Der Grund
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Gesprochen von:
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Heikko Deutschmann
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Von:
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Anne von Canal
Über diesen Titel
Das sagen andere Hörer zu Der Grund
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Customer
- 10.07.2016
Hörgenuss pur
Ein Buch über verhindertes Leben und wie sehr die Familie uns prägt, wie schwer es oft ist, "dagegen an zu rudern" , seinen eigenen Weg selbstbestimmt zu wählen!
Aber es ist auch eine Geschichte darüber, dass eine andere Lebensoption erfüllend sein kann - Schicksal oder Zufall spielen in unser aller Leben eine große Rolle!
Faszinierend und sensibel von Heikko Deutschmann gelesen!
Unbedingte Kaufempfehlung!
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Sprecher
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Geschichte
- mazika
- 29.08.2014
klare, eindrucksvolle Sprache
Laurits liebt vor allem die Klavierstunden bei Fräulein Andersson. Eine Karriere zum Konzertpianisten scheint ihm vorbestimmt, doch es kommt anders und Laurits findet sich in einem anderen Leben mit anderer Karriere wieder. Trotzdem findet er das Glück und die Frage, wie weit einzelne Entscheidungen (ob von uns selbst oder Anderen für uns getroffen), unser Leben in bestimmte Richtungen lenken, bleibt erst mal Außen vor.
Und kommt dann geballt zurück, als die Vergangenheit ihn einholt und er begreift, dass er bisher ein Leben geführt hat, dass Andere lenken. Als er sich entscheidet, sein Leben selbst zu bestimmen und zu ändern, endet dies in einer folgenschweren Katastrophe...
Gefallen hat mir hier vor Allem die klare, eindrucksvolle Sprache, die auch gekonnt vom Sprecher vermittelt wird. Ein Hörbuch, in dem auch mal Pausen eingelegt werden, um Sätze wirken zu lassen; mit Klaviermusik untermalt, die unterschwellig ein Symbol für die Tragik der Geschichte ist, den mit Klavier spielen und einem grossen Talent fängt es an....
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Sprecher
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Geschichte
- Ute
- 31.08.2014
Eine tolle Geschichte mit Tiefgang
Der Flügel auf dem Cover des Hörbuches hat es mir angetan. Denn ich liebe Klaviermusik! Na, und im Gegensatz zu mir kann Laurits (der Protagonist) dieses Instrument auch sehr gut spielen. Beste Voraussetzung also für ein Buch, das mir durchaus gefallen könnte. Kaum gesehen, landete es somit auf meinem Player.
Es fängt auch gleich mal mit ein paar Klaviertönen an. Ich mag das, den ein oder anderen mag es stören. Doch ich kann dir – lieber Leser/Hörer – versichern, dass dies immer nur ganz kurze Einspielungen sind und man diese “Phasen” durchaus überleben kann.
Laurits größter Wunsch ist es, Pianist zu werden. Sein Vater ist aber dagegen und möchte, dass er Arzt wird. Nach einem mächtigen Streit schlägt ihm der Vater einen Deal vor: Er kann zum Vorspielen gehen und wenn es nicht klappt, wird er sich ein für alle mal eine Karriere als Konzertpianist aus dem Kopf schlagen und Medizin studieren. Natürlich ist das Vorspielen hochdramatisch beschrieben und ich fieberte und zitterte heftig mit Laurits mit. Die Jury entscheidet, dass er zwar sehr gut war, aber nicht gut genug. Es sei mit 18 Jahren auch sicher noch etwas früh für dieses harte Vorspielen – er solle es in zwei oder drei Jahren nochmals versuchen. Doch diese Chance hat er nicht. Sein Vater würde sich darauf nie einlassen.
Laurits studiert also Medizin, wird ein guter Arzt, hat mittlerweile eine sehr liebe Frau geheiratet und die beiden haben eine kleine Tochter namens Liis. Alles scheint in Ordnung zu sein, Laurits hat sich seinem Schicksal ergeben und ist eigentlich sehr zufrieden mit seinem Leben.
Bei einer Familienfeier kommt allerdings eine Wahrheit zutage, die Laurits völlig aus der Fassung bringt. Daraufhin beschließt Laurits, mit seiner Frau und seiner Tochter nach Estland zu ziehen. Seine Frau kommt von dort und Laurits hat das unwiderstehliche Bedürfnis, zukünftig weit weg von seinen in Schweden lebenden Eltern zu wohnen.
