Die Tyrannei des Schmetterlings
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Gesprochen von:
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Sascha Rotermund
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Von:
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Frank Schätzing
Über diesen Titel
Frank Schätzing - der neue Thriller als Hörbuch.
Kalifornien, County Sierra, Goldgräberprovinz: Sheriff Luther Opoku hat mit Kleindelikten und illegalem Drogenanbau zu kämpfen. 300 Meilen westlich davon, im Silicon Valley, wetteifern IT Visionäre um die Erschaffung des ersten ultraintelligenten Computers mit dem Ziel, die großen Probleme der Menschheit zu lösen. Als eine Biologin in Sierra unter rätselhaften Umständen ums Leben kommt, muss Luther erkennen, dass sein verschlafenes Naturidyll längst Testgelände eigenwilliger Experimente geworden ist. Bald beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Tote werden lebendig, die Zeit gerät aus den Fugen... der Anfang einer Odyssee über die Grenzen des Vorstellbaren hinaus.©2018 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Köln (P)2018 der Hörverlag
Beschreibung von Audible
2018: Odyssee auf der Erde
Das Silicon Valley ist der Ort, an dem die Zukunft jeden Tag neu erfunden wird. Die Dichte an genialen Schöpfern ist hier höher als anderswo auf dieser Welt, und einer überflügelt sie alle: Der Idealist Elmar Nordvisk erschafft eine lernfähige Künstliche Intelligenz, die den Menschen Glück und Frieden bescheren soll. Doch was er als Glück und Frieden definiert, ist nicht das, was seine hochintelligente Maschine darunter versteht - und so geraten die Dinge außer Kontrolle, als Ares, der Supercomputer, in den Menschen selbst den größten Störfaktor sieht... Frank Schätzing entwirft düstere Szenarien, die gruselig nah an der Realität sind. In seinem neuen Thriller geht es um die Übermacht der KI - ein Thema, das zwar schon oft gespielt wurde, aber selten mit der brillanten Rasanz eines Schätzings, der es hervorragend versteht, bekannte Sci-Fi-Elemente so zu kombinieren, dass man beim Hören ganz außer Atem kommt. Der Roman ist eine furiose Jagd durch Raum und Zeit (gespickt mit genrespezifischen Anspielungen wie Killerinsekten, Zeitsprünge, martialische Waffen), bei der die Selbstüberschätzung des Menschen mal wieder in eine Katastrophe mündet.
Das sagen andere Hörer zu Die Tyrannei des Schmetterlings
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Geschichte
- Annette
- 08.05.2018
Tragisch misslungen!
Natürlich bin ich mit den meisten anderen Rezensenten einer Meinung: Sprachlich ist der Roman eine Katastrophe! Gekünstelte, blumige und unmoderne Sprache, die in überlangen Bandwurmsätzen umständlich und ungeschickt verschachtelt wird. Viel zu viele überbordende und oft sinnfreie Landschaftsbeschreibungen sowie die ständigen Vergleiche mit bekannten Kinofilmen, Fernsehserien oder anderen Romanen, habe ich als extrem nervig empfunden.
Nach einigen Stunden begann ich, mir Notizen zu machen. Es treten auf: Scarlett O`Hara aus Vom Winde verweht, die Shiloh Ranch, die Ponderosa aus Bonanza, Kampfstern Galactica, Barbarella, Navy C.I.S., Charlie Brown, La la Land, Tim Burton, Dirty Harry, House of cards, Transformer, die Truman Show, die glorreichen sieben, Desperate housewifes, Iron man, Wonderwoman, Spiderman, Hulk, James Bond, Ex Machina, Citizen Cane, Matrix, Godzilla, The Grinch, Silver Surfer, X-Man, Krieg der Welten, R2D2 und C3PO, Kaa, die Schlange aus dem Dschungelbuch und Gandalf. Star Trek, Terminator, und Jurassic Park werden mehrfach genannt.
Selbstverständlich ist es legitim, in Romanen ab und an Vergleiche anzustellen, aber das, was Frank Schätzing hier betreibt, kann ich nur als (Orwell lässt grüßen…) Kinosprech bezeichnen. Er schafft es kaum, eigene Ideen selbstbewusst stehen zu lassen, sondern relativiert ständig seinen Text, indem er die Geschichte hinter die bekannten Filme, Fernsehserien oder Romane stellt. Ich fragte mich, ob Schätzing einen Werbedeal mit Amazon haben könnte, denn nach jeder Filmnennung wartete ich innerlich darauf, dass das Hörbuch unterbrochen wird und eine freundliche Stimme sagt: "...jetzt im Sonderangebot erhältlich als Blu-ray oder DVD, für nur soundsoviel Euro neunundneunzig. Und jetzt geht`s weiter mit dem Film… äh… Roman."
Mir schwirrte der Kopf vor lauter Bildern aus Star Trek, Jurassic Park oder Matrix, aber der Protagonist Luther Opoku, sowie die meisten anderen Figuren blieben blass und fremd.
Man darf sich zu Recht fragen, ob das Lektorat den Text unbesehen durchgewinkt hat, denn natürlich hätte man den Roman, mit einigem Aufwand und drastischen Kürzungen, retten können! Kein unbekannter Autor wäre jemals mit so einem Text bei einem Verlag angenommen worden, das ist sicher!
