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Die Wokeness-Illusion

Von: Alexander Marguier - Herausgeber, Ben Krischke - Herausgeber
Gesprochen von: Sebastian Dunkelberg
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Inhaltsangabe

Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl für die Befürworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als "wach" oder "aufmerksam" bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begründete Auseinandersetzungen, dafür umso mehr Empörung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch geprüft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einführung einer geschlechtlichen Diversität. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so kritisierte Wokeness nicht zur Abschaffung oder Einebnung von Unterschieden beiträgt, sondern im Gegenteil diese untermauert.

Inhalt

  • ALEXANDER MARGUIER: Vorwort Wokeismus
  • RALF HANSELLE: Ich so, du so. Die Anfänge der Identitätspolitik und die Erfindung des Selbst
  • MATHIAS BRODKORB: Rassisten wider Willen. Kritische Anmerkungen zur Theorie des "strukturellen Rassismus"
  • BEN KRISCHKE: Nicht die Biologie, sondern das Gefühl Auf dem Weg in ein postfaktisches Geschlechtersystem
  • BERND STEGEMANN: Empörung und Neoliberalismus. Über woke Wirtschaft
  • PHILIPP FESS: Woke Washing. Blendwerk für den politisch korrekten Konsum
  • INGO WAY: Gerechte Sprache, schwere Sprache Wie woke Gerechtigkeitsvorstellungen Sprache und Literatur verfälschen
  • STEFAN LAURIN: Identität ohne Klasse. Wokeness privilegiert die Falschen
  • RALF HANSELLE: Die Menschheitsfamilie wird getrennt. Zur Debatte um "kulturelle Aneignung"

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©2023 Herder Verlag (P)2023 Hierax Medien
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Wie woke entstand und durchmarschiert

Brillante Analyse, sprachlich, wissenschaftlich und intellektuell anspruchsvoll. Wobei, der Begriff der woken Illusion wirkt verharmlosend.

Eine Illusion bezeichnet in der Psychologie eine Sinnestäuschung, also eine Fehlinterpretation der Realität. Jemand hat eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit, jemand erliegt einem Trugbild. In der Tat finden sich in der woken Welt wahnhafte Ideen, kognitive Verzerrungen und eine Verarmung im Denken (Gruppen als entweder Täter oder Opfer, Hautfarbe als moralisches Kriterium, kolonialistische Schuld ausschließlich der westlichen, weißen Gesellschaften etc.)

Erschütternd und erschreckend ist, mit welchem Fanatismus und welcher Besessenheit die Speerspitze dieser neuen Moralisten die Botschaft in die (westlichen) Gesellschaften trägt und der Mehrheit aufoktroyiert. Denn woke sein bedeutet immer auch, andere zu kritisieren, verächtlich zu machen und sie zu verfolgen. Es reicht mittlerweile, an die Binarität von Männern und Frauen zu glauben, um als „transphob“ und reaktionär beschimpft zu werden. Die Atomisierung des Individuums hat zum Geschlecht auf Zuruf geführt - heute bin ich dies, morgen bin ich das und übermorgen eine Katze.

Und dann sind da die unerträglichen und unvermeidlichen Mitläufer in den Medien, die brav und gehorsam den neuen Kanon unters Volk bringen: Da werden aus Müttern „gebärende Personen“, aus Mama und Papa die oder der “Elter“, viel Spaß mit den lieben Kleinen beim Aufwachsen und spielerischen Erlernen der Sprache (mamamah…. sag schön „elteelteelte“… ja, wo ist denn die Elter? und wo ist der Elter? …).

Es soll Personen geben, die ein Leben lang gelesen haben und einen geistigen Weg gehen, die sich von den Medien und der Politik abwenden, weil sie im öffentlichen Diskurs jegliche Heimat verloren haben. Weil die Gender-Propagandasprache einen der sprachlichen Vertrautheit beraubt und einer die Galle hochkommt, wenn die Axt der Woken in die Texte fährt. Die von einer selbstgerechten Minderheit vorangetriebene Neucodierung der Sprache ist die furchtbarste Folge der Woke-Revolution, denn man kann ihr nicht ausweichen, es ist gelebter Alltag, es geht direkt in den Kopf. Was ein phantastisches Ding für autoritäre Geister. Schneller geht nicht. Sprache braucht sonst Jahrzehnte bis Jahrhunderte, um sich zu wandeln. Denn das tut sie von selbst, weil die Menschen sich ändern, Einstellungen sich ändern, man etwa heute Dinge selbstverständlich nicht mehr so sagt wie vor 50 Jahren (so wie es in den Filmen der 70er-Jahre selbstverständlich war, dass alle zehn Minuten eine Frau ins Gesicht geschlagen wurde, während es heute selbstverständlich ist, dass man grausamste körperliche Brutalität in bunter Nahaufnahme zeigt).

Wer wissen will, wie die woke Ideologie begonnen hat, welche Bedeutung ein bestimmtes akademisches Milieu dabei spielt, welchen Boostereffekt Medien, die Linke, der Kunstbetrieb, Social Media und eine Woke-Washing-Industrie haben, der wird in dem gut gegliederten Buch gut und reichlich bedient.

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Brilliant

höchst lesenswert, mehr solcher intelligenten und präzisen Analysen, bitte. Trennscharf, niveauvoll, auf den Punkt, lässt sich von wokem Blendwerk nicht irritieren

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Wokeness führt ins Nichts

Reaktionär, frauenfeindlich, autoritär
Das Buch arbeitet die Gefahren der Wokeness sehr gut und verständlich heraus,

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