Mehr will ich von der Story nicht erzählen, nur soviel sei noch gesagt: Es geht hochdramatisch weiter.
“Der Grund” ist keine Geschichte, die schrill und laut erzählt wird. Ganz im Gegenteil. Sehr gut gefallen hat mir hier die klare und zurückhaltende Ausdrucksweise. Jeder Satz war wohl überlegt und brachte seine Wirkung. Dadurch fühlte ich mich mit Laurits sehr verbunden und konnte seine Empfindungen und Gedanken jederzeit nachvollziehen. Waren sie doch zutiefst menschlich.
Gerne würde ich hier ganz viel über Fremdbestimmung, Besserwisserei, Lebensträume, Wunschdenken, Schicksal, Enttäuschung und noch vieles mehr sprechen. Doch mir will es nicht recht gelingen, ohne zuviel damit zu verraten. Deshalb zügele ich meine Zunge (beziehungsweise halte ich meine Finger zurück) und werde hier zum Ende kommen.
Heikko Deutschmann fand ich als Sprecher sehr gut. Er hat den geschriebenen Worten jederzeit die richtige Betonung gegeben und ihnen auch mal Zeit gelassen, zu wirken. Sprich, er hetzte nicht durch das Hörbuch, sondern gab jedem Satz seinen benötigen Platz.
Somit ist “Der Grund” sicherlich kein Buch, dass einem eine super rasante und äußerst spannende Story erzählt. Es ist vielmehr ein Buch mit Tiefgang, das viel über das Verhalten der Menschen untereinander und dessen Auswirkungen wiedergibt und hoffentlich den ein oder anderen zum Überdenken seiner Handlungen verleitet.
Dieses Hörbuch hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.
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11 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Monica
- 14.08.2014
Unerträglich pedantisch
Was werden Sie wohl als nächstes hören?
Ich würde gern etwas hören wie "Der Distelfink" oder von Irving John
Haben Sie vorher schon ein Hörbuch mit Heikko Deutschmann gehört? Wie würden Sie beide vergleichen?
Nein. Aber ich weiß nicht, ob das Pedantische vom Buch oder vom Leser stammt. Auf jeden Fall ist es unerträglich.
Welche Emotionen hat dieses Hörbuch bei Ihnen ausgelöst? Ärger, Betroffenheit, Enttäuschung?
Langeweile. Ein ständiges Warten das irgendetwas geschieht, dass
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Geschichte
- Ein Kunde
- 06.09.2014
Naja!
Wer spannende Geschichten mag, ist hier auf jeden Fall fehl am Platze. Aber die Geschichte ist nicht nur nicht spannend, sondern auch nicht fesselnd. Beim Lesen und Hören von Büchern finde ich, sollte man das Gefühl haben, dass man in eine andere Welt abtaucht und man es nicht erwarten kann, weiterzulesen und zu erfahren, was weiterhin passiert. Das ist hier gar nicht der Fall.
Die Handlung springt oft zwischen verschiedenen Zeiträumen hin- und her, sodass volle die Aufmerksamkeit des Hörers gefordert ist. Gut finde ich, dass man als Hörer oft mitdenken, antizipieren und Leerstellen füllen muss. Der Hörer ist also gefordert.
Die "Message" kommt gut rüber: Der Roman zeigt, welch fatale Folgen es haben kann, wenn Eltern, hier der autoritäre Vater, meinen, sie wüssten, was das Beste für ihre Kinder ist und ihnen den von ihnen gewünschten Karriereweg aufzwingen.
Zur Sprache: Es wirkt, als habe die Autorin einen neuen Rekord aufstellen wollen, die meisten Metaphern, Vergleiche und Allegorien pro Seite einzuarbeiten. Ungefähr so: Die Reifen fraßen den Asphalt Meter für Meter, die Dunkelheit umhüllte ihn wie einen Mantel, er nahm sie auf wie die Wüste den lang ersehnten Regen, die Gedanken hingen in der Luft und ließen ihre Beine baumeln, usw. usw. fast in jedem Satz. Das hat mit der Zeit genervt.
Heikko Deutschmann hat eine sehr beeindruckend tiefe, volle Stimme, die angenehm zu hören ist. Er hat den Roman tadellos vorgelesen.
Fazit: Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich die Geschichte nun gehört habe oder nicht. Ich war nicht traurig, als er vorbei war, habe aber auch nicht das Gefühl gehabt, es nicht bis zum Ende durchzuhalten.
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