Er hat mich furchtbar schikaniert und mir verbotenerweise ein kleines, geheimes Mädchen geschenkt. Jetzt ist er wieder da, in unserer kleinen Stadt, und mein Rudel zwingt mich, mit ihm zu verhandeln.

Ich bin eine Ausgestoßene, an Beleidigungen gewöhnt, und mir bleibt nichts anderes übrig, als den Befehlen zu gehorchen. Ich möchte vergessen, wie er mich einst zurückgewiesen und gequält hat. Aber das kann ich nicht. Mein Rudel braucht seinen Schutz. Schließlich ist er der Alpha einer Spezialeinheit. Und ich muss mein Rudel über meine Gefühle stellen. Aber warum kann ich das nicht? Ich sollte mich für mich schämen, für die Art, wie er mich immer noch zum Kribbeln bringt. Ich sollte mich von ihm fernhalten, aber das führt nur dazu, dass ich den Vater meines Babys noch mehr will. Man sagt, dass alles, was man sich verbietet, zu einem neuen Gefängnis für einen wird. Das kann ich nur bestätigen. Ich bin gefangen in der Art, wie er mich mit seinen kalten Worten verletzt hat. Ich bin gefangen in der Art, wie er mich mit seiner rauen, ungehobelten Berührung heilt. Will ich, dass er mich nicht mehr für seine Zwecke benutzt? Oder will ich, dass der Alpha alles an mir enthüllt?

Die Black-Ops-Silberwölfe haben nur drei Regeln, nach denen sie leben: eine Gefährtin finden, sie beschützen, koste es, was es wolle, und Junge zeugen. Sie gehen keine Kompromisse ein, lassen sich nicht ablenken und geben niemals auf, auch wenn man sie anfleht.