Sprecherin ein wenig affektiert

Die Geschichte ist gut, die Personen werden deutlich herausgearbeitet, werden vertraut...das Ende ist überraschend, aber nicht konstruiert.
Aber sehr nervend fand ich die affektierte Aussprache der schwedischen Namen. Da wäre es besser gewesen die Namen einfach nur "deutsch" auszusprechen. Wollte die Sprecherin vielleicht damit zeigen, dass sie Schwedisch kann...? Leider hat sie das dann aber nicht stringent durchgezogen, immer wieder rutschte ihr ein "deutsches" Rebecca raus. Der Singsang, mit dem sie die Eigennamen spricht ist schlicht und ergreifend richtig störend.

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4 Leute fanden das hilfreich

Für Hundeliebhaber. Ansonsten: guter Durchschnitt

Die Zeitsprünge in dieser Geschichte von Gier und Rachsucht sind zunächst gut umgesetzt, laufen aber leider am Ende nicht dicht genug zusammen, um einen runden Eindruck zu vermitteln. Zu konstruiert erscheint dann die Auflösung der Geschichte, da das Hauptthema "Gier" nicht ausreichend vorbereitet wurde. Dafür erhält man einen schönen Eindruck in das Leben einer Lehrerin Anfang des 20. Jahrhunderts und ebenso in das zweier Frauen in leitenden Positionen der Strafverfolgungsbehörden zur heutigen Zeit. Mit einem fast kindlichen Tonfall, der teilweise etwas oberflächlich wirkt, beschreibt Larsson sehr einfühlsam die Welten der Hauptprotagonisten. Benannter Tonfall ist Geschmackssache, ebenso die zahlreichen Hunde, deren Aktivitäten einen großen Raum einnehmen. Tierfreunde mag genau das besonders begeistern. Dass sich das Krimi-Feeling nicht recht einstellen will, kann auch an der Sprecherin liegen, die das Buch mit angenehmer Stimme aber etwas zu einschläfernder Ruhe präsentiert. Fazit: ein interessanter Erzählstil aber thematisch zu wenig stringent, um ein richtig guter Krimi zu sein.

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5 Leute fanden das hilfreich

Gute Geschichte aber furchtbare Sprecherin

Ein spannender Krimi, den man auch als Vielhörer noch interessant und ausgefallen findet. Jedoch ist die Sprecherin schwer zu ertragen und mindert das Hörvergnügen. Insbesondere die Art, wie sie sämtliche Namen ausspricht, ist schlichtweg furchtbar. Sie versucht, Namen und Orte in einem singenden Klang und mit angestrengt gerolltem "R" auszusprechen, was jedoch eher daran erinnert, wie ein Comedian übertrieben betont italienische Wörter parodiert.

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2 Leute fanden das hilfreich

Genial, aber die Verleger gehören bestraft

Leider versaut die idiotisch "Übersetzung" des Titels gewaltig die Spannung, weil von Anfang an das Motiv verraten wird. Wie bekloppt kann man als Verlag eigentlich sein?

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Spannend, dicht und toll gelesen!

Einfach perfekt. Eine fesselnde Geschichte, sehr spannend und dabei nicht reißerisch, interessante Protagonisten, atmosphärisch dicht und sprachlich anspruchsvoll. Obwohl ich das Buch schon kannte, hat es mich als Hörbuch in den Bann gezogen. Mehr davon, bitte!

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1 Person fand das hilfreich

Beurteilung

Von Anfang an spannend. Gut gelesen. Ich wollte nicht aufhören die Geschichte zu hören.
Ich warte schon auf den nächsten Krimi von ASA Larson

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tolle Geschichte

Ja, die Häufung der schwedischen Namen wirkt zum Teil unfreiwillig komisch. Aber angesichts dieser wirklich tollen Geschichte finde ich das unwichtig. Die Einleitung ist schon klasse, als man noch so gar keine Vorstellung hat, wo es hinführen soll. Die Verknüpfung der Handlungsstränge ist sehr gut gelungen, Spannung bis zuletzt. Das Motiv für die Morde und die Täterfigur sind eigentlich ebenfalls nebensächlich, es geht ums große Ganze. Sehr interessant auch der Einblick in die Anfänge der Industrialisierung in Nordschweden. Entzückend ist die zarte Liebesgeschichte zwischen der Protagonistin und dem Polizisten. Schade dass es die ersten vier Bände hier nicht als Hörbuch gibt. Die werde ich mir als nächstes einverleiben. Und ich bin gespannt auf den nächsten Band. Tolle Autorin, diese A. Larsson. Beneidenswertes Erzähltalent.

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3 Leute fanden das hilfreich

Eines der mäßigeren Bücher aus der Reihe

Dies ist nicht das beste Buch aus der Reihe. Viel zu viel Geschreibsel über die Hunde, im Übermaß. Der Teil aus der Vergangenheit vor, während und nach dem 1. Weltkrieg, hat schmonzettenartige Züge wie in einem Kitschroman. Sehr nervig! So ziemlich zum Schluß besteht die Gefahr, den Überblick zu verlieren. Wird viel zu viel von Person zu Person gesprungen und an der Geschichte herumgedreht. Irgendwie nicht ganz stimmig das Ganze.

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1 Person fand das hilfreich

Selten so gelangweilt

Nachdem ich mich nun durch die Hälfte des Buches gelangweilt habe werde ich versuchen, es zurück zu geben. Ich hätte mal gleich auf mein Gefühl hören sollen und schon am Anfang, als ich Schwierigkeiten hatte, mich an die eintönige Sprechweise der Leserin zu gewöhnen das Buch zur Seite "legen" sollen. Aber man hofft ja immer noch, dass es sich bessert...Keinerlei Spannung kommt auf, es fühlt sich an, wie in einem Groschenroman... Ich habe keinerlei Lust, zu wissen, wie es ausgeht!

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Das Ende macht alles kaputt

Dass am Ende noch ein Hund unnötiger Weise erschlagen werden muss, zerstört die ganze Geschichte.

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