Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
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Gesprochen von:
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Peter Matic
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Manuel Rubey
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Von:
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Gerhard Jäger
Über diesen Titel
Als der junge Wiener Historiker Max Schreiber im Herbst 1950 in ein Tiroler Bergdorf kommt, um einem Geheimnis aus dem 19. Jahrhundert auf den Grund zu gehen, stößt er auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, die nach ihren eigenen Regeln funktioniert. In seiner Einsamkeit verliert er sich in der Liebe zu einer jungen Frau, deren Sprache verschüttet ist. Mehr und mehr gerät er in einen Sog aus Misstrauen und Aberglauben, und als der Winter mit tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation für ihn dramatisch zu.
Peter Matić und Manuel Rubey machen Jägers betörenden Roman zu einem eindringlichen Hörerlebnis.©2016 Gerhard Jäger (P)2016 Random House Audio
Das sagen andere Hörer zu Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Klausine
- 10.10.2021
Liebe macht blind ...
1. Ein hervorragend gewählter Titel.
2. Eine SEHR gute Zusammenfassung.
3. Ein über weite Teile schwer zu ertragender Plot, der von zwei Handlungssträngen lebt. Der eine spielt in der Gegenwart und enthält viele Rückblenden. Der andere ist nur in der Vergangenheit angesiedelt und abgeschlossen.
Die Ereignisse werden oft nur angedeutet, aber man liest zwischen den Zeilen und versteht.
Jäger wendet die Ich- und die personale Erzählperspektive an und oft den inneren Monolog sowie die erlebte Rede.
Dem Handlungsstrang in den Bergen liegen viele Wiederholungen zu Grunde, er ist repetitiv. Damit wird die Verzweiflung, Verlorenheit, Gehetztheit und der zunehmende Wahnsinn des jungen Historikers zum Ausdruck gebracht. Aber tw. finde ich diese vielen Wiederholungen übertrieben, nervend.
Der Berg-Teil ist schwer zu ertragen, auch weil die Stimme von Manuel Rubey irgendwie nicht so toll ist. Und nach gut zwei Hörstunden weiss ein Mensch, der sich mit Dörfern ein bisschen auskennt ja schon, dass in dieser Konstellation etwas gehörig schiefgehen muss.
Der alte Mann, John Miller, hat viel Leben hinter sich. Ja, und was für ein Leben! Ob man wirklich so viel aushalten und für sich behalten kann?
Auf jeden Fall wäre hier Reden Gold und Schweigen Silber. Dadurch hätte auch Zerstörung stattgefunden, aber doch nicht in diesem Ausmass. -
Nun, was solls - John Miller ist längst tot, und es ist nichts mehr zu ändern.
Und darin liegt die Gewalt dieses Romans:
Die Protagonisten werden in ihren Welten real und man kann nur erschaudern ob diesem höchst unglücklichen Domino-Effekt, den ihr jugendliches Handeln auslöst.
Der Schluss war für mich recht überraschend, tröstlich und in seiner Tragweite doch tief erschütternd.
4 Sterne, weil m. E. einige Ungereimtheiten, der Berg-Teil zu ausgedehnt; weiter finde ich die Stimme für den Historiker nicht so gut gewählt. - Aber das Buch klingt nach und muss verdaut werden.
PS Ich habe mir das Buch mit Sprechgeschwindigkeit 1,1 angehört.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Korte, Philipp
- 11.04.2017
Story sehr gut, jedoch nur ein Sprecher überzeugt
Die Geschichte fesselte mich von Beginn an. Die ruhige und so überzeugend unaufgeregte Stimme von Peter Matic trägt einen davon. Wehmut, liebevolle Erinnerungen und schmerzhafte Erlebnisse klingen in seinem Vortrag wieder und machen insbesondere seine Erzählabschnitte zu einem großartigen Hörerlebnis. Langsam wird der Hörer in der eisig-romantischen Umgebung eines einsamen Bergdorfes an die zentralen Themen Liebe, Tod und Schuld herangeführt.
Leider fällt das Leseniveau bei dem Sprecher des jungen Schreiber dramatisch ab. Der Lesestil ist schlicht lieb- und betonungslos, wirkt amateurhaft.
Dieses Defizit vermögen auch die gleichsam dramatischen und poetisch anmutenden Ereignisse in dem Tiroler Bergdorf nicht vollständig aufzufangen. Ein Hörbuch bemisst sich nun einmal auch an der Qualität des Vorlesers. Manuel Ruby ist - leider - eine Fehlbesetzung.
