kein angenehmer Zeitvertreib...

Die Handlung des Krimis(eigentlich ist es nur bedingt einer) ist dicht und durch die verschiedenen Sprecher empfindet man eine starke Verbindung mit jeder einzelnen der handelnden Personen.
Der Mord aus der Jetztzeit ist eigentlich nur der Aufhänger, an dem sich die ermittelnden Beamten bis in die düstere Vergangenheit durcharbeiten und sie all die Geheimnisse dieser Siedlung aufdecken.
Die Geschichte einer Hausbesitzergemeinschaft führt in die prüden Jahre unserer Republik zurück. Voller Vorurteile und Verklemmtheiten und voller Hilflosigkeit.....

Ich konnte keine positive Einstellung zu diesem Buch entwickeln. Auch ich bin (fast) ein Kind dieser Zeit und empfinde ihre Darstellung zu flach,zu plakativ und darin absolut vorhersehbar. Der eigentliche Plot und die Lösung sind nach meinem Empfinden in Allem ein bisschen "zu sehr" ....
Vor Allem zu düster.
Das ist sicher Geschmackssache.
Die Sprecher sind alle wirklich gut, ich fand sie sehr passend.

Das Buch unterhält alle , die gut geschriebene "Wer-war 's?"-Krimis mögen und etwas abseits der üblichen Serien suchen. Allerdings ist es sicher keine leichte Lektüre für zwischendurch.

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6 Leute fanden das hilfreich

Hörenswert!

Interessante Protagonisten, bis zum Schluss toll vorgelesen, die Stimmungen werden voll und ganz zum Ausdruck gebracht. Die Lösung des Falles bleibt bis zum Schluss spannend.

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1 Person fand das hilfreich

Hat mir sehr gut gefallen

Max Landorff hat es mal wieder verstanden, mich in seinen Bann zu ziehen.

Eine spannende nicht alltägliche Geschichte, die ich kaum unterbrechen wollte.

Auch die mitwirkenden Personen werden gut dargestellt und das ganze flüssig und unterhaltend und spannend gelesen

Für mich ist das die volle Punktzahl wert.

Empfehlenswert!

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Spiegelbild

geniales Abbild der scheinheiligen Welt im westlichen Teil Deutschlands. Bin ich Eva Schnee?????
Traurig, beschämend. Genial vom Autor beschrieben!

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Klasse

Definitiv eines der besten Hörbücher, das ich je gehört habe ! (Es sind bisher ca 300-400)
Es wurde im WDR5 Radio empfohlen und ich musste es sofort anhören!
Klasse !!

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Das beste Hörbuch dieses Jahr

Ein Brett von einer Geschichte von imposanten Stimmen vorgetragen. Dieses Hörstück (Hörbuch trifft es ja nicht ganz) hat mich vollends in seinen Bann gezogen. Die Story, eine düstere Mischung aus Thriller und Milieu-Studie, wird wunderschön und im wahrsten Sinne des Wortes Stück für Stück detailliert entwickelt. Die Sprecher passen unglaublich gut zu den jeweiligen Protagonisten und erzeugen eine unglaubliche Stimmung mit Gänsehaut-Faktor. Spannung bis zum Ende, ohne den läppischen Twist. Hörbuchherz, was willst du mehr?!

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4 Leute fanden das hilfreich

Sehr spannend

Ein hervorragender Hörkrimi, vor allem mit den verschiedenen Sprechern, sehr spannend und eine sehr gute Story!!!!!

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Hervorragend

Dieses Hörbuch hat wirklich Spaß gemacht. Eine tolle, spannende und vielschichtige Geschichte wird von tollen Sprechern durch das Ohr in das fantastische Zentrum des Gehirns getragen.

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1 Person fand das hilfreich

Sprecher super Job. Sehr Atmosphärisch. Aber..

...Die Story erinnert im Aufbau stark an die aktuellen Tatort Folgen. Hier gibt es auch immer meist zu viele Erzählstränge und die Ermittler haben meist auch einen eigenen oftmals viel zu dominanten. Das nervt schon und nimmt der eigentlichen Story die Kraft. Wenn Sie dann eine hat. Diese Geschichte hätte sie jedenfalls gehabt, auch ohne die Probleme der Ermittler. Schade, aber dennoch unterhaltsam und durch die großartige Sprecher eine bis zum Ende spannende Geschichte.

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Ein guter und düsterer Krimi

Der Mord an der letzten Bewohnerin der Siedlung ist eigentlich nur der Aufhänger, um eine düstere Mordgeschichte aus der Vergangenheit aufzuklären. Sehr geschickt verknüpft der Autor die Ermittlungen der Gegenwart mit denen aus der Vergangenheit, in dem der damalige Kommissar als Rentner sich an die Ereignisse erinnert und seine Erinnerungen und Aufzeichnungen der Polizei mitteilt.

Die Siedlung. Jeder kennt jeden, es hätte ein tolles Idyll werden sollen, in dem sich alle Familien nahe stehen und sich gegenseitig helfen. Doch der Schein trügt. Denn es gibt Randfiguren in der ach so friedlichen Siedlung, Figuren, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert und somit links liegen gelassen werden. Der Krimi zeichnet das Bild der gepflegten Vorgärten, des anhaltenden Wirtschaftswunders und der neuen Wohlfühlgesellschaft. Wenn da nicht…

Die Siedlung der Toten ist kein vor Spannung berstender Krimi. Ganz im Gegenteil. Viele Erinnerungen setzen sich Stück für Stück zu einem Gesamtbild zusammen, dass man erst zum Ende hin als Ganzes erkennen kann. Und trotzdem hat dieser Krimi etwas fesselndes. Es ist nicht gerade die leichte Krimikost für nebenbei. Man sollte schon mit seiner ganzen Aufmerksamkeit bei der Story bleiben, sonst wird man wenig „Vergnügen“ mit der Story haben.

Die Story ist vom Grundtenor her sehr düster und in keinster Weise auf Effekthascherei aus. Es gibt zwar 18 Tote aus der Vergangenheit und einen aktuellen Mord und trotzdem fließt sehr wenig Blut in dieser Geschichte.

Die verschiedenen Sprecher fand ich sehr passend eingesetzt und jeder einzelne hat seine Arbeit toll gemacht.

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