Dragonhaven
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Gesprochen von:
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Noah Galvin
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Von:
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Robin McKinley
Über diesen Titel
Dragons are extinct in the wild, but the Makepeace Institute of Integrated Dragon Studies in Smokehill National Park is home to about two hundred of the world's remaining creatures. Until Jake discovers a dying dragon that has given birth - and one of the babies is still alive.
©2007 Robin McKinley (P)2013 Recorded BooksDas sagen andere Hörer zu Dragonhaven
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Nezumi
- 25.04.2017
Auch Drachen brauchen Schutz(gebiete)
Was hat Ihnen am allerbesten an Dragonhaven gefallen?
"Dragonhaven" ist die Ich-Erzählung eines jungen Mannes, Jake, der zum Zeitpunkt seiner Erzählung gerade mal neunzehn ist und zurückblickt auf die Zeit, als er mit vierzehn ... ein verwaistes Drachenbaby adoptierte. Hintergrund der Story ist eines von nur drei Drachen-Schutzreservaten weltweit, das zufällig von seinem Vater geleitet wird, und sein erster Ausflug mit nicht ganz fünfzehn über Nacht in die Wildnis, nur einer der Parkranger überhaupt nah genug, um die Signale seines Funkgerät auffangen zu können.
Und als er so durch die Weiten des Parks wandert, stolpert Jake über eine sterbende Drachin und einen toten Wilderer, die sich beide gegenseitig abgeschlachtet haben, nachdem die Drachin gerade sechs Babydrachen geboren hat, von denen fünf ebenfalls schon tot sind. Jake kann nicht anders, er nimmt das eine, überlebende Drachenbaby mit sich, das prompt auf ihn als seine Mutter geprägt wird. Aber da die geltenden Gesetze es nicht nur illegal machen, einen Drachen zu töten, sondern es sogar noch illegaler ist, einem Drachen das Leben zu retten, bedeutet das für ihn, sich und Baby Lois verstecken zu müssen, wenn er nicht will, dass sein Vater und der Rest der Parkbeschäftigten lebenslang hinter Gitter müssen und der Park geschlossen wird.
Welcher Moment von Dragonhaven ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Für mich beschreibt "Dragonhaven" sehr glaubwürdig und nachvollziehbar die stressige Situation des männlichen Teenagers, der plötzlich zur Drachenadoptivmutter wird. Manche Reviewer haben die "nervige Teenagerjungenstimme" kritisiert ... und ich könnte gar nicht mehr widersprechen. Das könnte etwas damit zu tun haben, dass Noah Galvin für mich das Audiobook geradezu PERFEKT liest, um den überstressten, oft bissig bis zum Punkt der Arroganz, nur mit sich selbst und seiner Drachen-Baby-Blase beschäftigten, gedanklich kreuz und quer springenden Teenager zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Erzählung sieht man, wie sehr Jake an seinen Herausforderungen wächst und reift, von sehr weinerlich am Anfang zu dem Punkt, an dem er voll in dem aufgeht, was sein Drachling Lois braucht. Es gibt sehr intensive Beschreibungen der Pflichten und des Einsatzes, die von jedem alleinerziehenden Teenager-Elternteil verlangt würden - nur dass es in diesem Fall ein Junge ist, der den ganz großen Teil der Verantwortung tragen muss, ungeachtet der unterstützenden Erwachsenen um ihn herum. Und Jake erfüllt seine Pflichten bewundernswert. Mir gefällt auch die Art, wie er nicht aufgibt oder den Mut verliert, und sich selbst in Situationen mit sehr düsteren Aussichten mit seinen wirklich scharf gewetzten Waffen von Humor und Irony durchbeißt.
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Wenn es eins gibt, dass ich ursprünglich, beim ersten Durchhören des Buchs eher überflüssig und verzichtbar fand, war das der Teil ganz zu Ende des Buchs bzw. der Epilog, der sich für mich praktisch angekleistert anfühlte. Ich hätte wunderbar ohne diesen Epilog leben können, der ein paar Jahre nach der eigentlichen Geschichte stattfindet, als Jake 22 ist, und stattdessen das Buch enden lassen, als Jake "sein Buch" (= die Erzählung der Geschichte) beendet hatte. Aber der Charme, seine Rezension nicht sofort zu schreiben, ist, dass man sich beim erneuten Durchhören dran gewöhnen kann. Es stört mich inzwischen nicht mehr so. Und jetzt habe ich auch nicht den Wunsch, dafür Sterne abzuziehen. Weil ich dieses Buch ganz ehrlich LIEBE. Es liebe, dass hier ein männlicher Teenager ein Junge sein darf (mit all seinen Fehlern), sich darüber selbst lustig machen darf, dass er doch eine leicht gender-verdrehte Drachenmama abgibt, und dass Drachen endlich einmal Drachen sein dürfen. Kein Gestaltwandeln, stattdessen ein sehr schwieriger und buchstäblich schmerzhafter Prozess des Kommunizieren-Lernens mit einer völlig anderen Spezies.
Ob ich dieses Buch empfehle? Ja, absolut. Aber für mich war es das Audio und Noah Galvin, der Jake WAR, der dieses Buch zu einem echten Goldschatz gemacht hat.
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