Trotzdem empfehle ich dieses Hörbuch aufgrund seiner hohen erzählerischen Atmosphäre und der hohen Erzählkunst von Peter Matic.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon-Kunde
- 08.12.2022
Es war einmal..
ein düsteres Dorf in den Bergen, mit einer finsteren Vergangenheit und zwei Gegenwarten, zumindest eine davon nicht minder finster..
Alpenkrimi, Heimatsaga..? Egal, spannende Geschichte und passend gelesen.. gottseidank durch österr. Vorleser, was anderes würde der Atmosphäre schaden.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- madelmann
- 09.10.2020
Spannende Alpen-Geschichte gut gelesen
Ansprechende Sprache und ein Inhalt der sehr an das finstere Tal erinnert...
Ein Gruß aus der Vergangenheit vom leider verstorbenen Peter Matic und dem Autor...
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Petra W.
- 06.03.2019
Große Literatur, perfekt inszeniert
Eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Beide haben einen ganz unterschiedlichen Stil und werden auch durch zwei sehr unterschiedliche Sprecher vorgetragen. Den Part in den 1950er Jahren übernimmt Manuel Rubey, von dem ich anfangs dachte, er wäre eine schlechte Wahl gewesen. Erst im späteren Verlauf wird klar: Er ist mit seiner jungen Stimme, seinem monotonen Vortrag und dem leichten Dialekt der perfekte Kontrapunkt zu Peter Matic, einer weisen, ruhigen und abgeklärten Stimme. Rubey spricht in schwarz-weiß, Matic in Farbe.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- kfrey
- 10.09.2017
Absolut empfehlenswert!
Fesselnde Geschichte, die sich langsam, aber unaufhaltsam in einem abgelegenen Bergdorf entfaltet. Gerhard Jäger ist ein Meister der atmosphärischen Dichte: So bildgewaltig, klangvoll und tiefgründig kann die deutsche Sprache sein.
Die beiden Sprecher sind das vollkommene auditive Pendant dazu.
Man hört die raue Bergwelt und das karge bäuerliche Leben förmlich in ihren Stimmen.
Wer ein Ohr für Sprache hat und eine gut erzählte Geschichte zu schätzen weiß, kommt hier voll auf seine Kosten.
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Sprecher
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Geschichte
- Heidi
- 24.01.2017
Durchwachsen
Ich habe das Buch aufgrund einer überragenden Empfehlung einer Freundin gelesen. Ganz so begeistert bin ich allerdings nicht. Vielleicht lag es auch an der furchtbar monotonen Stimme, die den Max Schreiber total unsympathisch machte. Dabei konnte die Figur an sich gar nichts dafür. Die Geschichte war für mich auch recht vorhersehbar, so dass es für mich kein überraschendes Ende gab. Vier Sterne aber doch, weil es insgesamt eine schöne ruhige Geschichte ist.
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Sprecher
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Geschichte
- Veronika
- 20.12.2019
Stimmungsvolles Winterbild
Eingebettet in die Winterlandschaft der Alpen reflektiert ein alt gewordener Mann einen wichtigen Abschnitt seines Lebens. Behutsam nimmt er den Hörer mit in eine vergangene Welt voller Aberglaube, Intrigen und menschlicher Abgründe.
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Sprecher
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Geschichte
- Barbara Gubela
- 08.11.2016
Spannend bis zur letzten Minute
Der fast 80jährige Amerikaner John Miller -toll gesprochen von Peter Matic- fliegt noch einmal in seine alte Heimat Österreich. Er möchte einer Geschichte nachgehen, die sich 1950 während einer Lawinennacht in einem kleinen Alpendorf abgespielt hat. Warum er das tut, bleibt bis zum fulminanten Schluss unklar.
Die eigentliche Geschichte geht um den jungen Historiker Dr. Max Schreiber, der in diesem Bergdorf eine Hexenverbrennung von 1856 historisch aufarbeiten will. Dazu braucht er das Vertrauen der Dorfbewohner, die ihn natürlich misstrauisch beäugen. Hier spricht grandios als Ich-Erzähler der Wiener Schauspieler Manuel Rubey, der auch schon "Gruber geht" genial eingelesen hat.
Der Titel hat alles, was ein gutes Hörbuch braucht: Sensationelle Sprecher, eine spannende Geschichte und gut gezweichnete Charaktere. Klare Hörempfehlung!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- G. Koeniger
- 18.01.2019
große Entdeckung
das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen spannend und vor allem unglaublich gut geschrieben...ich suchte sofort nach weiteren Romanen ..fand auch noch einen-leider nicht als Hörbuch-..und musste erfahren dass Herr Jäger im November 18 verstorben ist..das hat mich sehr traurig gestimmt
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