehen und schafft es auch selbst in brenzligen Situationen etwas Humor einzustreuen mit dem er diese zwar auflockert, jedoch nicht deren Ernsthaftigkeit nimmt

Zuletzt wird dieses Hörbuch durch den ausgezeichneten Sprecher Stefan Kaminski vollständig abgerundet. Eine sehr angenehme Erzählerstimme, außerdem beherrscht er die Kunst des Stimmen verstellens in einem solchen Maße, dass man sofort weiß um welchen Charakter es sich handelt.

Zusammenfassend kann ich das Hörbuch nur empfehlen.

Ausgezeichnete Geschichte, Hervorragender Sprecher

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Die Geschichte war fesselnd und sehr witzig, ohne albern zu wirken.
Der Sprecher hat die Stimmen so gut dargestellt (außer mMn den polnischen Akzent), dass ich ihm gerne zugehört hab. Am liebsten, wenn er den Wolfshund Oberon sprach.
Ein wirklich empfehlenswertes Hörbuch, von Anfang bis Ende.
Ich suche jetzt direkt nach mehr von dem Autor und dem Sprecher!

Wow :)

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