Kleine seltsame Geschichte

Ich finde die Geschichte sehr vielschichtig, eher ganz anders als sonstige Tolkiens. Die Geschichte hat eher Züge von George Orwell wegen einer höheren Macht die die Menschen steuert und beurteilt. Ebenso könnte es ein Haruki Murakami sein, da dem Tüftler viel Traumhaftes und Irreales passiert. Tüftelt malt sehr pedantisch ein großes Bild von einem Baum, und stellt diese Arbeit über seine sonstigen Pflichten und die Nachbarschaftshilfe, Das kommt nicht so gut an beim Staat. Er wird in Besserungsmaßnahmen gesteckt... Am Ende kann er sich mit dem Nachbarn versöhnen und sein Gemälde hat noch eine positive Wirkung für Viele.

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eine wunderbare

kleine etwas schrullige Geschichte über Verpflichtungen, das Lieblingshobby und am Ende über Freundschaft oder eher eine heutzutage wieder wünschenswerte Zuneigung zwischen nebeneinander lebenden Menschen. Man bekommt eine schöne weitere Seite von Tolkien zu sehen.

p.s. Warum Elbenwald? Ich denke, hier steckt einfach die Liebe zur Natur, deren Werden und Vergehen drin, die den Charakter der Elben mit den Wünschen(?) und Vorstellungen(?) Tolkiens verbindet.

Warum ein Schäfer? Es gibt wenig andere Berufe der alten Zeit, die man mit dem Ziel Tüftlers: den Bergen verbindet, die ebenso im Flachland leben, da wo Tüftler seine letzte Reise startet. Ich finde das Thema letzte Reise und die Begleitung auf dieser bei Tolkien faszinierend. In DHdR sind es die Elben, die die Helden mit dem Schiff begleiten, hier eben der Schäfer zu Fuß Richtung Berge ... traurig aber immer mit einem offenen Ende.

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3,5 Sterne toller Sprecher.

3,5 Sterne
Eine langsame gemütliche Geschichte für zwischendurch, mit einer schönen Moral von der Geschicht.

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Eine alte - aber hochaktuelle Geschichte!

Dieses Hörbuch habe ich sehr genossen! Tolkien ist wirklich ein wunderbarer Geschichtenerzähler. Es wird auch sehr leicht sich durch die Stimme von Gerd Heidenreich in die Welt von Tüftler hineingenommen zu werden.

Die Geschichte handelt von kleinen Leuten, die scheinbar unwichtige Dinge tun… dabei nicht wissen, ob sie wirklich ihrem Herzen folgen… immer wieder mit sich und dem Leben hadern, aber am Ende merken, dass sie ihre innere Stimme einlädt ein unbekanntes und faszinierendes Land zu betreten: Das Land Ihrer Phantasie und Kreativität.
Es ist auch eine Geschichte über den Sinn und „Nutzen“ von kreativem Schaffen.

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Unterhaltsam und amüsant

Eine amüsante und unterhaltsame kurze Geschichte. Sie erhellt das Gemüt und ich mußte desöfteren schmunzeln. Sehr schön gelesen. Mal schnell gehört beim Marmelade zubereiten.

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Eine schöne Geschochte

Fantastisch erzählte Geschichte von Tüftler.
Spannend, kurzweilig und mit viel Tiefe.
Sehr schön gelesen.

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Eher langweiliger Stoff, Sprecher war ok

Das Buch hat mir nicht gefallen. Das Thema bzw. der Inhalt ist nicht reizvoll für mich

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Ist noch okay

Also wenn man schon Begriffe vom Hobbit, Herr der Ringe nimmt sollte es auch was damit zu tun haben.
Das Buch hat aber überhaupt nicht's damit zu tun, nicht mahl mit der Überschrift.
Ansonsten ist es ja okay und wenigstens gut gelesen.

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Parabel über das Leben und Sterben

Gerd Heidenreichs Stimme trägt viel zur vorherrschenden Stimmung dieser Kurzen Geschichte bei.
Es geht um die vielen Aktivitäten im Leben und dass man sich nicht mit dem Sterben auseinandersetzt. In dem Fall ist ein Künstler nie fertig mit seinem Bild da er dieses in Gedanken immer detaillierter ausarbeitet aber nicht in der Praxis hinterher kommt das umzusetzen.
Ähnliches wiederfährt dem Nachbarn und sie treffen sich im Jenseits wieder das nach dem Ebenbild seines Gemäldes gestaltet wurde.
Als der Künstler bereit für das Loslassen seines Lebens ist wird er vom Hirten der Seelen hinüber geleitet.
Sehr meditativ und man macht sich Gedanken darüber.

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Viel Interpretationsspielraum

Nun muss zu Beginn gesagt werden, dass diese Geschichte nicht in Mittelerde/Arda spielt und es kein klassischen Antagonisten wie Orks, Nazgul etc. gibt. Doch muss ich sagen dass die Geschichte doch recht schnell eine gewisse Spannung aufbaut und durch die fabelhafte Lesung von Gerd Heidenreich sehr schöne Bilder vor dem inneren Auge entstehen . Doch nach einen etwas verwirrendem Ende bleiben doch noch ein paar Fragen offen (was ja eigentlich nicht sonderlich schlimm ist) vor allem die Frage nach dem Titel denn wie bereits erwähnt spielt die Geschichte eigentlich nicht in Arda da recht „neumodische“ Dinge wie beispielsweise ein Fahrrad oder ein Staat beschrieben werden. Und in solch eine Welt passen ja eigentlich keine Elben. Doch hier kommt der wahnsinnig große Interpretationsspielraum. Denn nachdem hören, kann man gefühlte Stunden über das gehörte nachdenken: ist der mysteriöse Wald vielleicht ein letztes Überbleibsel der fantastischen Vegetation der Elben, zu wem gehört die mysteriöse zweite Stimme und wohin geht Tüftler am Ende mit dem „Schäfer“? Aber macht (zumindest mir) dieses nachdenken enorm viel Spaß und mir wäre es sehr lieb gewesen wenn die Geschichte noch länger gehen würde . Zum Abschluss muss aber noch gesagt werden das jeder der hier eine Art Kurzgeschichte aus Mittelerde erwartet hier wahrscheinlich nicht fündig wird, da die Geschichte etwas anderes sein sein soll als große Mythen wie „Die Kinder Hurins“ es ist mehr die wundervoll kleine, häusliche Geschichte von Tüftler und seinem Werk.

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