Eingedampft

Andere Rezensenten haben angemerkt das Hörbuch sei gegenüber der Druckausgabe gekürzt. Dazu kann ich nichts sagen, da ich das Buch nicht gelesen habe. Ich kann aber sagen, dass sich das Hörbuch gekürzt anfühlt. Vom Plot her hätte das Buch gut doppelt so lang sein können. Vor allem in der zweiten Hälfte, wenn die eigentliche Abenteuergeschichte so richtig losgehen müsste, wirkt das Buch seltsam lückenhaft, z.B. wenn das geniale Schelmenstück zu einer Märchenerzählung eingedampft wird. Teilweise hat mich das Buch an Neal Stepensons „Baroc Cycle“ erinnert (gibt es LEIDER nicht als deutsches Hörbuch), und das ist als Lob gemeint! Aber Stepenson hat seine Geschichte auf 3000 Seiten ausgebreitet. Das hätte dem Kaffeedieb auch gut getan.

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detaillierte erzählung

am Anfang zieht sich die Handlung hin, etwas zäh fand ich. wollte eigentlich schon aufgeben aber dann ist es doch noch ein sehr detaillierte Erzählung geworden. Wissenschaftliche interessierte werden es mögen.

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interessante kaffeereise

der Sprecher war sehr gut und hat allem die richtige Spannung und Stimmung verliehen
das Buch wurde zum Ende hin etwas schnell

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spannend witzig gut recherchiert wunderbar gelesen

Ein Ohrenschmaus; nicht nur erfährt man vielerlei über die Lebensbedingungen der Zeit, die Geschichte des Kaffees etc, die Figuren sind alles andere als flach und die Geschichte einfach mega spannend. UND wundervoll gelesen. Ein Geschenk. Also danke an die Herren Hillenbrand und Stockerl und an audible. Das hat sich, nach vielen Fehlschlägen mal wieder wirklich gelohnt:)

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9 Leute fanden das hilfreich

Tolle Story mit einem Guten Sprecher

Tolle Geschichte über den Diebstahl von Kaffeepflanzen. Eine Sprecher der das wunderbar rüberbringt. Leider geht bis zum Ende das Thema ein bisschen unter was aber nur minimal ist und nicht weiter Spannung kostet. Eine gute Wahl

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Großartig, spannend, unterhaltsam, anspruchsvoll und lehrreich!

Eine großartig geschriebene Geschichte mit spannenden Wendungen und tollen und liebevoll beschriebenen Charakteren. Eine ebenso wunderbare Leistung wie Hillenbrand erbringt der Erzähler. Kaum eine bessere Stimme, Betonung und Modulation gehört. Rundum empfehlenswert - und bestimmt nicht nur für Freunde des Historienromans!

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1 Person fand das hilfreich

Wirklich gelungen

Top Geschichte, mal was anderes. Ab und an ein paar Szenen die zu schnell erzählt wurden. Da hätte man noch mehr Liebe uns Detail bringen können. Aber alles in allem wirklich gelungen

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Könnte so passiert sein

Hat mir gut gefallen. Mag historie Romane und speziell in diesem Fall das Thema Kaffee

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Sehr spannender Geschichtsunterricht

Macht Lust auf Nachforschungen. Ein schriftlicher Anhang, mit aus der Mode gekommen Wörtern, wäre hilfreich.

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Recht unterhaltsam. Aber überhaupt nicht spannend

Alles in allem ein ganz netter Abenteuerroman mit teilweise interessanten geschichtlichen Informationen. Man kann dadurch auf unterhaltsame Weise über die Zeit des "Sonnenkönigs" dazu lernen. Der Sprecher ist gut. Die Story rund um den Diebstahl ist langatmig. Der eigentliche Diebstahl wird dann auch nur nebenbei abgehandelt. Das Buch ist trotzdem nicht langweilig. Die damalige Zeit wird durchaus lebendig. Fiktive und historische Personen sind gut miteinander eingebaut. Bis auf den sog. "Meisterdieb". Der ist völlig unglaubwürdig und kann mich überhaupt nicht überzeugen. Der Meisterdieb basiert in diesem Roman auf einer historischen Person. Die Darstellung dieser Person und alles darum herum in diesem Roman ist allerdings reine Erfindung. Das macht ja nichts in einem Unterhaltungsbuch, aber die Person, die hier zum "Mann mit der eisernen Maske" und dann zu einem Meisterdieb gemacht wird, passt in der Zeit, in der der Roman angesiedelt ist, so gar nicht zu den wahren Ereignissen. Wenn man schon Personen, die geschichtlich belegt sind, in einen fiktiven Roman einbaut, dann sollten diese, trotz künstlerischer Freiheiten, trotzdem authentisch sein. Das Buch fängt vielversprechend an, aber ist dann eher langatmig. Die historischen Begebenheiten regen dazu an, mehr darüber nach zu lesen. Die fiktiven Personen dagegen sind eher uninteressant und berühren nicht, bleiben blass, keine Spannung im zwischenmenschlichen Bereich oder der Charaktere. Gegen Ende hin wird es ein bisschen spannender. Aber alles in allem habe ich mehr erwartet und schon besseres von Hillenbrand gelesen

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