Die Mitte von Nirgendwo Titelbild

Die Mitte von Nirgendwo

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Die Mitte von Nirgendwo

Von: Martin Seiwert
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Über diesen Titel

Der junge Student Martin Seiwert begibt sich auf eine abenteuerliche Reise: Er besucht in Kanada die Dene-Indianer, einen der letzten freien Ureinwohner-Stämme Nordamerikas. Auf seinem Weg quer durch das Land lernt Seiwert hautnah die Kultur, Bräuche und Legenden der Dene kennen und berichtet in diesem eindrucksvollen Mix aus Reportage und Reisebericht von seinen Erfahrungen auf diesem vielleicht spannendsten und lehrreichsten Trip seines Lebens.

©1995 SAGA Egmont (P)2022 SAGA Egmont
Demografie Nord-, Mittel- & Südamerika Nordamerika Reiseliteratur & Erläuterungen
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Interessante Geschichte

Also, ich fand es gar nicht so schlecht. Ein junger, noch etwas unerfahrener Mann begibt sich in eine für die meisten Europäer völlig fremde Kultur. Er hat nur wenige Wochen Zeit- und doch gelingt es ihm, mit den (oft zurecht durch große Zurückhaltung geprägten) Indigenen, die ich lieber weiterhin als Indianer bezeichnen würde, gewisse persönliche Beziehungen aufzubauen, die es dem Leser ermöglichen, einerseits die Kultur und Spiritualität dieser Menschen ein klein wenig nachzuempfinden und andererseits die oft immer noch durch extreme gesellschaftliche Diskriminierung entstandenen Benachteiligungen zu verdeutlichen. Vieles, was ich bereits wusste, fand ich bestätigt. Der aktuelle Kampf des Dene -Volkes um seine Selbstbestimmung war mir bisher nicht bekannt, so dass zumindest bei mir, ein Erkenntnis-Zuwachs zu verzeichnen ist. Der Autor entlässt mich auch mit einem kleinen Hoffnungsschimmer, dass es diesen Menschen gelingt, die Rechte auf ihr Land und ihre Kultur durchzusetzen. Wir sogenannte Zivilisierte könnten, vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadiskussion sehr viel von den Indianern lernen. Dies hat mir das Buch einmal mehr bestätigt…
Es wäre allerdings besser gewesen, wenn sich der Autor beim Lesen professioneller Hilfe bedient hätte. So bleibt am Ende doch ein Bisschen der Eindruck eines Schüleraufsatzes. Aber es hat auch etwas authentisches.

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Wenigstens das Titelbild hat etwas...

Das Hörbuch war leider eine ziemliche Enttäuschung. Die Hoffnung, tatsächliche etwas Hintergründiges über die Dene-Indianer, ihre Geschichte, Kultur, ihre Umgebung, Bräuche, Riten und Ansichten zu erfahren, wurde nur bruchstückhaft erfüllt. Stattdessen Belanglosigkeiten, Oberflächlichkeiten und Verallgemeinerungen („Alkohol zerstörte die Sozialstruktur“, schlichtes „Mitmachen beim drum dance“, Karibus erlegen und Karibu-Fleisch essen). Am schlimmsten war jedoch der Sprecher mit seiner durchweg traurig-bedrückten, niedergeschlagenen Intonation. Für jemanden, der sich nach eigener Aussage seit seiner Kindheit für Indianer interessiert und dann auch noch über ein Stipendium eine Art Studienreise machen kann, ist es schon seltsam, wenn man von Begeisterung oder Freude an der Sache überhaupt nichts spürt. Vielmehr wirkt alles wie ein ambitionierter Schüleraufsatz in der 11. Klasse. Der Klappentext zum Hörbuch preist etwas an, das man jedoch nicht bekommt.

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