Don Quixote von la Mancha
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Gesprochen von:
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Hans Paetsch
Über diesen Titel
Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt, sein bauernschlauer Knappe Sancho Panza sowie der dürre Gaul Rosinante sind legendär. Ebenso legendär wie die warme Bariton-Stimme von Hans Paetsch, die wir aus unzähligen Märchenlesungen, Hörspielen und Filmen kennen: ein Gipfeltreffen voller Humor, Witz und Tiefgang. Zu hören sind alle weltberühmten, uns von Kindheit an vertrauten Taten Don Quixotes: Sein Kampf gegen die Windmühlen, die Attacke gegen staubumwölkte Hammelherden, die ihm mächtige Heere zu sein scheinen, und der blutige Kampf mit einigen Schläuchen roten Weines.©Gemeinfrei. Übersetzung von Ludwig Tieck (P)2016 der Hörverlag
Das sagen andere Hörer zu Don Quixote von la Mancha
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Maria Kunz
- 25.11.2024
Bei meiner edlen Herrin Dulcinea!
Einer der ganz großen Texte der Weltliteratur - und zugleich einer der ganz großen Texte über das Lesen, Schreiben und die befreiende Kraft der Phantasie. Ein Vergnügen so groß wie ein Riese & so abwechslungsreich wie die Wege Don Quixotes!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Mauger
- 04.07.2017
Kuerzungen brachial und schlecht redigiert
Für wen - wenn nicht gerade für Sie - ist dieses Hörbuch besser geeignet?
Das Hoerbuch ist fuer mich geeignet, allerdings nicht in dieser Form. Nur wer wirklich keine Zeit hat, sich mit einem Roman als Hoerbuch ein oder zwei Monate lang zu beschaeftigen, sollte zu dieser Variante greifen.
Welches andere Buch würden Sie mit Don Quixote von la Mancha vergleichen? Warum?
Da der Don Quijote in seiner Form stilbildend war, sollte man von Vergleichen absehen.
Haben Sie vorher schon ein Hörbuch mit Hans Paetsch gehört? Wie würden Sie beide vergleichen?
Fuer mich zaehlt nur der Inhalt aber Hans Paetsch zu hoeren ist immer ein Genuss. Man kennt ihn ja aus den klassischen Maerchenvorlesungen und seine Betonungen beleben jeden Text, ohne je uebertrieben zu sein. Hervorragendende, lebhafte Art zu lesen, die ich immer gerne hoere. Ich habe diese Version auch nur wegen Hans Paetsch zur Vervollstaendigung einer Sammlung gekauft.
Sie mochten dieses Buch nicht ... Haben Sie vielleicht irgendwelche rettenden Maßnahmen dafür?
Wer wirklich Interesse an Don Quijote hat, sollte zur Komplettlesung Christian Brueckners greifen. Wer einen Abriss haben will, kann, dank eines exzellenten Hans Paetsch evt. auch mit den Kuerzungen leben, aber man sei gewarnt, dass einem einiges vorenthalten wird.
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Ich liebe Hans Paetsch, als Sprecher, fuer mich immer ein Genuss, daher habe ich das Buch auch bis zum Ende mit einigem Genuss gehoert. Was zu hoeren ist, ist genial. Leider sind die Kuerzungen zum Teil brutal und werden dem Werk nicht gerecht. ZENTRALE Passagen, auf die spaeter auch im zu hoerenden Text des oefteren Bezug genommen wird, fehlen, so dass ein Hoerer, der das komplette Werk nicht kennt, verwirrt sein muesste. Hier nur zwei der krassesten Beispiele:
Aus der Werkkenntnis weiss ich, dass es ein Unding ist, im I. Teil die "Verabschiedung" aus der 2. Schenke herauszukuerzen. Durch Nichtbezahlung der Zeche raecht sich das anwesende Publikum an Sancho Pansa, der auf einer Decke mehrfach rabiat in die Luft geworfen wird. Don Quijote sieht zu und leistet keine Hilfe. Auf dieses "Wippen" auf der Decke nimmt Sancho Pansa, auch im zu hoerenden Text immer wieder wehleidig Bezug; kein Mensch versteht es, weil diese wichtige Stelle in diesem Hoerbuch fehlt.
Ein noch krasseres Beispiel betrifft den II. Teil des Don Quijote (er gilt vielen Kennern als der bessere und reifere Text), faellt hier aber geradezu brachialen Kuerzungen zum Opfer. Es ist ein Unding, dass man die zentrale Passage in der Hoehle des Montesinos herausgekuerzt hat, wobei Don Quijote (im Traum oder nicht?) auf Montesinos trifft, der ihm verraet wie die (angeblich) verzauberte Dulcinea von Toboso wieder entzaubert werden kann. Auch die darauf Bezug nehmende Passage beim Herzog wurde gekuerzt (Sancho muss sich selbst mehrere Tausend Schlaege zufuegen, um die Entzauberung Dulcineas zu erreichen). Nach Kuerzung dieser beiden Stellen versteht kein Hoerer die Stelle, spaet im Hoerbuch, wo Sancho sich beginnt (in einiger Entfernung von Don Quijote) zu geisseln, es ihm aber zu sehr wehtut, worauf er beginnt, zu simulieren, und den umliegenden Baeumen die Rinde abzuhauen. Da man die Passagen, die dieses Verhalten erklaeren, herausgekuerzt hat, haette man zumindest auch diese Stelle, in der Sancho sich durch die Aufgabe mogelt (und Don Quijote zu Unrecht Mitleid mit Sancho beweist), auslassen MUESSEN, da kein Mensch versteht, warum Sancho sich zur Entzauberung Dulcineas (ein Herzensanliegen Don Quijotes im II. Teil) ueberhaupt selbst zu geisseln hat.
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