Wann wurde das denn aufgenommen 1970?

Grauenhafte musikeinspielungen
Geschichte nur bedingt interessant man hätte was draus machen können mit dem Malthus
Und mit dem Titel hat das ganze nichts zu tun

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Bitte das Produktionsjahr beachten

Es handelt sich hier um ein Hörspiel aus dem Jahr 1968 - das ist schonmal eine Entschuldigung für die graumsame musikalische Untermalung, die Stimmung aufbauen oder übertragen soll.
Es handelt sich hier auch nicht um ein Weltraum-Epos, sondern um eher um einen Polit-Thriller.
Eine Gesellschaft die komplett unter der Kontrolle eines Polizeistaats steht, es gibt auch nur noch einen Staat. Und der Widerstand, der sich als Ziel gesetzt hat, die Erde zu verlassen um frei leben zu können, ohne die ständige Kontrolle.
Der Großteil der Handlung findet in einem Verhör-Labor statt, mit Rückblicken auf die Schlüsselszenen die letztendlich den Protagonisten in die missliche Lage gebracht hat, wie versucht wird eine gedächtnislöschende Droge und den Willen des Widerständlers zu brechen um die Flucht der eigentlichen Widerstandsgruppe zu vereiteln.
Man sollte Fan alter SF-Geschichten und deren Umsetzung in Radio, TV oder Kino sein um dieses Hörspiel genießen zu können. Mir hat es nur so mittel gefallen, da mir die Handlung einfach zu statisch und vorhersehbar war.

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12 Leute fanden das hilfreich

Eigentlich ein charmanter Klassiker

Eigentlich bin ich ein Fan von diesen alten SciFi-Hörpielen, aber die Musik ist hier so furchtbar, laut, schrill und unterträglich, dass ich dieses Hörbuch nur mit Mühe zu Ende gehört habe und nie wieder hören werde. Dieser Lärm kommt zu Beginn und zum Ende jeden Teils, also immer wieder und ist einfach nur ätzend, keine Ahnung, was sich die Produzenten dabei gedacht haben. Davon abgesehen sind die Sprecher gut und die Geschichte interessant, wenn man Dystopien mag.

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alter Radiohörspiel - Mehrteiler mit bemerkenswerten Einsichten

Am 5 Abenden wurde 1968 dieser Mehrteiler ausgestrahlt und mit damals spektakulärer Musik zu Beginn und am Ende der Folge versehen. Wer das ganze als ein Hörbuch durchhört, findet diese Musik wenig sinnreich. Allerdings ist das Ganze eine echte Zeitkapsel für SF aus den 60er: Da rauchen und trinken Menschen große Mengen Alkohol und jammern darüber, dass sie nur 2 Kinder bekommen dürfen.
In einer Zeit, wo freiwillig nur 1,3 Kinder in die Welt gesetzt werden, wirkt das ganze etwas aus der Zeit gefallen.
Der Plot aber ist sehr spannend: Die Hauptfigur wird unter Folter verhört und wehrt sich gegen den Handlanger einer übermächtigen Staatsmacht. Ich weiß nicht, ob heute jemand sich zu einer solchen Grausamkeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk durchringen kann. Die Sympathie ist eindeutig beim Untergrund, der aber auch nicht frei von Unterdrückungsmaßnahmen ist...
Das Ganze bleibt vielschichtig und spannend. Zu den Sternen fliegt am Ende...

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