Fünf Finger
Die schwarze Serie 19
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Fünf Finger
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Von:
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Sebastian Weber
Über diesen Titel
London, 1912. Als der Kunsthändler und Lebemann Eustace Borlsover von seinem Onkel eine Schatulle mit kuriosem Inhalt erbt, hält er dies zunächst für einen Schabernack des greisen Verstorbenen. Anfangs noch als Grille des auf seine alten Tage wunderlich geworden Oheims belächelt, hält das Erbstück ihn und seine Bediensteten bald schon in Atem und entpuppt sich schließlich als Bedrohung für Leib und Leben...
©2021 Maritim Verlag (P)2021 Maritim Verlag
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Gesamt5 out of 5 stars
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Sprecher5 out of 5 stars
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Geschichte4 out of 5 stars
- SchroedingersCat
- 11.01.2025
Ein Rhetorisches Meisterwerk
In „Fünf Finger“ entführt uns Sebastian Weber in die Welt eines aristokratischen Edelmannes, der ein unerwartetes und durchaus kurioses Erbe erhält – ein Erbe, das ihn und seinen viel zu geduldigen Bediensteten in eine Spirale von skurrilen und zugleich unheimlichen Ereignissen stürzt.
Der Edelmann, ein wahrer Meister der Selbstgefälligkeit und der ungenierten Überheblichkeit, behandelt seinen Bediensteten mit einer Mischung aus Verachtung und gelangweiltem Hochmut.
Das merkwürdige Erbe entpuppt sich als der Katalysator für eine humorvoll-gespenstische Handlung, die ebenso mit schwarzen Humor wie intelligentem und eleganten Wortwitz aufwartet.
Ein Werk, das die lange schon vergangenen Tage der der aristokratischen Gesellschaft auf charmante Weise karikiert und mit einem Augenzwikern betrachtet.
Es ist also keine klassische Horror Geschichte, die ernstzunehmen ist. Wer dies aber im Vorfeld weiß und sich darauf einlassen kann, wird voll auf seine Kosten kommen.
Ein großes Kompliment an den Autor und die Sprecher dieser Geschichte!
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