Divisadero
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Gesprochen von:
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Hope Davis
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Von:
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Michael Ondaatje
Über diesen Titel
Divisadero takes us from the city of San Francisco to the raucous backrooms of Nevada's casinos and eventually to the landscape of south-central France. As the narrative moves back and forth in time and place, we discover each of the characters managing to find some foothold in a present rough hewn from the past.
Breathtakingly evoked and with unforgettable characters, Divisadero is a multilayered novel about passion, loss, and the unshakable past, about the often discordant demands of family, love, and memory. It is Michael Ondaatje's most intimate and beautiful novel to date.
©2007 Michael Ondaatje (P)2007 Random House, Inc. Random House Audio, a division of Random House, Inc.Kritikerstimmen
“Ravishing and intricate . . . Few experiences in contemporary fiction are as sensual and absorbing as making one’s way through the pages of an Ondaatje novel. . . . Divisadero is an epic of intimate moments . . . The book is, among other things, a parable of contemporary America . . . When people call Ondaatje a poetic novelist, they are referring in part, of course, to his rare gift for language and observation. A scene of a boy on a runaway horse during an eclipse is as astonishing and hallucinatory as any such passage I can remember reading. Yet the deeper aspect of his poetic background is that his narratives proceed with the interlaced complexity of a long lyric poem . . . Each of the romances in the book is gorgeous and singular in its effects . . . Ondaatje’s ability to fashion scenes that are at once exact and suggestive accounts not only for the sensual tingle of the books, but also for their literary pleasures . . . Divisadero extends the liberating and original territory of that earlier triumph [The English Patient] so unforgettably that it’s hard, on finishing, not to turn back to the opening page and start all over.” (Pico Iyer, New York Review of Books)
“Exquisitely crafted and imbued with Ondaatje’s acutely sensitive intelligence, Divisadero pulls its readers inside the novelist’s craft like being inside an intricate pocket watch to learn its movements.” (Bob Hoover, Pittsburgh Post-Gazette)
“Ondaatje’s best books are kaleidoscopic meditations on memory, violence, time and sexuality are held together less by linearity than by rhyming action, thematic echoing and inspired juxtaposition . . . One doesn’t come to Ondaatje for resolution. One comes for the language, the discreet imagined moments, the exact metaphors, the turn of a phrase - and for the thrill of watching a writer attempting, and for the most part, succeeding, in his desire, through juxtaposition, to make the world more than it is.” (Ethan Rutherford, Minneapolis Star-Tribune)
Das sagen andere Hörer zu Divisadero
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Gesamt
- folgren
- 12.11.2007
Zu Teilen zerfallen
Manchmal kann es ein Fluch sein, ein guter Autor zu sein. Man wird an seinen früheren Büchern gemessen, und jede Neuerscheinung unter dem Gesichtspunkt gelesen, ob der Autor das Niveau noch einmal erreicht. Doch selbst ohne diese Vorgabe ist Divisadero eher dürftig. Wer Der Englische Patient oder Anil's Geist schätzen gelernt hat, wird von Ondaatjes neuem Roman enttäuscht sein. Zwar spielt sich auch in ihm eine komplexe Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen ab, doch fehlt die große zeitgeschichtliche Klammer, die Ondaatjes Romane ausmacht. Dort wirken seine Protagonisten wie von der Zeit durchgerüttelt, in der sie leben, und ihre Schicksale spiegeln sich an der Unausweichlichkeit der Ereignisse, die von außen in ihr Leben drängen. Anders die Dreiecksgeschichte in Divisadero. Sie bricht in ein Davor und Danach auseinander, wird mutwillig gekappt. Kaum ist sie in Schwung gekommen und schon verlieren sich Claire, Anna und Cooper wieder, um reichlich konstruiert noch einmal zusammen zu finden. Natürlich vermag Ondaatje auch in diesem Roman betörend schöne Erzählpassagen zu schreiben, doch zerfasert seine Geschichte. An dem von Anna nacherzähltem Lebenslauf des Schriftstellers Lucien Seguras ist man angesichts der Tatsache nicht wirklich interessiert, daß man gerne mehr über die anderen Drei erfahren hätte. Zumal Seguras Geschichte vor dem Hintergrund des Krieges gelegentlich ins Klischee abdriftet. So bleiben wir als Leser erwartungsfroh, diesmal verdrossen zurück und hoffen auf den nächsten Roman.
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