
Drei Schwestern
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Gesprochen von:
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Ernst Jacobi
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Julia Costa
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Cordula Trantow
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Von:
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Anton Tschechow
Über diesen Titel
Das sagen andere Hörer zu Drei Schwestern
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Astrid
- 22.10.2019
überzeugende psychische Studie
Langeweile als Thema/ Sinnfragen; teilweise ist die Zuordnung der Charaktere zu den Stimmen nicht ganz leicht, aber das hat mich kaum gestört; ich finde den Text überraschend modern
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Gesamt
- folgren
- 10.01.2008
Nach Moskau
Wie schön ist doch die Provinz, schwärmen die Städter. Die Sommerfrische. Und die Menschen, die dort leben dürfen? Sie träumen von Moskau, den großen Bällen, dem wirklichen Leben. Olga, Mascha, Irina so unterschiedlich Chechov sie auch zeichnet, so tragen sie alle jene Melancholie in sich, die seine Bühnenfiguren prägen. Wegen des Vaters in die Provinz verschlagen, an der Seite eines Bruders, der sich in dieser Umgebung einzurichten versteht, indem er sich neben einer Heirat dem Glücksspiel verschreibt und das Erbe verspielt, bietet die Stationierung eines Regiments in dieser Abgeschiedenheit, die einzige Abwechslung. Doch so trügerisch stabil Chechovs Welten daherkommen, desto schneller stürzen sie ein. Die große Liebe zieht entweder mit dem Regiment ab, oder wird beim Duell erschossen oder immer nur herbeigesehnt. Die Drei Schwestern von Anton Chechov spiegeln eine Welt, bevor die großen Umwälzungen einsetzen. Fast spürt man einen Hauch von Revolution, die nicht sichtbar ist, doch kommen muß, damit sich etwas ändert. Nur bleiben die Menschen hier so wie sie sind. Olga, Irina, Mascha sind nicht darauf geeicht, ihr Leben zum Einsturz zu bringen. Sie nehmen sich überallhin mit, selbst wenn sie an Ort und Stelle bleiben. Als Drama bezeichnet ist das Stück doch eher eine Tragikkomödie. Mit ihm betritt die Provinz die Weltbühne.
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