Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat
Mit Angebot hören
-
Extreme Measures
- Finding a Better Path to the End of Life
- Gesprochen von: Jessica Nutik Zitter M.D.
- Spieldauer: 11 Std. und 11 Min.
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 28,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
Inhaltsangabe
An ICU and palliative care specialist featured in the Oscar-nominated Netflix documentary Extremis offers a framework for a better way to exit life that will change our medical culture at the deepest level
In medical school, no one teaches you how to let a patient die.
Jessica Zitter became a doctor because she wanted to be a hero. She elected to specialize in critical care - to become an ICU physician - and imagined herself swooping in to rescue patients from the brink of death. But then during her first code, she found herself cracking the ribs of a patient so old and frail it was unimaginable he would ever come back to life. She began to question her choice.
Extreme Measures charts Zitter's journey from wanting to be one kind of hero to becoming another - a doctor who prioritizes the patient's values and preferences in an environment where the default choice is the extreme use of technology. In our current medical culture, the old and the ill are put on what she terms the end-of-life conveyor belt. They are intubated, catheterized, and even shelved away in care facilities to suffer their final days alone, confused, and often in pain. In her work Zitter has learned what patients fear more than death itself: the prospect of dying badly. She builds bridges between patients and caregivers, formulates plans to allay patients' pain and anxiety, and enlists the support of loved ones so that life can end well, even beautifully.
Filled with rich patient stories that make a compelling medical narrative, Extreme Measures enlarges the national conversation as it thoughtfully and compassionately examines an experience that defines being human.
Kritikerstimmen
"Like Atul Gawande's Being Mortal, Zitter's book shows how knowing when do to nothing is as vital to being a good doctor as knowing when do to everything." (New York Times Book Review)
"You wouldn't take a trip to a foreign country without learning as much as you could about its rituals, its culture, and its landscape. The ICU, a place many of us will pass through at least once in our lives, is as foreign as it gets. Thus Dr. Zitter provides an essential illumination for her fellow humans." (Diane E. Meier, MD, director, Center to Advance Palliative Care)
“Jessica here reveals a fuller truth of how the end-of-life plays out within our healthcare system. There’s nothing easy in these pages, but plenty to learn from, cautions to absorb, and material for creating a better way.” (BJ Miller, MD, assistant clinical professor of medicine at UCSF)
Das sagen andere Hörer zu Extreme Measures
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- doktorFaustus
- 04.04.2017
Von Mänteln und Menschen
"Es dauert drei Monate, zu lernen, wie eine Operation geht. Drei Jahre, zu lernen, wenn man sie durchführen sollte. Und 30 Jahre, zu lernen, wann man sie nicht machen sollte" (Der legendäre britische Neurochirurg Henry Marsh im Spiegel-Gespräch)
In der Tat: Es braucht Jahrzehnte der Erfahrung und der kritischen Wissensaneignung, kurzum, es braucht Weisheit das beeindruckende, wundersame, einschüchternde, faszinierende Potential der Hochleistungsmedizin auf höchstem ethischen und professionellem Reflexionsniveau zur Anwendung zu bringen. Ich bin ein zutiefst dankbarer Bewunderer des medizinischen Fortschritts und ich weiß von seinen Tücken, Fallstricken und Versuchungen. Und eben davon erzählt dieses sehr kluge und verständige Buch. Die internationale Hospiz und Palliativbewegung hat der Medizin und Pflege enorme philosophische Impulse gegeben. Es kommt nicht von ungefähr das hier eine Intensivmedizinerin einer philosophischen Erneuerung der medizinischen Kultur leidenschaftlich das Wort redet. So segensreich die Intensivmedizin sein kann so viel Leiden kann sie bei unreflektierter, gnadenloser Anwendung über einen todkranken Menschen und seine gesamte Familie bringen. Und jeder im Feld erfahrene weiß nur zu gut das ein therapeutischer Aktionismus der sich in Floskeln und Durchhalteparolen flüchtet oft genug von Angehörigen forciert wird.Palliative Care hat nicht das mindeste zu schaffen mit der menschlich, wie professionell so verfehlten Verzichtsformel: Wir können nichts mehr für Sie tun! Im entschiedensten Gegenteil:Weltweit wird auf den Palliativstationen Medizin, Pflege, Physiotherapie, soziale Arbeit, Psychoonkologie auf höchstem Niveau praktiziert. Ein sehr wichtiges, erfahrungssattes Buch. Von der Autorin selbst sehr bewegend gelesen. Wenn eine Autorin so wie hier geschehen das brillante Buch eines anderen Autors nämlich Atul Gawande Being Mortal zustimmend zitiert weiß ich mich in meiner Begeisterung bestätigt.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
4 Leute fanden das hilfreich