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Das U-Boot
- Gesprochen von: Rebecca Veil, Stefan Lehnen, Tanja Fornaro, Marco Sven Reinbold
- Spieldauer: 11 Std. und 28 Min.
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Inhaltsangabe
Wenn das Gefängnis zur Rettung wird.
Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Schnell wird klar: Draußen hat sich eine Katastrophe ereignet, die jenseits des Vorstellbaren liegt.
Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Eingeschlossen im U-Boot bemerkt Leah, dass sie schwanger ist und sie bereut bitterlich, nicht bei ihrem Mann geblieben zu sein. Doch niemand an Land scheint überlebt zu haben.
Kritikerstimmen
Lange hat mir ein Debüt nicht mehr so den Atem genommen, den Namen des Autors muss man sich merken.
-- Christian von Zittwitz
Das sagen andere Hörer zu Das U-Boot
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- KinoFuerDieOhren
- 04.10.2022
Anders als erwartet....
Ich habe mich sehr auf das Hörbuch von "Das U-Boot" gefreut. Ein Thriller welcher nach einer nicht näher genannten Katastrophe auf der Erde, unterwasser in einem U-Boot spielt, dazu scheint es sonst keine Menschenseele mehr zu geben. Oha, das klingt spannend, dazu wird das Hörbuch von vier Sprecher/inen eingesprochen und wir reden da u.a. von Marco Sven Reinbold, also nicht groß nachgedacht und vorbestellt. Am Tag der Erscheinung habe ich mir das Hörbuch auch sofort heruntergeladen und es in drei Tagen durchgehört, das muss doch ein sehr gutes Zeichen sein…
…leider nicht, aber der Reihe nach.
Wie in der Beschreibung ausgeführt, geht es in dem Buch unter anderem um Leah. Leah wurde dazu auserkoren, eine der Frauen zu sein, welche als erstes in der israelischen Marine auf einem U-Boot eingesetzt werden. Das besondere daran, bis auf den Kapitän, wird das U-Boot nur von Frauen besetzt. Sie verschreibt sich der Marine, die Technikerin sieht da ihre Chance Karriere zu machen und so kommt es auch. Aber es läuft nicht immer so wie man es sich vorstellt und ihr Privatleben stellt alles auf den Kopf. Sie verliebt sich in Uri und nun ist sie sich nicht mehr sicher, ob die Karriere bei der Marine wirklich das große Ziel im Leben sein wird. Vor ihrer nächsten Tauchfahrt versucht sie, schwanger zu werden, um so aus dem Dienst entlassen werden zu können, aber der Test ist negativ und somit muss sie wieder zurück auf das U-Boot, zu einer weiteren mehrwöchigen Fahrt. Bis dahin ahnt man noch nichts von der Katastrophe und nun nimmt das Buch hoffentlich Fahrt auf. Auf dem U-Boot scheint alles seinen normalen Gang zu gehen, bis das U-Boot plötzlich stark durchgeschüttelt wird. Was genau passiert ist, weiß niemand. Etwas später ist aber klar, dass es zu einer Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes kam und niemand sonst scheint überlebt zu haben. Kurz vorher findet Leah durch einen Schwangerschaftstest heraus, das sie doch schwanger ist. Der Tisch ist also gedeckt für eine fesselnde Geschichte.
Was wird passieren, wie geht die Besatzung mit der Situation um, ist das Kind von Leah, die Hoffnung der Menschheit und was ist überhaupt auf der Erde geschehen, ein Atomkrieg oder eine Naturkatastrophe? Das sind Fragen, welche ich mir immer wieder beim Hören gestellt habe, ich erwartete ab dem Zeitpunkt einen klaustrophobischen Thriller, bei dem es ums Überleben der Gruppe, wenn nicht sogar der Menschheit, geht.
Aber es kommt dann doch anders und schnell wird klar, dass sich die Geschichte nur noch zu einem sehr kurzen Teil auf dem U-Boot abspielt und es doch noch weitere Überlebende gibt. Meiner Meinung nach hat der Autor hier eine große Chance verpasst, denn es hätte wirklich eine interessante Geschichte werden können, auch abseits des U-Boots. Die Geschichte von Leah endet aber abrupt, sie schließt sich mit dem Rest der Besatzung einer Gruppe Überlebender an. Dann kommt es zu einem gewaltigen und ich meine wirklich gewaltigen Zeitsprung. Ok, dachte ich, das ist Mal was Neues und nun geht es nochmal richtig los, da auch die Geschichte von Leah nochmals aufgegriffen wird, ein interessanter Ansatz. Leider wurde auch dieser in meinen Augen nicht wirklich konsequent verfolgt. Der Zeitsprung kam auch erst sehr spät im Buch vor und der erhoffte Cliffhanger oder eine Auflösung blieben aus. Somit ließ mich das Buch am Ende doch sehr ratlos zurück.
Ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll. Nach dem Klapptext erwartete ich, wie oben schon erwähnt, einen Klaustrophobischen Unterwasser Thriller. Bekommen habe ich die Geschichten zweier Menschen, die eigentlich nicht unterschiedlicher hätten sein können und deren Wege sich durch eine Katastrophe plötzlich kreuzten. Die sich sonst aber nie begegnet wären, geschweige denn gemeinsame Sache zu machen. Denn es kommt noch sehr früh am Anfang des Buches, eine weitere Person mit einem eigenen, bis zur Katastrophe unabhängigen Erzählstrang vor. Tarik, ein Palästinenser aus Rafah vom Beruf Ingenieur, welcher ungewollt für eine Terrororganisation arbeiten muss. Für diese konstruiert und baut er einen Tunnel von Rafah nach Ägypten. Dieser Tunnel rettet ihm das Leben und Tarik und seine Tochter, landen schließlich auf dem besagten U-Boot, auf welchem sich auch Leah befindet. Das dies im Klapptext nicht erwähnt wird, verstehe ich nicht wirklich, denn es wird halt Recht schnell klar, das es sich in dem Buch nicht nur um Leah dreht.
Dem Buch gebe ich 3 Sterne, da mich die Geschichte stellenweise gepackt, aber einen ganz schnell wieder losgelassen und einige Fragen offen gelassen hat. Dass man nicht genau weiß, auch Jahre später nicht, was die Katastrophe ausgelöst hat, kann ich noch nachvollziehen. Es gibt halt keine überlebenden Augenzeugen, das die Geschichte von Leah und Tarik aber so abrupt endet und auch die Geschichte nach dem Zeitsprung nicht wirklich konsequent verfolgt wird, hat mich enttäuscht.
Eins möchte ich aber noch erwähnen, die Sprecher machen ihre Sache sehr gut und denen ist es wirklich zu verdanken, das ich das Buch in knapp 3 Tagen durchgehört habe. Allerdings kommen zu ca ¾ "nur" Rebecca Veil und Stefan Lehnen zum zug. Nicht falsch verstehen, diese beiden machen ihre Sache richtig gut. Aber wenn auf dem Cover mit 4 verschiedenen Sprechern/innen geworben wird, erwarte ich doch was anderes. Marco Sven Reinbold kommt am Ende, für etwas mehr als eine Stunde auf die Ohren, und Tanja Fornaro nur einmal ganz kurz zwischendurch. Dies finde ich sehr schade, da gerade Marco Sven Reinbold für mich einer der Hauptgründe war, mir das Buch zu holen. Wenn man das Buch hört, wird einem aber schnell klar, warum das so ist und der größte Teil von zwei Sprechern/innen eingesprochen wurde . Meiner Meinung nach hätte man es dann auch bei zwei Sprechern/in belassen können.
Die Sprecher/innen bekommen von mir aber definitiv und höchst verdient die vollen 5 Sterne, wir gesagt, die haben mich zum Durchhalten gebracht, das Buch hätte ich sonst nie bis zum Ende gehört.
Deshalb bekommt das Buch insgesamt 3 Sterne.
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Michael Herzog
- 29.11.2023
Was soll denn das für ein Ede sein?
Die Geschichte an sich war gut. Ein wenig langatmig zwischendurch, aber ganz gut. Dieser Zeitsprung am Ende war, ich sage mal vorsichtig, seltsam. Das zog dann alles ein wenig runter.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Mathias Berger
- 17.01.2023
Unbefriedigende Story
Ich will hier nicht zu viel Spoilern, da ja Kritiken i.d.R. vor dem Kauf gelesen werden.
Ich bin jemand, der ausufernde Geschichten ala Peter F. Hamilton mag, wo gefühlt jedes Detail diskutiert wird.
Die Geschichte in diesem Buch hat wirklich viele spannende Ideen, aus denen man wesentlich mehr hätte machen können.
Nach dem Zuendehören hat das Buch ein "Wie? Das war's jetzt? Und was ist mit ... Und ... Und ... Und wieso überhaupt". Den Ausgang des Buchs finde ich absurd, den man schon echt merkwürdig interpretieten könnte.
Als Fazit: Einmal die Welt auf Anfang setzen, 10k+ Jahre warten und siehe da, die Menschheit hat schon wieder alles verkackt.
Die Sprecher sind aber wirklich top.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Schlansky
- 19.02.2023
Viel Potential zu einer schlechten Geschichte verarbeitet
Die Story hat viel Potential, aber der Autor hat neben kleinerer Logikfehlern, einen ideologischen Erziehungsauftrag versucht umzusetzen.
Mit zunehmenden Fortschritt wird die Geschichte dümmer und holzschnittartiger … reine Zeitverschwendung
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