Zu brutal, blutig und traurig

Leider sind die ersten zwei Bücher, die ich nun gehört habe, kein Vergleich mit den Vorgängern. Ich empfinde sie als langweilig, und bis jetzt fehlt mir eine gut durchdachte Geschichte. Zwar sind schon immer Katzen zerfetzt worden oder umgekommen, aber hier häuft sich das relativ oft grundlos. Nichts scheint ein gutes Ende zu nehmen. Das empfinde ich für ein Buch, das sich an grössere Kinder und Jugendliche richtet, ziemlich deprimierend. Es scheint, man versuche den fehlenden Inhalt damit wettzumachen. Der Stil dieser Staffel fällt irgendwie aus der Reihe. Wenn man die nachfolgenden Bücher liest, hören diese sich zwar erwachsener, aber wieder mehr wie die alten Warrior Cats an.

Ich höre mir nun noch das dritte Buch an, nicht weil mich die Geschichte gross gefesselt hat, denn so vieles ist absehbar, nur aus Neugier, ob da noch etwas mehr kommt.

Die Sprecherin überzeugt mich auch weniger als ihre Vorgängerin. Manche Stimmen empfinde ich als unerträglich, aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks. Was mich aber wirklich irritiert, ist, dass sich die Stimme der ein und derselben Katze plötzlich ganz anders anhört. Das allerdings nicht bleibend, sondern so als würde die Sprecherin kurz mit den Stimmen durcheinander kommen.

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