Die Rote Wand
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Gesprochen von:
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Philipp Schepmann
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Von:
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David Pfeifer
Über diesen Titel
Wie eine Steinwand, die Gott als natürliche Grenze zwischen Nord- und Südeuropa in die Erde gerammt hat, ragen die Berge hinter Sexten in den Himmel. Hier verläuft 1915 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Eine Front, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz eines erbitterten Stellungskriegs wird. Gekämpft wird auf Felsvorsprüngen, Gipfeln, auf Skiern, mit Stichmessern, Karabinern und Handgranaten. Mann gegen Mann versuchen kleine Einheiten die Höhe zu sichern. In all diesen Scharmützeln hält sich in der roten Wand ein Mädchen auf, das seinem Vater in den Gebirgskrieg gefolgt ist.
David Pfeifer erzählt ihre Geschichte und die Geschichte des Dolomitenkriegs in einem eindrucksvollen Roman.
Philipp Schepmann liest mit viel Gefühl für die historischen Zusammenhänge und ohne Pathos - bewegend und spannend von der ersten bis zur letzten Minute.©2015 David Pfeifer (P)2015 Random House Audio
Das sagen andere Hörer zu Die Rote Wand
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Susanne
- 16.12.2020
Sinnlosigkeit eines Krieges
Dieses Hörbuch, das nicht im herkömmlichen Sinne unterhaltsam ist, berichtet von den Grauen des ersten Weltkrieges und der Sinnlosigkeit einer jeden kriegerischen Auseinandersetzung. Die Protagonistin ist eine starke Frau, die an ihrem Schicksal nicht zerbricht. Meine tiefste Anerkennung!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfram
- 18.08.2015
Sterben in den Bergen!
David Pfeifer hat eine sprachlich sehr gute Geschichte abgeliefert. Sie ist gut recherchiert und aus einer interessanten Perspektive erzählt. Ein Mädchen zieht in den Krieg um ihren Vater zu finden, der als Standschütze in die Berge entschwunden ist. Sie schneidet ihre Haare ab und geht als Junge in den Krieg.
Sie bleibt während der Geschichte das Mädchen bzw. der Richard. Sie taucht ein in das harte Soldatenleben, welches aus hungern, Langweile, in den Bergen herumklettern und sterben besteht.
Man stelle sich vor, daß man bei jedem Wetter Tag und Nacht auf dem Gipfel eines Berges zu verbringen hat um diesen gegen die Soldaten auf dem anderen Gipfel, die genauso leiden, zu verteidigen. Der Tod kam und kommt in der Geschichte (wie im damaligen Krieg auch) selten durch eine Kugel, sondern durch einen unachtsamen Tritt, eine Lawine oder einfach bei Nacht mit der Eiseskälte.
Warum aber nur 3 Sterne für die Geschichte. Es mangelt ihr - aus meiner Perspektive - etwas an Spannung. Das will DP durch Tiefgang wett machen. Dem steht im Wege, daß er das Mädchen nur als solches bezeichnet. Es fehlt etwas an Nähe. Mag sein, dies liegt am Sommer und an 100 Jahren Abstand, aber ich wurde nicht so tief in die Geschichte gezogen, wie das hätte sein sollen und können.
Trotzdem hörenswert.
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