Aber die Geschichte selbst finde ich in ihrem Kern tatsächlich gut! Lange schon habe ich auf eine Story über Paralleluniversen und Quantencomputer gewartet und es ist schwierig, dieses Thema darzustellen. Die Handlung selbst, mit den Ausflügen in Parallelwelten und den zwangsläufig auftretenden Paradoxien, finde ich gelungen. Aber meiner Meinung nach wurden zu wenige Angaben über die Funktionsweise eines Quantencomputers gemacht. Schrödingers Katze kam ganz am Ende vor - ohne weitere Erklärungen. Klar, Science-Fiction-Leser sind gut informiert, aber weniger Kino und mehr Quantenphysik wäre mir lieber gewesen. Auch wurden politische Verhältnisse in dem Paralleluniversum, das in der Zukunft liegt, gar nicht erwähnt. Das Ende fand ich folgerichtig und demnach nicht besonders aufregend.
Ohne Sascha Rotermund hätte ich das Hörbuch nicht zu Ende gehört. Er hat diesem sperrigen Text alles abgewonnen, was möglich war und etwas Leben in die faden Figuren gehaucht. Seine Interpretation der Mexikanerin Pilar mochte ich besonders, denn durch den (sehr gut imitierten) spanischen Akzent erscheint sie, in Schätzings Kinosprech ausgedrückt, wie eine charmante Mischung aus Speedy Gonzalez und Lara Croft.
Wie konnte es nur geschehen, dass der sonst so sprachgewandte Frank Schätzing plötzlich eine (nach der Meinung anderer hochgeschätzter Rezensenten) verschwurbelte klingonische Oper schreibt?
Hier meine Theorie: Frank Schätzing hatte die Idee zu dieser Story und hinterließ die Aufzeichnungen dazu, bevor er in ein Paralleluniversum entführt wurde. An seiner Stelle schickte man uns einen Parallel-Schätzing, der Werbefachmann geblieben ist und, in seiner Welt, nie Schriftsteller war. Der sah sich zu seinem Schrecken mit Buchverträgen konfrontiert, die er einhalten musste und fand, zum Glück, die Aufzeichnungen seines entschwundenen Pendents. Und so ist dieser Roman entstanden.
Fazit: Wenn der uns bekannte und hochbegabte Frank Schätzing jemals von seinem Ausflug in andere Welten zu uns zurückkommt, werden wir es merken!
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236 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Michael Oberländer
- 15.05.2018
Wessen Tyrannei?
Ich lieb Sprache. Ich neige vor Ehrfurcht und Bewunderung mein Haupt vor allen großen Wortschöpfern. Hier muss ich gestehen hab ich bis zuletzt durchgehalten, bin zerschlagen und ratlos über die vielen Ströme von Worten welche ich nicht fassen konnte. Dennoch sage ich Danke an Sie Herr Schätzing und ein noch innigeres Danke an Sie, Herr Rotermund. Ohne Ihren aussergewöhnlichen Klang wären die Ströme von Worten nicht an mein Herz gedrungen.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Andreas Abstreiter
- 15.05.2021
Nun ja...
Als Fan von Frank Schätzing hat mich diese Geschichte leider enttäuscht.
Obwohl mir der Anfang der Geschichte gut gefallen hat, weil ich keine Ahnung hatte worum es in diesem Roman ging, kam mir der Rest wie eine billige US-TV-Serie aus den 90ern vor.
Aber das ist vielleicht auch nur eine Frage des Geschmacks...
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- F. Buerkle
- 26.01.2022
zu langatmig. zuviel Füllmaterial, Idee gut
die Idee ist gut. die Umsetzung zu kompliziert. viel redundante Beschreibung. das ginge auch in der Hälfte der Zeit.
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Sprecher
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Geschichte
- KD
- 24.10.2018
Fantastische Geschichte mit Fragezeichen
Tolle Story, manchmal zu wortgewaltig und etwas umständlich. Macht Spaß in fremde Welten zu reisen!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Kerstin
- 12.10.2018
Spannend
Spannend, hat interessante Ideen und bietet Anregungen zum Nachdenken, Philosophieren.... Lohnt sich auf jeden Fall!
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Sprecher
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Geschichte
- Jochen
- 24.02.2019
Der Schlechteste Schätzing bisher
Die ersten 12 Stunden ist es fast nur eine Aneinanderreihung von Autor-Selbstverliebten Vergleichen. Dann wird es 1-2 Stunden interessant und dann nur noch chaotisch
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Sprecher
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Geschichte
- kku
- 24.01.2019
spannende Geschichte, mit langer Anlaufzeit
Die Geschichte um Under-Sheriff Luther ist spannend geschrieben, kommt aber langsam in Fahrt. Super Sprecher
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- temp_user1337
- 24.01.2019
Interessantes Gedankenspiel
Schöne Story, ein paar Logik-Lücken und ein guter Sprecher.
Das letzte Fünftel der Geschichte fühlt sich angeklebt an; nur um weitere Seiten zu füllen.
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Sprecher
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Geschichte
- Vivi
- 16.01.2019
Gute Idee, aber leider nicht ausgereift
Die Geschichte selber ist eher Lückenhaft. Das Setting ist genial, es eröffnet einen ganz anderen Blickwinkel auf die Charaktere und deren Beziehungen. Die Geschichte allerdings führt mir zu viele Handlungen nicht wirklich zuende, auch sind unvorhersehbare und unglaubwürdige Wendungen vorhanden. Der Sprecher selber ist gut, er könnte die Charaktere höchstens etwas besser unterscheidbar synchronisieren.
Es ist auf jeden Fall ein gutes Buch, aber leider nicht eins seiner besten. Obwohl mich das Setting am meisten von allen anspricht.
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